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Durch Mapping zum Erfolg – Erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit in Chile
„Bis heute hat Chile das Erbe der Pinochet-Diktatur nicht überwunden. Das neoliberale Wirtschaftsmodell ist ein Eldorado für Konzerne aus aller Welt, während Gewerkschaften noch immer große Probleme haben. Doch es gibt auch Erfolge…“ Artikel von Peter Nowak im Neues Deutschland vom 11.10.2013 weiterlesen »
„Bis heute hat Chile das Erbe der Pinochet-Diktatur nicht überwunden. Das neoliberale Wirtschaftsmodell ist ein Eldorado für Konzerne aus aller Welt, während Gewerkschaften noch immer große Probleme haben. Doch es gibt auch Erfolge…“ Artikel von Peter Nowak im Neues Deutschland vom 11.10.2013 weiterlesen »

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Ein einig Volk von Selbstständigen…
„Bis 1973 galt die chilenische Gewerkschaftsbewegung als eine der bestorganisierten in Lateinamerika. Die mit dem Militärputsch einsetzende Verfolgung aktiver GewerkschafterInnen, das Verbot gewerkschaftlicher Strukturen und Instrumente wie das Streikrecht, die Arbeitsgesetze des Plan Laboral der Diktatur und vor allem das neoliberale Modell, das die Lohnabhängigen vereinzelte, eine große Schicht vermeintlich „Selbstständiger“ schuf und individuelle statt kollektive Lösungen propagierte, schwächten die Gewerkschaften nachhaltig. Die Folge: Auch nach dem Ende der Diktatur können sie der Macht der Unternehmen nur wenig entgegensetzen“ – so beginnt der Beitrag Das drückende Erbe der Diktatur über die aktuelle Lage der Gewerkschaftsbewegung in Chile von Jaime Saú und Iván Saldias in der Übersetzung von Eduard Fritsch in der ila Ausgabe 368 weiterlesen »
„Bis 1973 galt die chilenische Gewerkschaftsbewegung als eine der bestorganisierten in Lateinamerika. Die mit dem Militärputsch einsetzende Verfolgung aktiver GewerkschafterInnen, das Verbot gewerkschaftlicher Strukturen und Instrumente wie das Streikrecht, die Arbeitsgesetze des Plan Laboral der Diktatur und vor allem das neoliberale Modell, das die Lohnabhängigen vereinzelte, eine große Schicht vermeintlich weiterlesen »

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Erfolgreicher Oppositionskongress
Am 10. November fand in Santiago der (vom LabourNet bereits angekündigte) Kongress jener Gewerkschaften statt, die sich (vor dem Ergebnis) geweigert hatten, an den Wahlen des Gewerkschaftsbundes CUT teilzunehmen. 8 Einzelgewerkschaften und drei Föderationen bildeten einen vorläufigen Gemeinsamen Ausschuss, der es ermöglichen soll, eine politische Tendenz zu festigen und entwickeln, die für demokratisches Klassengewerkschaftertum eintritt. Dazu der Bericht „Síntesis y acuerdos del Congreso por un Nuevo Sindicalismo efectuado en Santiago el 10 nov. de 2012“ am 10. November 2012 im Correo de los Trabajadores. weiterlesen »
Am 10. November fand in Santiago der (vom LabourNet bereits angekündigte) Kongress jener Gewerkschaften statt, die sich (vor dem Ergebnis) geweigert hatten, an den Wahlen des Gewerkschaftsbundes CUT teilzunehmen. 8 Einzelgewerkschaften und drei Föderationen bildeten einen vorläufigen Gemeinsamen Ausschuss, der es ermöglichen soll, eine politische Tendenz zu festigen und entwickeln, weiterlesen »

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Gewerkschaftsbund: Nichtwähler-Konferenz
Die jüngsten Gewerkschaftswahlen in der chilenischen CUT, die einen Wahlerfolg der kommunistisch geführten Liste erbrachte, waren schon im vorhinein – wie auch die letzten, bei denen die sozialdemokratische Liste nochmals gewonnen hatte – von vielen Einzelgewerkschaften angezweifelt worden: Mangelnde Transparenz wurde ebenso kritisiert, wie die Beitiligung von Gewerkschaften, die laut Kritikern nur auf dem Papier Bestand haben. Jetzt rufen eine ganze Reihe eben dieser Gewerkschaften, die sich nicht an der Wahl beteiligt haben, zu einem landesweiten Treffen auf, um zu diskutieren, wie die klassenkämpferische Gewerkschaftsbewegung in Chile wieder mehr Resonanz und Respekt finden kann: Die Einladung „Invitación Congreso por un Nuevo Sindicalismo“ ist vom 03. November 2012, der Kongress soll am 10. November stattfinden. Zusammen mit dem SINDICATO TRABAJADORES MINERA COLLAHUASI laden noch 10 weitere Einzelgewerkschaften ein. weiterlesen »
Die jüngsten Gewerkschaftswahlen in der chilenischen CUT, die einen Wahlerfolg der kommunistisch geführten Liste erbrachte, waren schon im vorhinein - wie auch die letzten, bei denen die sozialdemokratische Liste nochmals gewonnen hatte - von vielen Einzelgewerkschaften angezweifelt worden: Mangelnde Transparenz wurde ebenso kritisiert, wie die Beitiligung von Gewerkschaften, die laut weiterlesen »

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Neuer CUT Vorstand: KP gewinnt Listenwahl
„Seltsame Genossen“ – Christian Cuevas ist der Vorsitzende der Föderation der Kupfergewerkschaften – Confederación de Trabajadores del Cobre – des wichtigsten Bestandteils der chilenischen Gewerkschaftsbewegung und insbesondere der CUT. Den Wahlsieg der Kommunistin Bárbara Figueroa bei der CUT-Vorsitzendenwahl begrüsst er, der als langer politischer Kritiker des unterlegenen bisherigen sozialdemokratischen Vorsitzenden Martinez profiliert war und ist. Um eine Erneuerung der CUT zu erreichen, müsse aber erst noch Glaubwürdigkeit gewonnen werden – etwa durch die Aufklärung der Allianzen, die bisher stets auch mit Makeln behaftet waren, wie faktisch inexistente Gewerkschaften usw. Das Interview „Todos saben que el proceso no pasó la prueba de blancura“ am 15. Septembber 2012 beim Correo de los Trabajadores. weiterlesen »
  • "Seltsame Genossen" Christian Cuevas ist der Vorsitzende der Föderation der Kupfergewerkschaften - Confederación de Trabajadores del Cobre - des wichtigsten Bestandteils der chilenischen Gewerkschaftsbewegung und insbesondere der CUT. Den Wahlsieg der Kommunistin Bárbara Figueroa bei der CUT-Vorsitzendenwahl begrüsst er, der als langer politischer Kritiker des unterlegenen bisherigen sozialdemokratischen weiterlesen »

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