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Streikbeschluss der belgischen Ryanair-Piloten – zusammen mit den irischen Kollegen – für 10. August
ryanair lowest wagesDie belgische Pilotenvereinigung BCA und Gewerkschaften haben die Piloten der Billig-Fluggesellschaft Ryanair für den 10. August zum Streik aufgerufen. Grund sind unter anderem drohende Stellenstreichungen bei der Airline in Irland, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Ende Juli hatte Ryanair wegen eines Flugbegleiter-Ausstands in mehreren Ländern bereits europaweit Hunderte Verbindungen ausfallen lassen…“ – aus der Meldung „Ryanair-Piloten in Belgien rufen zum Streik auf“ am 01. August 2018 im Handelsblatt über die Reaktion in Belgien auf die Drohungen der irischen Unternehmenszentrale. Die Pilotengewerkschaft des christlichen belgischen Gewerkschaftsbundes – die neben der Pilotenvereinigung zum Streik aufruft – verwies dabei insbesondere auf die konkrete Ankündigung von Stellenverlagerungen nach Polen. Siehe dazu einen weiteren Beitrag über ein Ultimatum des Unternehmens und den danach aufrecht erhaltenen Streikbeschluss aus Irland – sowie den Verweis auf unseren Bericht zum Streik des belgischen Kabinenpersonals und auf unser aktuelles Ryanair-Dossier weiterlesen »
ryanair lowest wagesDie belgische Pilotenvereinigung BCA und Gewerkschaften haben die Piloten der Billig-Fluggesellschaft Ryanair für den 10. August zum Streik aufgerufen. Grund sind unter anderem drohende Stellenstreichungen bei der Airline in Irland, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Ende Juli weiterlesen »

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Das war eine regelrechte Rekord-Beteiligung: 80% der Ryanair-Belegschaft streikten in Brüssel – nur der Flug nach Berlin fand statt
ryanair lowest wagesAm Ende des ersten Streiktages der Ryanair-Kabinenbelegschaften in Belgien zogen die Gewerkschaften eine ausgesprochen zufriedene Bilanz – war die Beteiligung mit rund 80% der Belegschaft massiv wie, zumindest in Belgien, nie zuvor. Auf dem Flughafen von Brüssel gab es von den 11 üblichen Flügen genau: Einen. Den nach Berlin, weil – wie ein Gewerkschaftssprecher betonte – „heute in Deutschland nicht gestreikt wird“. Wobei die Streikenden nicht nur einer massiven Medienkampagne begegnen mussten („Urlaub kaputt gestreikt“) sondern auch der üblichen Ryanair-Vorgehensweise, Personal aus anderen Ländern („natürlich“ über Subunternehmen) zum Streikbruch zu mobilisieren. In dem Bericht „80% of Ryanair staff on strike at Brussels Airport on Wednesday“ von Lars Andersen am 25. Juli 2018 bei der Brussels Times wird der Sprecher der christlichen Gewerkschaft LBC-NVK mit der Aussage zitiert, man habe gegen dieses Vorgehen des Unternehmens Anzeige bei der Arbeitsinspektion erstattet. Siehe dazu auch einen Beitrag zum Streiktag auf anderen belgischen Flughäfen und den Verweis auf unser Dossier  zum Konflikt beiRyanair weiterlesen »
ryanair lowest wagesAm Ende des ersten Streiktages der Ryanair-Kabinenbelegschaften in Belgien zogen die Gewerkschaften eine ausgesprochen zufriedene Bilanz – war die Beteiligung mit rund 80% der Belegschaft massiv wie, zumindest in Belgien, nie zuvor. Auf dem Flughafen von Brüssel gab es von weiterlesen »

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Ryanair findet die Gehälter seiner Angestellten in Belgien „hoch“ und daher Streiks „völlig überflüssig“
rynair lowest wagesVon den täglich rund 160 Flügen, die Ryanair von und nach Belgien betreibt, werden voraussichtlich an den beiden beschlossenen Streiktagen jeweils mindestens 50 ausfallen – zumindest sind von so vielen Flügen die Passagiere über den Ausfallinformiert worden. Wobei von keiner Seite ausgeschlossen wird, dass es auch noch mehr werden können – was in jedem Fall bedeutet, dass die Auseinandersetzungen in Belgien mit einer starken Mobilisierung beginnen. In dem Artikel „Grève maintenue chez Ryanair les 25 et 26 juillet: environ 30% des vols annulés en Belgique“ am 18. Juli 2018 bei La Libre wird ein Unternehmenssprecher mit der Aussage zitiert, das Unternehmen sehe die Streiks als „völlig überflüssig“ an, da die Gehälter hoch und die Arbeitsbedingungen gut seien – ein Standpunkt der offensichtlich von großen Teilen der Belegschaft nicht geteilt wird… Siehe dazu auch unser Dossier zu den internationalen Auseinandersetzungen bei Ryanair weiterlesen »
rynair lowest wagesVon den täglich rund 160 Flügen, die Ryanair von und nach Belgien betreibt, werden voraussichtlich an den beiden beschlossenen Streiktagen jeweils mindestens 50 ausfallen – zumindest sind von so vielen Flügen die Passagiere über den Ausfallinformiert worden. Wobei von keiner weiterlesen »

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Der Streik bei Lidl in Belgien nach einer Woche beendet: Neueinstellungen in jeder Filiale ein erster Erfolg im Kampf gegen extreme Arbeitshetze
Der Beginn der s-treikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018Der Sozialkonflikt bei Lidl ist vorläufig beendet. Seit Mittwochfrüh sind alle Filialen wieder geöffnet. Sechs Stunden lang verhandelten Direktion und Gewerkschaften am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, unter Vermittlung eines Schlichters, um eine Lösung des Sozialkonflikts zu finden. Sechs Tage lang streikten viele Mitarbeiter in den Lidl-Filialen in unserem Land wegen eines zu hohen Arbeitsdrucks. Hierbei ging es also nicht um die Bezahlung der Belegschaft, sondern um einen Personalmangel in den einzelnen Supermärkten. Die am Dienstag beschlossene Vereinbarung hat zur Folge, dass jede Filiale bekommt zusätzliches Personal bekommt. Das bedeutet konkret, dass pro Woche Personal für 42 Stunden zusätzlich zur Verfügung stehen wird. Die zusätzlichen Mitarbeiter werden so schnell wie möglich eingesetzt werden. Diese Maßnahme ist allerdings nur eine Vorstufe zu einem umfassenden Tarifabkommen für Lidl Belgien, das in den kommenden Wochen und Monaten zustande kommen muss, so die Vereinbarung zwischen den Tarifpartnern. Ursprünglich galt hier eine Frist von sechs Monaten, die jedoch im Abschlussabkommen wieder gestrichen wurde. Ganz einig waren sich die drei verhandelnden Gewerkschaften hier nicht, denn einige Beteiligte befürchten, dass die Lidl-Direktion die entsprechenden Verhandlungen vor sich herschieben könnte“ – aus dem Bericht „Lidl-Streik beendet: Läden wieder geöffnet“ von A. Kockartz am 02. Mai 2018 im Flanderninfo.be woraus sowohl der Erfolg des Streiks deutlich wird, als eben auch die Fragen, die nach diesem Ergebnis offen bleiben… Zum Ende des Lidl-Streiks in Belgien drei weitere aktuelle Beiträge, ein Video zum Hintergrund, das einen Popularitäts-Rekord erzielte und der Verweis auf den bisher letzten unserer Berichte (inklusive dort Verweis auf frühere Beiträge) weiterlesen »
Der Beginn der s-treikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018Der Sozialkonflikt bei Lidl ist vorläufig beendet. Seit Mittwochfrüh sind alle Filialen wieder geöffnet. Sechs Stunden lang verhandelten Direktion und Gewerkschaften am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, unter Vermittlung eines Schlichters, um eine weiterlesen »

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Streik bei Lidl in Belgien auf alle Distributionszentren ausgedehnt
Der Beginn der s-treikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018Am Samstag, 28. April 2018, wurde der Streik bei Lidl in Belgien von der Gewerkschaft Setca neben den rund 140 bestreikten Filialen auf drei der fünf  landesweiten Distributionszentren ausgedehnt – am Sonntag von den Belegschaften auch auf die beiden restlichen Zentren. Zuvor war es vor einem Zentrum in Belgien zu Auseinandersetzungen gekommen, als LKW-Fahrer die Streikposten passieren wollten, dabei soll ein Fahrer geschlagen worden sein – für die Rechte in Belgien Anlass zu einer Hetzkampagne, wie immer auch hier gegen Belegschaften, die sich zur Wehr setzen eingestellt (auch in Belgien mögen Rechte nur „fleißige“, also gehorsame, unterwürfige Arbeiter). Der kurze Bericht „Tous les centres de distribution de Lidl sont bloqués: les syndicats dénoncent des „pressions“ sur les travailleurs“ am 29. April 2018 bei RTL.info verweist auf die gewerkschaftlichen Aussagen, die Entschlossenheit der Belegschaft und die Ausweitung der Streikbewegung seien auch Ergebnis der totalen Verweigerungshaltung der Unternehmensleitung. Zur Streikbewegung bei Lidl in Belgien zwei weitere aktuelle Beiträge und der Verweis auf unseren ersten Bericht weiterlesen »
Der Beginn der s-treikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018Am Samstag, 28. April 2018, wurde der Streik bei Lidl in Belgien von der Gewerkschaft Setca neben den rund 140 bestreikten Filialen auf drei der fünf  landesweiten Distributionszentren ausgedehnt – am Sonntag von den weiterlesen »

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Was als Streik in drei Lütticher Filialen begann, wurde zur Massenbewegung: Über 120 Lidl-Filialen in Belgien bestreikt
Der Beginn der s-treikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018Das nennt man wohl ein Lauffeuer. Entzündet hatte sich der Brand im Lütticher Raum: Erst hatten nur die Mitarbeiter in den Lidl-Märkten von Ans, Herstal und Seraing die Arbeit niedergelegt. Was zunächst wie ein „lokaler“ Sozialkonflikt aussehen konnte, erwies sich aber gewissermaßen als ein Startschuss. Eine Filiale nach der anderen folgte dem Beispiel der Lütticher Kollegen. Und am Donnerstag ging’s weiter. Plötzlich wurden 100 Märkte bestreikt. Am Ende waren es anscheinend 140 – fast die Hälfte aller belgischer Lidl-Filialen. Tendenz steigend, sagt Myriam Delmée von der sozialistischen Angestelltengewerkschaft Setca. Und dafür gebe es einen Grund, sagt Delmée: Mit ihrem Streik haben die Lütticher Lidl-Mitarbeiter den Kollegen in den übrigen Landesteilen quasi aus der Seele gesprochen. Die Arbeitsbedingungen bei Lidl seien extrem schwierig: der Arbeitsdruck, der Rhythmus, die Produktivität, die verlangte Flexibilität – all das sei unerträglich geworden. Und dieses Problem sei jetzt eben an die Oberfläche gekommen. (…) Was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, ist wohl die Neuausrichtung, die gerade bei Lidl im Gange ist. Insbesondere soll die Angebotspalette erweitert werden. Was noch mehr Arbeit bedeutet, sagen die Mitarbeiter. Und was vorher schon schwierig war, ist inzwischen unmöglich, beklagt auch Thomas Vanbiervliet von der liberalen Gewerkschaft CGSLB. „Die Geschäfte und die Produktpalette werden größer – und stämmen müssen wir das mit demselben Personal, wenn nicht sogar weniger Leuten. Und wissen Sie was? Wir haben es satt!“ Man hört es: Die Proteste haben auch längst den flämischen Landesteil erfasst“- aus dem Bericht „Arbeitskampf bei Lidl: Patt oder Notausgang?“ von Roger Pint am 26. April 2018 bei den BRF Nachrchten, worin die Streikgründe sehr deutlich werden. Siehe dazu auch einen Beitrag der Gewerkschaft Setca zum Lidl-Streik, sowie einen Bericht vom Donnerstag, der die Entwicklung der Streikbewegung deutlich macht weiterlesen »
Der Beginn der s-treikbewegung: Lidl in Lüttich am 26.4.2018Das nennt man wohl ein Lauffeuer. Entzündet hatte sich der Brand im Lütticher Raum: Erst hatten nur die Mitarbeiter in den Lidl-Märkten von Ans, Herstal und Seraing die Arbeit niedergelegt. Was zunächst wie ein weiterlesen »

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Streikbewegungen bei Deliveroo in Belgien, den Niederlanden und Hongkong: Unternehmen droht Beschäftigten in ganz Europa
Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in AmsterdamNachdem Aktivisten der Kuriere von Deliveroo Belgien am Mittwoch, 24. Januar 2018, nach mehreren Streiktagen die Brüsseler Zentrale des Unternehmens besetzt hatten, erklärte sich die Unternehmensleitung bereit, ein Schlichtungstreffen unter Leitung eines von der Regierung dazu beauftragten Ministers durchzuführen. Für die Streikenden ein erster bedeutender Erfolg – hatte doch bis dahin Deliveroo in Abrede gestellt, dass es überhaupt einen Streik gab. Die Meldung „Actions chez Deliveroo: la direction accepte le principe d’une conciliation, fin du siège en vue“ am 26. Januar 2018 bei RTBF macht, neben der plötzlichen Aktivität der Regierung, bereits für sich deutlich, welches Echo die Streikkationen hatten – wenn der wichtigste Fernsehsender berichtet… In verschiedenen belgischen Städten hatten die Kuriere immer wieder einzelne Streiktage organisiert, an denen sich jeweils rund die Hälfte der (angeblich „Nicht-„) Beschäftigten beteiligte, die sich auch hier gegen jene Anpassungen zur Wehr setzen, die das Unternehmen europaweit auf Kosten ihrer „Dienstleister“ vornimmt. Wie auch in den Niederlanden und weiteren europäischen Ländern – und auch in Hongkong. Derweil droht das Unternehmen, was es alles tun werde, um die Anerkennung der Kuriere als Beschäftigte zu verhindern… Siehe dazu einen weiteren Beitrag zu den aktuellen Streiks in mehreren Ländern, eine europäische Zwischenbilanz über Streiks und Organisation, die Dokumentation der Haltung des Unternehmens, sowie den Verweis auf die letzten Beiträge zum Thema weiterlesen »
Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in AmsterdamNachdem Aktivisten der Kuriere von Deliveroo Belgien am Mittwoch, 24. Januar 2018, nach mehreren Streiktagen die Brüsseler Zentrale des Unternehmens besetzt hatten, erklärte sich die Unternehmensleitung bereit, ein Schlichtungstreffen unter Leitung eines von der weiterlesen »

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Caterpillar Belgien gezwungen, die Abfindungen zu erhöhen: Entlassungen bleiben
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Eigentlich will der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar (Cat) mit der Vernichtung von 2.200 Arbeitsplätzen in Belgien Kosten reduzieren. Doch zunächst muss das Unternehmen dafür tief in die Tasche greifen: Umgerechnet 615 Millionen Euro wird die für den Sommer geplante Schließung des großen Werks in Gosselies bei Charleroi unter dem Strich kosten. Den Betrag hat CAT im ersten Quartalsbericht für 2017 ausgewiesen, wie belgische Medien berichten“ – so beginnt der Beitrag „Caterpillar muss zahlen“ von Gerrit Hoekman am 28. April 2017 in der jungen welt, worin zu den juristischen Bedingungen für die Massenentlassung berichtet wird: „Seit 1998 gibt es in Belgien das sogenannte Renault-Gesetz. Das legt genau fest, wie bei Massenentlassungen vorzugehen ist. 1997 hatte der französische Autohersteller praktisch ohne Vorwarnung sein Werk in Vilvoorde bei Brüssel geschlossen und 3.500 Jobs vernichtet. Ähnliches soll das Gesetz verhindern, das mehrere Phasen der Verhandlungen vorsieht. Doch am Ende steht trotzdem immer die Entlassung“. Siehe dazu einen Beitrag zur Urabstimmung der Belegschaft zum ausgearbeiteten Schließungsplan und einen Beitrag als eines von vielen möglichen Beispielen für die Kritiken, die in der gesellschaftlichen Debatte geäußert worden waren weiterlesen »
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Eigentlich will der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar (Cat) mit der Vernichtung von 2.200 Arbeitsplätzen in Belgien Kosten reduzieren. Doch zunächst muss das Unternehmen dafür tief in die Tasche greifen: Umgerechnet 615 Millionen Euro weiterlesen »

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[Gent, Belgien] Erfolgreicher Streik im Volvo-LKW-Werk
Volvo in Gent 4 erfolgreiche Streiktage im März 20172016: Produktionsrekord in Gent. Jetzt hatten die Kollegen genug. Die Arbeitsbelastung war zu hoch. Frei zu bekommen, war kaum möglich. Die Maschinen sind veraltet, was die Arbeit unnötig erschwert. Am 28. Februar haben die Kollegen während der halben Spätschicht spontan die Arbeit niedergelegt. Drei Gewerkschaften (ACV-CSC Metea, ABVV Metaal, ACLVB) kündigten Streiks an. Daraufhin wurden sofort Verhandlungen aufgenommen, aber ohne Ergebnis. Der Streik begann am Dienstag 14. März“ – so beginnt der kurze Bericht „Vier Tage Streik bei Volvo in Gent/Belgien. Dann wurde die Forderung der Kollegen des LKW-Werkes akzeptiert“ von Kollegen von Volvo in Schweden am 10. April 2017 bei der Internationalen  Automobilarbeiter-Koordination weiterlesen »
Volvo in Gent 4 erfolgreiche Streiktage im März 20172016: Produktionsrekord in Gent. Jetzt hatten die Kollegen genug. Die Arbeitsbelastung war zu hoch. Frei zu bekommen, war kaum möglich. Die Maschinen sind veraltet, was die Arbeit unnötig erschwert. Am 28. Februar haben die weiterlesen »

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Belgische Caterpillar-Belegschaft protestiert massiv: Gegen die Mini-Entschädigungen für Entlassungen
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Für den vergangenen Montag, 06. Februar 2017 war Streik beschlossen im belgischen Caterpillar-Werk in Gosselies bei Charleroi – der zu 100% befolgt wurde, inklusive Umzingelung der Werkstore. Und eine Caterpillar-Maschine ging dabei in Flammen auf, was das Medienecho weitgehend prägte, wie es zu erwarten war. Und was die Geschäftsleitung erregte – obwohl der Schließungsbeschluss für das Werk längst gefasst ist und realisiert wird. Die Belegschaft wiederum war durch ganz andere Sachlagen erregt: Beispielsweise durch die fetten Abfindungen für eben diese Geschäftsleitung, erst recht im Vergleich zu den Angeboten, die die Belegschaft bekam. Ein Szenario, dass sich im Rahmen einer Entlassungswelle in der belgischen Wirtschaft des Öfteren wiederholt, bei  Caterpillar, mit dem Beschluss zur Werksschließung, aber eben in ganz besonders intensiver Weise. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und Videos sowie ein Beispiel für die politischen Debatten rund um diese Entwicklungen weiterlesen »
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Für den vergangenen Montag, 06. Februar 2017 war Streik beschlossen im belgischen Caterpillar-Werk in Gosselies bei Charleroi – der zu 100% befolgt wurde, inklusive Umzingelung der Werkstore. Und eine Caterpillar-Maschine ging weiterlesen »

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Die nächste Massenentlassung in Belgien: Diesmal Streik gegen ING-Bank angekündigt
Belgien: PSL: stop banksters! Action de solidarité avec les travailleurs d’ING menacés de licenciementWährend die Debatten (und Auseinandersetzungen) um das Diktat der Werksschließung von Caterpillar in Belgien noch längst nicht beendet und entschieden sind, kündigt die ING-Bank Tausende von Entlassungen (auch in den Niederlanden) an. Wie alle Banken überall im Kapitalismus, hat auch ING von diversen staatlichen Geschenken (auf wessen Kosten wohl?) erheblich profitiert. Was der Unternehmensleitung, wie überall im Kapitalismus, jetzt herzlich egal ist. Immerhin: Diesmal haben die im Unternehmen vertretenen Gewerkschaften eine Streikwarnung veröffentlicht, wohl auch Ausdruck der Stimmung nicht nur in der Belegschaft, sondern auch breiterer Teile der Öffentlichkeit. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge – auch zur Streikankündigung – einen Aktionsaufruf und einen Aktionsbericht weiterlesen »
Belgien: PSL: stop banksters! Action de solidarité avec les travailleurs d’ING menacés de licenciementWährend die Debatten (und Auseinandersetzungen) um das Diktat der Werksschließung von Caterpillar in Belgien noch längst nicht beendet und entschieden sind, kündigt die ING-Bank Tausende von Entlassungen (auch in weiterlesen »

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Großdemonstration gegen Caterpillar-Schließung in Belgien: Wie weiter?
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Im belgischen Charleroi haben am Freitag rund 10.000 Menschen gegen Massenentlassungen demonstriert, die der US-Konzern Caterpillar Anfang September angekündigt hatte. In Belgien sollen demnach durch die Schließung der Niederlassung in Gosselies bei Charleroi mehr als 2.000 Beschäftigte des weltgrößten Herstellers von Baumaschinen ihren Arbeitsplatz verlieren“ – so die Meldung „Gegenwehr“ am 17. September 2016 in der jungen Welt, worin auch noch auf die Teilnahme einer Delegation aus Grenoble verwiesen wird – wohin die bisherige belgische Produktion verlagert werden soll, wenn sich das Diktat des Kapitals durchsetzt… Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge sowie ein Video weiterlesen »
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Im belgischen Charleroi haben am Freitag rund 10.000 Menschen gegen Massenentlassungen demonstriert, die der US-Konzern Caterpillar Anfang September angekündigt hatte. In Belgien sollen demnach durch die Schließung der Niederlassung in Gosselies bei weiterlesen »

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Die belgischen Eisenbahner im Streik
Am 5.1.2016 beginnt der Eisenbahnerstreik in BrüsselIn Belgien hat ein zweitägiger Bahnstreik begonnen. Der Ausstand von Bahnmitarbeitern bringt den internationalen Fernverkehr weitgehend zum Erliegen, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Betroffen waren vom späten Abend an unter anderem Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge. Am Mittwoch fallen die Thalys-Verbindungen komplett aus, auch nach Deutschland. Auch die deutschen ICE-Züge werden nicht nach Belgien verkehren. In dem Konflikt mit der staatlichen Bahngesellschaft SNCB kritisieren die Gewerkschaften die Sparmaßnahmen der Mitte-Rechts-Regierung“ so die dpa-Kurzmeldung „Bahnstreik in Belgien begonnen“ am 05. Januar 2016 kurz vor Mitternacht bei der Süddeutschen Online. Siehe dazu aktuelle Beiträge und Gewerkschaftsveröffentlichungen weiterlesen »
Am 5.1.2016 beginnt der Eisenbahnerstreik in BrüsselIn Belgien hat ein zweitägiger Bahnstreik begonnen. Der Ausstand von Bahnmitarbeitern bringt den internationalen Fernverkehr weitgehend zum Erliegen, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Betroffen waren vom späten Abend an unter anderem Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge. Am Mittwoch fallen die Thalys-Verbindungen weiterlesen »

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Streik bei der belgischen Post: In einer Atmosphäre antigewerkschaftlicher Kampagnen
Streikende Postler in Belgien am 23.10.2015Seit dem 22. Oktober streiken die Beschäftigten verschiedener Verteilzentren der belgischen Post: Im Widerstand gegen die neuen Strukturpläne der Unternehmensleitung, die unter anderem vorsehen, Mehrarbeit an Wochenenden nicht mehr als solche (mit Freizeit) zu verrechnen, sondern als normale Arbeitszeit anzusehen. Im wesentlichen wird der Streik getragen von der christlichen Postgewerkschaft im CSC, während der Gewerkschaftsbund FTGB sich heraushält (aber längst nicht alle seine Mitglieder) – umgekehrt, wie es (teilweise) beim jüngsten Streik der Eisenbahner war. Der Kurzbericht „Grève spontanée des transporteurs de bpost à Bruxelles X“ am 22. Oktober 2015 bei Solidarité Ouvrière dokumentiert den Streikbeginn in der letzten Woche. Siehe dazu weitere aktuelle Berichte und Hintergrundbeiträge zur antigewerkschaftlichen Offensive weiterlesen »
Streikende Postler in Belgien am 23.10.2015Seit dem 22. Oktober streiken die Beschäftigten verschiedener Verteilzentren der belgischen Post: Im Widerstand gegen die neuen Strukturpläne der Unternehmensleitung, die unter anderem vorsehen, Mehrarbeit an Wochenenden nicht mehr als solche (mit Freizeit) zu verrechnen, sondern als weiterlesen »

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Zwei Tage Eisenbahnstreik in Belgien – und Streiks in Lüttich
Bahnstreik Lüttich 20.10.2015Dienstagabend um 22 Uhr [20.10.2015] endete wie vorher festgelegt die Streikaktion belgischer EisenbahnerInnen. Die Angaben über die Wirkung des Streiks, der an zwei Tagen regional verschieden organisiert worden war sind, wie immer, widersprüchlich. Tatsache aber ist, dass nach der Großkundgebung von Brüssel Anfang des Monats diese ersten Streiks danach ein weiteres Zeichen dafür sind, dass breite Teile der Bevölkerung Belgiens bereit sind, gegen die Regierungspolitik Widerstand zu leisten – wie es bereits seit den zum Protest-Generalstreik ausgeweiteten Regionalstreiks Ende 2014 deutlich wurde. Nur: Danach kam nicht viel. Der kurze Bericht „Deuxième jour de grève tournante des cheminots belges ce mardi“ am 20. Oktober 2015 ist eine Dokumentation bei Solidarité Ouvrière über den zweiten Streiktag in wechselnden Regionen. Siehe dazu auch weitere Beiträge zur Diskussion um den weiteren Widerstand gegen die belgische Regierung weiterlesen »
Bahnstreik Lüttich 20.10.2015Dienstagabend um 22 Uhr [20.10.2015] endete wie vorher festgelegt die Streikaktion belgischer EisenbahnerInnen. Die Angaben über die Wirkung des Streiks, der an zwei Tagen regional verschieden organisiert worden war sind, wie immer, widersprüchlich. Tatsache aber ist, dass nach der weiterlesen »

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