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Argentiniens Staatsbankrott 2002: Hinweise für Griechenland?
Demonstration Metro Buenos Aires 2002Anfang 2002 geschieht, was passieren musste: die argentinische Regierung erklärt ihre Zahlungsunfähigkeit (»Default«) und hebt die Parität des Pesos zum US-Dollar auf. Die Landeswährung wird abgewertet, die Inflation galoppiert, und Importe werden gestoppt, Medikamente, Rohstoffe und Maschinen werden nicht mehr eingeführt. Der Handel weiß nicht mehr, zu welchem Preis er seine Waren verkaufen soll, die Wirtschaft steht praktisch still. Die Banken verbarrikadieren sich hinter dicken Stahlplatten, draußen hämmern Bürger gegen ihre Scheiben und fordern die Rückgabe ihrer Dollar-Ersparnisse. Nur die letzten beiden Banken, die in den Vorjahren nicht privatisiert worden sind, Banco de la Nación und Banco de la provincia de Buenos Aires, operieren hinter Panzerglas. Der Internationale Währungsfonds (IWF) fordert ihren Verkauf – als Bedingung für frische Kredite. Anderenfalls drohe das Chaos. Doch die Regierung bleibt hart. Sie fürchtet, dass die neuen Eigentümer die Bürgschaften der zahlungsunfähigen Landwirte zwangsversteigern, dann würde die Pampa in ausländischen Besitz fallen. Viele Menschen verlieren erst ihren Job und dann ihre Wohnung. Um Essbares aufzutreiben, durchwühlen sie Mülltonnen. Die Mittelschicht tauscht Wertgegenstände auf improvisierten Märkten gegen Lebensmittel ein„, so beginnt der Artikel „Raus aus der Pleite“von Gaby Weber am 13. Juli 2015 in der jungen welt, worin sowohl die extremen Probleme für die Menschen deutlich werden, die ein Staatsbankrott als Ergebnis neoliberaler organisierter Kriminalität mit sich bringt – als auch der durchaus mögliche Wiederaufstieg nachskizziert wird weiterlesen »
Demonstration Metro Buenos Aires 2002"Anfang 2002 geschieht, was passieren musste: die argentinische Regierung erklärt ihre Zahlungsunfähigkeit (»Default«) und hebt die Parität des Pesos zum US-Dollar auf. Die Landeswährung wird abgewertet, die Inflation galoppiert, und Importe werden gestoppt, Medikamente, Rohstoffe und Maschinen werden weiterlesen »

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Ein Präzedenzfall Mercedes-Benz Argentina – Rechtsweg ausgeschlossen?
die Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentinien„Während der argentinischen Militärdiktatur 1976 bis 1983 hatten sich viele Betriebe ihrer kritischen Gewerkschafter entledigt, indem sie sie als „Terroristen“ denunzierten – der Fall Mercedes-Benz ging um die Welt. 17 Betriebsaktivisten soll die Führung von Mercedes-Benz Argentina den Folterern ans Messer geliefert haben, 14 der Verschleppten fanden den Tod. 1999, vor 15 Jahren, hat die Autorin zum ersten Mal über die Verwicklung des Konzerns in die Verbrechen der Militärdiktatur berichtet und den Opfern Gehör verschafft. Sie hat geholfen, die Angehörigen der Ermordeten und die Überlebenden zu überzeugen, vor Gerichten in Deutschland, Argentinien und den USA gegen die Verantwortlichen zu klagen. Ohne Erfolg. Im Januar 2014 verweigerte der US Supreme Court den Rechtsweg im Fall der „verschwundenen Betriebsräte von Mercedes-Benz“. Die Autorin zieht eine Bilanz ihrer jahrelangen Recherchen…“ Der Beitrag von Gaby Weber auf Deutschlandfunk wird am 22.07.2014 um 19:15 Uhr gesendet! Siehe neu dazu: Alternativer Medienpreis für Gaby Weber weiterlesen »
die Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentinien„Während der argentinischen Militärdiktatur 1976 bis 1983 hatten sich viele Betriebe ihrer kritischen Gewerkschafter entledigt, indem sie sie als "Terroristen" denunzierten - der Fall Mercedes-Benz ging um die Welt. 17 Betriebsaktivisten soll die Führung von Mercedes-Benz Argentina den Folterern weiterlesen »

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Früher Donnelley. Heute Madygraf – selbstverwaltete Druckerei und wie dies den Alltag verändert
Arbeit in der selbstverwalteten DruckereiSeit August 2014 ist der frühere Betrieb des US Multis Donnelley zur Kooperative Madygraf geworden – mit rund 200 Beschäftigten einer der größeren selbstverwalteten Betriebe Argentiniens. Über Geschichte und Gegenwart der Druckerei Madygraf der ausführliche Bericht „Selbstverwaltet mit Kinderbetreuung“ von Alix Arnold in analyse & kritik Nummer 603 vom 17. März 2015 (wir danken Redaktion und Autorin für den Beitrag) weiterlesen »
Arbeit in der selbstverwalteten DruckereiSeit August 2014 ist der frühere Betrieb des US Multis Donnelley zur Kooperative Madygraf geworden - mit rund 200 Beschäftigten einer der größeren selbstverwalteten Betriebe Argentiniens. Über Geschichte und Gegenwart der Druckerei Madygraf der ausführliche weiterlesen »

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Generalstreik in Argentinien: Trotz gespaltener Gewerkschaftsbewegung eine Massenaktion
Generalstreik Buenos Aires März 2015Am 31. März fand der vierte Protest-Generalstreik in der Regierungszeit Kirchner statt. Die jeweiligen Fraktionen der Gewerkschaftsbünde CGT und CTA, die regierungskritisch eingestellt sind, hatten dazu aufgerufen, unter anderem gegen die Besteuerung der Arbeitereinkommen und für einen lebensermöglichenden Mindestlohn. Wobei die Sachlage so war, dass die Mobilisierung zum aktiven Streik von den Basisaktivisten und der politischen Linken kam, wie es schon der letzte Vorbericht Paro activo: cortes y piquetes en distintas ciudades del país“ am 30. März 2015 bei Indymedia Argentina deutlich macht, worin die Netzwerke Encuentro Sindical Combativo und Coordinadora Sindical Clasista zu den geplanten (und dann stattgefundenen) Straßenblockaden mobilisierten. Siehe dazu auch weitere Berichte und Stellungnahmen weiterlesen »
Generalstreik Buenos Aires März 2015Am 31. März fand der vierte Protest-Generalstreik in der Regierungszeit Kirchner statt. Die jeweiligen Fraktionen der Gewerkschaftsbünde CGT und CTA, die regierungskritisch eingestellt sind, hatten dazu aufgerufen, unter anderem gegen die Besteuerung der Arbeitereinkommen und weiterlesen »

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Juan Pablo Hudson: Wir übernehmen. Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien – eine militante Untersuchung
Juan Pablo Hudson: Wir übernehmen. Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien - eine militante UntersuchungArgentinien 2001: Krise, Aufstand, Sturz der Regierung und neue Formen der Selbstorganisierung. Statt der Pleite zuzusehen, übernahmen Arbeiter_innen ihre Betriebe. Trotz aller Widrigkeiten bestehen die meisten heute immer noch, neue kommen hinzu. Betriebsbesetzungen gehören inzwischen in Argentinien zum Repertoire des Arbeiter_innenwiderstands. Aus der Not ist ein Reichtum an Erfahrungen entstanden, die über das Bestehende hinausweisen und andernorts aufgegriffen werden. Hudson hat sich nicht nur mit den spektakulären Anfängen der Bewegung, mit Besetzungen und heftigen Kämpfen um Fabriken beschäftigt. Er hat die Compañer@s verschiedener übernommener Betriebe in Rosario jahrelang begleitet, als Forscher und Unterstützer. Sein Buch ist eine Collage aus Geschichten, Reflexion und Analyse, Berichten der Arbeiter_innen und Tagebuchnotizen zum Untersuchungsprozess. So entsteht ein vielschichtiges Bild der Selbstverwaltungserfahrungen. Ohne vorschnelle Antworten zu liefern, inspiriert es zum Nachdenken und Selbermachen.“ Klappentext zum Buch im Mandelbaum-Verlag (210 Seiten, 16.90 €, ISBN: 978385476-632-2) herausgegeben und übersetzt von Alix Arnold und Gabriele Schwab. Siehe dazu neu: Veranstaltungsreihe „Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien“ Das Buch „Wir übernehmen“ von Juan Pablo Hudson hatten wir bereits hier vorgestellt und empfohlen. Nun macht der Autor des Mandelbaum-Verlages im April 2015 eine Diskussionsrundreise durch Österreich und die BRD – die wir ebenfalls empfehlen. Die Daten und Orte der Rundreise: Rezension weiterlesen »
Juan Pablo Hudson: Wir übernehmen. Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien - eine militante Untersuchung"Argentinien 2001: Krise, Aufstand, Sturz der Regierung und neue Formen der Selbstorganisierung. Statt der Pleite zuzusehen, übernahmen Arbeiter_innen ihre Betriebe. Trotz aller Widrigkeiten bestehen die meisten heute immer noch, weiterlesen »

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Arbeiter beim deutschen Autozulieferer Kromberg und Schubert in Argentinien kämpfen gegen Entlassungen und miserable Arbeitsbedingungen

Dossier

Kromberg & Schubert: Erfolg argentinischer Arbeiter bei deutschem AutozuliefererDie 700 Arbeiter in der argentinischen Niederlassung in einem großen Industriepark im Norden von Buenos Aires (Pilar) des deutschen Konzerns Kromberg & Schubert, der elektrische Kabelbäume für Volkswagen und Mercedes Benz produziert, kämpfen seit Mitte 2013 gegen ihre Entlassung und für das Recht auf echte, nicht „gelbe“ gewerkschaftliche Organisierung. Siehe dazu neu: Nach einem Jahr Kampf: Erfolg argentinischer Arbeiter bei deutschem Autozulieferer weiterlesen »

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Arbeiter beim deutschen Autozulieferer Kromberg und Schubert in Argentinien kämpfen gegen Entlassungen und miserable ArbeitsbedingungenDie 700 Arbeiter in der argentinischen Niederlassung in einem großen Industriepark im Norden von Buenos Aires (Pilar) des deutschen Konzerns Kromberg & Schubert, der elektrische Kabelbäume für Volkswagen und weiterlesen »

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„Nur El Clarin hat 400.000 auf der Nisman-Demonstration in Buenos Aires gezählt…“
Nisman-Demonstration in Buenos Aires am 18. Februar 2015Der Fall des toten – wie auch immer zu Tode gekommenen – Staatsanwalts Nisman erschüttert die politische Landschaft Argentiniens, vor allem durch die massive Mobilisierung der politischen Rechten gegen die sozialdemokratische Präsidentin Kirchner. Die TeilnehmerInnen der Demonstration in Buenos Aires am 18. Februar – die nur das Kampfblatt Clarin mit 400.000 angab, was zumindest in der BRD weitgehend übernommen wurde – machten klar, dass sie eine Untersuchung des falles wollen und der Präsidentin zutiefst mißtrauen. Allerdings: Dass sie eine Aufklärung aller Umstände haben will, hat diese Bewegung bisher vermieden zu formulieren, denn die Wurzeln dieser Ereignisse gehen in jedem Fall zurück bis zum ewigen Wirken des Geheimdienstes, sei es noch in der Diktatur oder danach in der bürgerlichen Demokratie weiterlesen »
Nisman-Demonstration in Buenos Aires am 18. Februar 2015Der Fall des toten – wie auch immer zu Tode gekommenen – Staatsanwalts Nisman erschüttert die politische Landschaft Argentiniens, vor allem durch die massive Mobilisierung der politischen Rechten gegen die sozialdemokratische Präsidentin Kirchner. Die weiterlesen »

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Eine erstarkte Arbeiterbewegung in Argentinien
Eine erstarkte Arbeiterbewegung in Argentinien - in der ila Nummer 382 Ausgabe Februar 2015Entlassene ArbeiterInnen des Autozulieferers Lear campierten 2014 monatelang vor der Fabrik, immer wieder blockierten sie die Autobahn Panamericana und fuhren für Demonstrationen ins Stadtzentrum. Viele gaben auf, aber ein Kern hielt hartnäckig durch und konnte die Wiedereinstellung durchsetzen. Sie hatten nicht nur gegen den US-Multi und staatliche Repression zu kämpfen, sondern auch gegen die Gewerkschaft SMATA. In anderen Betrieben dieses großen Industriegebietes gab es ähnliche Konflikte. Außerdem wurde dort angesichts drohender Schließung im August die Großdruckerei Donnelley besetzt und in Selbstverwaltung übernommen. Und 2014 meldeten sich die ArbeiterInnen in Argentinien mit zwei Generalstreiks zu Wort. Anzeichen für eine neue Tendenz unabhängiger Arbeiterbewegung?“ – das ist die Einleitung zu dem Gespräch „Buenos Aires, Zona Norte: Heftige Kämpfe gegen Entlassungen“ von Alix Arnold mit dem Gewerkschafter und Zanon-Arbeiter Raúl Godoy in der ila Nummer 382 Ausgabe Februar 2015 worin auch die Rolle der politischen Linken innerhalb dieser Entwicklung zur Wiedererstarkung Thema ist – wir danken der ila-Redaktion für den Vorabdruck! weiterlesen »
Eine erstarkte Arbeiterbewegung in Argentinien - in der ila Nummer 382 Ausgabe Februar 2015Entlassene ArbeiterInnen des Autozulieferers Lear campierten 2014 monatelang vor der Fabrik, immer wieder blockierten sie die Autobahn Panamericana und fuhren für Demonstrationen ins Stadtzentrum. Viele gaben auf, aber ein weiterlesen »

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Wieder einmal: Nicht nur gewusst – BRD Diplomaten forderten argentinische Diktatur zum Handeln auf. Gegen BRD-Bürger
Protest gegen die argentinische MilitärdiktaturDie »stille Diplomatie« bestand in Wirklichkeit in einer engen Zusammenarbeit zwischen Behörden des Bonner Staates und dem Regime in Buenos Aires. In der bundesdeutschen Botschaft hatte nicht nur ein Offizier des argentinischen Geheimdienstes unter dem Namen »Mayor Peirano« ein eigenes Büro, freigegebene Dokumente beweisen außerdem, dass Kastl Briefe von Folteropfern, die ihm von Menschenrechtsorganisationen übergeben worden waren, an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und den Bundesnachrichtendienst (BND) weiterleiten wollte“ – aus dem Artikel „Die »Anregung«“ von Gaby Weber am 05. Februar 2015 in der jungen welt, der sich kritisch und faktenreich mit der Wirkungsweise bundesdeutscher Diplomatie in der argentinischen Militärdiktatur befasst – auch nach über 30 Jahren soll die Wahrheit nicht ans Licht weiterlesen »
Protest gegen die argentinische MilitärdiktaturDie »stille Diplomatie« bestand in Wirklichkeit in einer engen Zusammenarbeit zwischen Behörden des Bonner Staates und dem Regime in Buenos Aires. In der bundesdeutschen Botschaft hatte nicht nur ein Offizier des argentinischen Geheimdienstes unter dem Namen »Mayor weiterlesen »

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Solidarität mit der Lear Belegschaft

Dossier

Kampf um die Wiedereinstellung der Entlassenen bei Lear in ArgentinienAm Ende des Monats Mai [2014] stellte der multinationale Automobilzulieferer LEAR Corporation 330 ArbeiterInnen des Betriebs in Pacheco, im Norden von Buenos Aires, auf unbestimmte Zeit auf Kurzarbeit um, ohne die notwendigen legalen Schritte dafür einzuleiten. Die ArbeiterInnen lehnten dieses Vorgehen ab und organisierten Versammlungen und Straßenblockaden. Daraufhin erklärte das Arbeitsministerium die Kurzarbeit für illegal. Trotzdem verschärfte das Unternehmen seinen Angriff, indem es 200 der 330 ArbeiterInnen beurlaubte, ohne ihnen das Geld für einen Monat zu bezahlen. Einige Tage später wurden 100 von 200 ohne Gehaltszahlungen entlassen…“ – so beginnt der Aufruf „Solidarität mit den ArbeiterInnen von LEAR in Argentinien!“ Siehe dazu neu: Dem Unternehmen sind argentinische Gesetze egal – es verweigert schlicht die Wiedereinstellung der Entlassenen weiterlesen »

Dossier

Kampf gegen Entlassungen bei LEAR in ArgentinienAm Ende des Monats Mai stellte der multinationale Automobilzulieferer LEAR Corporation 330 ArbeiterInnen des Betriebs in Pacheco, im Norden von Buenos Aires, auf unbestimmte Zeit auf Kurzarbeit um, ohne die notwendigen legalen Schritte weiterlesen »

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Erfolg der Lear Belegschaft kann für den Widerstand gegen Entlassungswelle in Argentinien wichtig sein
Kundgebung vor den Toren des Unternehmens Lear am Freitag, 19. Dezember 2014Nach sechseinhalb Monaten Kampf hat die Belegschaft des Autozulieferers Lear in Buenos Aires gewonnen: Das Arbeitsgericht beurteilte die 240 Entlassungen als ungesetzlich und verurteilte das Unternehmen zur Wiedereinstellung (all derjenigen, die nicht in der wirtschaftlichen Not Abfindungen akzeptiert hatten. Der zusammenfassende Bericht „Die Entlassungen bei Lear sind nach Monaten des Kampfes zurückgenommen“ von alix a am 17. Dezember 2014 schliesst mit der Möglichkeit, dass dieser Erfolg in einer Zeit von Entlassungswellen den Widerstand auch anderswo stärken könnte. Siehe dazu auch einen Aktionsaufruf der Belegschaft weiterlesen »
Kundgebung vor den Toren des Unternehmens Lear am Freitag, 19. Dezember 2014Nach sechseinhalb Monaten Kampf hat die Belegschaft des Autozulieferers Lear in Buenos Aires gewonnen: Das Arbeitsgericht beurteilte die 240 Entlassungen als ungesetzlich und verurteilte das Unternehmen zur Wiedereinstellung (all derjenigen, die weiterlesen »

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Weitere argentinische Keramikfabrik in Selbstverwaltung
„Um 19 Uhr am Mittwoch, dem 19. November, hat das Parlament das Projekt zur Enteignung der Keramikfabrik Stefani behandelt. Wir hatten so die Möglichkeit, unseren Kampf der schon seit 2001 andauert und vom Keramik-Syndikat unterstützt wird und auch vor einigen Jahren bereits die Enteignung der Fabrik Zanon erreicht hat, darzustellen. Und gestern Abend wurde dann Stefani – oder CerSinPat (Keramikfabrik ohne Chefs, Anm. d. Ü.) wie wir sie nennen – enteignet, welches die neue wiedereroberte Fabrik in der Provinz Neuquen ist. Es ist wirklich eine große Freude, denn es bedeutet eine Belohnung für den Kampf, welcher seit einigen Jahren geführt wurde. Wir befinden uns bereits seit 5 Jahren im Kampf, Vier davon unter Selbstverwaltung der ArbeiterInnen, und es ist eine Belohnung für diesen Kampf in welchem wir von vielen sozialen Organisationen und dem Großteil unserer Bevölkerung von Cutral Co sehr solidarisch unterstützt wurden. Sie haben uns immer unterstützt und natürlich sind wir allen sehr dankbar dafür“ – aus dem (von el viajero übersetzten) Beitrag Keramikfabrik Stefanie ist nun „Keramikfabrik ohne Chef“ am 16. Dezember 2014 bei indymedia ursprünglich im argentinischen indymedia erschienen weiterlesen »
Um 19 Uhr am Mittwoch, dem 19. November, hat das Parlament das Projekt zur Enteignung der Keramikfabrik Stefani behandelt. Wir hatten so die Möglichkeit, unseren Kampf der schon seit 2001 andauert und vom Keramik-Syndikat unterstützt wird und auch vor einigen Jahren bereits die Enteignung der Fabrik Zanon erreicht hat, darzustellen. weiterlesen »

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Nach Polizeiüberfall auf Learbelegschaft ordnet Gericht Rückzug der Gendarmerie an – Druckkooperative produziert Schulhefte statt Werbeprospekte…
Gegen Entlassungen beim Autozulieferer LearDer aktuelle Bericht Buenos Aires, Zona Norte: Gegen Entlassungen beim Autozulieferer Lear, für Arbeiterkontrolle in der Großdruckerei Kooperative Madygraf / Ex-Donnelley von Alix Arnold vom 10. November 2014 über die Entwicklung zweier Arbeitskämpfe, die in Argentinien landesweite Bedeutung haben: Das Parlament kritisiert den Polizeieinsatz gegen die Straßenblockade der Lear-Belegschaft einhellig und die Belegschaft von Madygraf produziert Nützliches statt Schrott weiterlesen »
Gegen Entlassungen beim Autozulieferer LearDer aktuelle Bericht Buenos Aires, Zona Norte: Gegen Entlassungen beim Autozulieferer Lear, für Arbeiterkontrolle in der Großdruckerei Kooperative Madygraf / Ex-Donnelley  von Alix Arnold vom 10. November 2014 über die Entwicklung zweier Arbeitskämpfe, die in Argentinien landesweite weiterlesen »

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Argentinien: Wir hatten „nie wieder“ gesagt. Soziale Organisationen mobilisieren gegen institutionelle Gewalt und Polizeiwillkür
In Argentinien stirbt beinahe täglich ein Mensch durch Polizeiwillkür und Staatsgewalt. Die Opfer sind fast ausnahmslos männliche Jugendliche aus den Armenvierteln. Trotz 30 Jahren Demokratie und einem Jahrzehnt der selbsternannten „Regierung der Menschenrechte“ ist institutionelle Gewalt auch heute an der Tagesordnung. Studien sprechen von einer alarmierenden Zunahme extremer Gewalt durch staatliche Sicherheitskräfte in den letzten Monaten. Politische Antworten bleiben jedoch aus; die Medien schweigen und ignorieren. Soziale Organisationen jedoch mobilisieren – gegen die Unsichtbarkeit der Opfer und die Naturalisierung der Gewalt unter den Betroffenen…“   Artikel von Caroline Kim bei Lateinamerika Nachrichten Ausgabe: Nummer 485 vom November 2014 weiterlesen »
"In Argentinien stirbt beinahe täglich ein Mensch durch Polizeiwillkür und Staatsgewalt. Die Opfer sind fast ausnahmslos männliche Jugendliche aus den Armenvierteln. Trotz 30 Jahren Demokratie und einem Jahrzehnt der selbsternannten „Regierung der Menschenrechte“ ist institutionelle Gewalt auch heute an der Tagesordnung. Studien sprechen von einer alarmierenden Zunahme extremer Gewalt durch weiterlesen »

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Kampf gegen Sklavenarbeit
Argentinien Kampf gegen SklavenarbeitMarkenzeichen Sklavenarbeit – Argentinien: Textilproduktion in illegalen Klitschen heisst der Artikel von Gustavo Vera (in der Übersetzung von Alix Arnold) in der Ausgabe 379 vom Oktober 2014 der Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika ila. Gustavo Vera ist Lehrer und Vorsitzender der Stiftung Fundación Alameda, einer Organisation, die gegen die faktische Versklavung migrantischer ArbeiterInnen kämpft. Der Vorabdruck von Markenzeichen Sklavenarbeit – Argentinien: Textilproduktion in illegalen Klitschen im LabourNet Germany am 10. Oktober 2014. weiterlesen »
Argentinien Kampf gegen SklavenarbeitMarkenzeichen Sklavenarbeit - Argentinien: Textilproduktion in illegalen Klitschen heisst der Artikel von Gustavo Vera (in der Übersetzung von Alix Arnold) in der Ausgabe 379 vom Oktober 2014 der Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika ila. Gustavo Vera ist Lehrer und weiterlesen »

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