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Junge Erwerbslose protestieren in Algerien: Ein Jahr Gefängnis!
Junge Erwerbslose protestieren in Algerien: Ein Jahr Gefängnis!Die Jugend im Süden Algeriens hat Optionen: Erwerbslos werden oder migrieren. Dagegen haben sich immer mehr Proteste gerichtet und auch das Comité National pour la Défense des Droits des Chômeurs (Nationales Komitee zur Verteidigung der rechte der Erwerbslosen) wurde gegründet, das wiederum viele Menschen mobilisiert hat. Am 11. Februar hat nun das Bezirksgericht von Laghouat 8 Aktivisten des Komitees zu je einem Jahr Gefängnis verurteilt. Der unabhängige Gewerkschaftsbund CGATA und die Gewerkschaft im öffentlichen Dienst SNAPAP rufen zu einer landesweiten und internationalen Solidaritätskampagne zur sofortigen Freilassung der 8 Verurteilten auf. Siehe dazu neu: Der Aufruf „Freiheit für die inhaftierten Aktivisten der Arbeitslosenbewegung Algeriens“ der Aktiven Arbeitslosen Österreichs vom 10. März 2015 und die Online-Petition (zu deren Unterzeichnung auch LabourNet Germany ausdrücklich aufruft) und weitere (Hintergrund)Artikel bei den Aktiven Arbeitslosen dokumentiert in unserer Materialsammlung weiterlesen »
Junge Erwerbslose protestieren in Algerien: Ein Jahr Gefängnis!Die Jugend im Süden Algeriens hat Optionen: Erwerbslos werden oder migrieren. Dagegen haben sich immer mehr Proteste gerichtet und auch das Comité National pour la Défense des Droits des Chômeurs (Nationales Komitee zur Verteidigung weiterlesen »

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Solidaritätserklärung mit den DemonstrantInnen gegen Fracking in Südalgerien
demo gegen fracking algerienNach zwei Monaten Dauerprotesten gegen das Fracking Großprojekt im Süden Algeriens, der sich in dieser Zeit von lokalen zu regionalen Protesten ausgeweitet hat, gab es Ende Februar eine große polizeiliche Repressionswelle bei der es mindestens 40 Verletzte, davon 3 Schwerverletzte gab und zahlreiche Festnahmen. Wobei festzuhalten ist, dass die Menschen eigentlich nur das aller Einfachste fordern: Ein Moratorium für das Projekt solange, bis entsprechende Untersuchungen über die Folgen für Mensch und Natur angestellt worden sind, die es bisher noch nicht einmal in einer – wie sonst so oft – beschönigten offiziellen Variante gibt weiterlesen »
demo gegen fracking algerienNach zwei Monaten Dauerprotesten gegen das Fracking Großprojekt im Süden Algeriens, der sich in dieser Zeit von lokalen zu regionalen Protesten ausgeweitet hat, gab es Ende Februar eine große polizeiliche Repressionswelle bei der es mindestens 40 weiterlesen »

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Der Widerstand gegen Fracking in Algerien lässt sich nicht unterdrücken
antifrackingdemo_suedalgerienIn In Salah im Süden Algeriens gibt es seit längerem Widerstand gegen ein Fracking-Projekt, der in den letzten Wochen massiv angewachsen ist. Am vergangenen Wochenende nunmehr ist daraus faktisch eine Dauerkonfrontation der DemonstrantInnen und eines großen Teils der AnwohnerInnen und den Repressionskräften geworden, die nicht in der Lage waren, den Protest zu unterdrücken. Sie richten sich gegen ein Großprojekt der staatlichen Öl und Gasgesellschaft Sonatrach, die in der Gegend von In Salah etwa 200 Bohrungen setzen will – und, wie in der regierungsnahen Presse Algeriens zu lesen war, bisher sozusagen vergessen hatte, die Bevölkerung zu informieren. Das werde nun nachgeholt wird vielfach beteuert und erhofft, damit die Lage zu beruhigen. Es scheint allerdings im Gegenteil so, dass die BewohnerInnen der Gegend durchaus sehr gut informiert sind und gerade deswegen gegen das Projekt eingestellt weiterlesen »
antifrackingdemo_suedalgerienIn In Salah im Süden Algeriens gibt es seit längerem Widerstand gegen ein Fracking-Projekt, der in den letzten Wochen massiv angewachsen ist. Am vergangenen Wochenende nunmehr ist daraus faktisch eine Dauerkonfrontation der DemonstrantInnen und eines großen Teils der AnwohnerInnen weiterlesen »

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Kongress des algerischen Gewerkschaftsbundes UGTA: Linientreu
Algerischer Gewerkschaftsbund UGTASeinen Ruf, bedingungslos regierungstreu zu sein, hat der algerische Gewerkschaftsbund UGTA auch auf seinem 12. Kongress bestätigt: der ewige Generalsekretär Abdelmajid Sidi Said (seit 1997) befasste sich in seiner Eröffnungsrede vor allem mit der Dankbarkeit dem Staatspräsidenten gegenüber, der sich stets um das Wohl der Arbeiter gekümmert habe – und mit dem Stolz des Gewerkschaftsbundes, der Republik zu dienen. Siehe dazu Berichte und Hintergründe weiterlesen »
Algerischer Gewerkschaftsbund UGTASeinen Ruf, bedingungslos regierungstreu zu sein, hat der algerische Gewerkschaftsbund UGTA auch auf seinem 12. Kongress bestätigt: der ewige Generalsekretär Abdelmajid Sidi Said (seit 1997) befasste sich in seiner Eröffnungsrede vor allem mit der Dankbarkeit dem Staatspräsidenten gegenüber, der sich weiterlesen »

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Hausbesetzungen und Proteste: Kampf um Wohnraum in Algerien
Hausbesetzungen und Proteste: Kampf um Wohnraum in AlgerienSeit Mitte September 2014 ist es in mehreren Städten Algeriens zu heftigen Protesten und Auseinandersetzungen um Wohnraum gekommen: Begonnen hatte es damals mit der Besetzung von 72 Objekten südlich von Algier. Ende November gab es in Touggourt dann Todesopfer – zwei Demonstranten gegen verzögerte Landzuteilung und Wasermangel wurden von den sogennanten Ordnungskräften erschossen – in einem Vorort dann Mitte Dezember einen regelrechten Sturm auf die Präfektur, inklusive traditionelle Heizung und fliegende Computer. weiterlesen »
Hausbesetzungen und Proteste: Kampf um Wohnraum in AlgerienSeit Mitte September 2014 ist es in mehreren Städten Algeriens zu heftigen Protesten und Auseinandersetzungen um Wohnraum gekommen: Begonnen hatte es damals mit der Besetzung von 72 Objekten südlich von Algier. Ende November gab es weiterlesen »

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§ 87 im neuen Arbeitsgesetz: Ein Kernpunkt
Der Artikel 87 des Arbeitsgesetzes von 1990 diente faktisch dazu, damals auf direktes Verlangen des Internationalen Währungsfonds, den Mindestlohn einzufrieren, Ursache vieler Proteste und auch regelrechter Revolten. Das nunmehr anstehende neue Arbeitsgesetz, von den unabhängigen Gewerkschaften heftig kritisiert – wegen der Beschränkung der Gewerkschaftsfreiheit und des Streikrechts – soll nun, glaubt man der Propaganda des Regimes, mit diesem § Schluss gemacht haben, was sich insbesondere der regierungstreue Gewerkschaftsbund UGTA als Sieg zuschreibt. In dem Artikel Revendication phare de la centrale syndicale – L’article 87 bis n’a pas été abrogé von Mourad Fenzi am 18. September 2014 in Liberté weist der Autor ausführlich nach, dass dieser „Sieg“ der UGTA nicht stattgefunden hat, sondern der Artikel lediglich umformuliert wurde weiterlesen »
Der Artikel 87 des Arbeitsgesetzes von 1990 diente faktisch dazu, damals auf direktes Verlangen des Internationalen Währungsfonds, den Mindestlohn einzufrieren, Ursache vieler Proteste und auch regelrechter Revolten. Das nunmehr anstehende neue Arbeitsgesetz, von den unabhängigen Gewerkschaften heftig kritisiert – wegen der Beschränkung der Gewerkschaftsfreiheit und des Streikrechts – soll nun, weiterlesen »

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Neues Arbeitsgesetz: Adieu, Streikrecht?
Seitdem es nicht mehr nur staatstragende, regierungstreue Gewerkschaften gibt, werden die trotz allem wachsenden unabhängigen Gewerkschaften vom Staatsapparat verfolgt – Berichte darüber gibt es zahllose, auch im LabourNet wurde immer wieder darüber berichtet. Wenn permanente Verfolgung nicht ausreicht, müssen neue Gesetze her – und der neue Entwurf hat es in sich: Darin wird direkt auf das Streikrecht gezielt. Im wesentlichen durch zwei Bestimmungen: Zum einen wird der „Notdienst“ massiv ausgeweitet und die Bestimmung darüber „den zuständigen Behörden zur Entscheidung“ überlassen. Zweitens darf „das Recht auf Arbeit“ nicht beschränkt werden, was auf gut deutsch so zusammengefasst werden kann, dass Streikbrecher ihr Recht haben, Streikposten etwa nicht. Der Artikel Le nouveau projet de Code du travail prévoit des restrictions von Said SMATI am 03. September 2014 in Liberté fasst diese Bestimmungen zusammen und prophezeit harte Auseinandersetzungen weiterlesen »
Seitdem es nicht mehr nur staatstragende, regierungstreue Gewerkschaften gibt, werden die trotz allem wachsenden unabhängigen Gewerkschaften vom Staatsapparat verfolgt – Berichte darüber gibt es zahllose, auch im LabourNet wurde immer wieder darüber berichtet. Wenn permanente Verfolgung nicht ausreicht, müssen neue Gesetze her – und der neue Entwurf hat es in weiterlesen »

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Die Hexenjagd auf unabhängige Gewerkschaften geht weiter
Erneut werden in Algerien die unabhängigen Gewerkschaften verfolgt: Sowohl bei der Post als auch in der Gasförderung wurden gewählte Funktionäre entlassen, weil sie nichts anderes getan haben, als Gewerkschaftsarbeit zu machen. Mourad Nekkache, Vorsitzender der Postgewerkschaft (Syndicat National Autonome des Postiers, SNAP -2013 nach einem erfolgreichen Streik entstanden) wurde entlassen, weil er kritisierte, dass trotz der Tatsache, dass jeder Mensch sehen kann, dass es diese Gewerkschaft gibt, ihr bis heute die offizielle Anerkennung verweigert wird – entgegen den bestehenden algerischen Gesetzen. Ammar Khodja, Kommunikationsbeauftragter des Syndicat autonome du groupe Sonelgaz (SNATEG) – also in einem ganz besonders „sensiblen“ Bereich – wurde entlassen, weil er tat, wofür er gewählt wurde, ein Flugblatt verfassen, mit dem gegen eine andere Entlassung protestiert wurde. Für das internationale Netzwerk der Solidarität und Kämpfe hat der französische Verband SUD Solidaires am 27. August 2014 die Solidaritätserklärung Répression des syndicats autonomes algériens, la chasse aux sorcières continue: Le SNAP et le SNATEG dans la ligne de mire du pouvoir verfasst und an die algerischen Behörden gesandt um deutlich zu machen, dass ihre antigewerkschaftliche Politik nicht nur in Algerien selbst bekannt gemacht wird weiterlesen »
Erneut werden in Algerien die unabhängigen Gewerkschaften verfolgt: Sowohl bei der Post als auch in der Gasförderung wurden gewählte Funktionäre entlassen, weil sie nichts anderes getan haben, als Gewerkschaftsarbeit zu machen. Mourad Nekkache, Vorsitzender der Postgewerkschaft (Syndicat National Autonome des Postiers, SNAP -2013 nach einem erfolgreichen Streik entstanden) wurde entlassen, weiterlesen »

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Autonome Gewerkschaftsföderation organisiert erste Vollversammlung
Die CGATA  (Confédération Générale Autonome des Travailleurs en Algérie) tagte am 29. März erstmals in einer Vollversammlung unter Teilnahme aller wesentlichen Zusammenschlüsse alternativer Gewerkschaften in Algerien und internationaler Delegationen. Der Zusammenschluss soll dazu dienen, den Kampf gegen die zentralen Probleme der Menschen in Algerien zu verstärken: Erwerbslosigkeit und diverse Formen prekärer Beschäftigung die, wie überall vor allem Jugendliche und Frauen besonders treffen, und den Kampf um Gewerkschaftsfreiheit jenseits der Regierungsgewerkschaften voranzutreiben. Die Erklärung Déclaration Ce jour le Samedi 29-03-2014 s’est tenu la première Assemblée Générale de la CGATA ist am 04. April 2014 bei der Snapest veröffentlicht worden weiterlesen »
Die CGATA  (Confédération Générale Autonome des Travailleurs en Algérie) tagte am 29. März erstmals in einer Vollversammlung unter Teilnahme aller wesentlichen Zusammenschlüsse alternativer Gewerkschaften in Algerien und internationaler Delegationen. Der Zusammenschluss soll dazu dienen, den Kampf gegen die zentralen Probleme der Menschen in Algerien zu verstärken: Erwerbslosigkeit und diverse Formen weiterlesen »

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Regierung gegen unabhängige Gewerkschaften
Aus Anlaß der massiven Polizeirepression gegen eine Kundgebung der unabhängigen Gewerkschaft der Zeitarbeiter hat Human Rights Watch eine Dokumentation (und einen Aufruf) über die Maßnahmen der algerischen Regierung und ihrer Behörden aus den letzten Jahren vorgelegt: Wie versucht wird, mit allen Mitteln, die Bildung unabhängiger Gewerkschaften zu verhindern. Der Bericht Algeria: Crackdown on Independent Trade Unions ist am 06. Oktober 2013 bei hrw erschienen weiterlesen »
Aus Anlaß der massiven Polizeirepression gegen eine Kundgebung der unabhängigen Gewerkschaft der Zeitarbeiter hat Human Rights Watch eine Dokumentation (und einen Aufruf) über die Maßnahmen der algerischen Regierung und ihrer Behörden aus den letzten Jahren vorgelegt: Wie versucht wird, mit allen Mitteln, die Bildung unabhängiger Gewerkschaften zu verhindern. Der Bericht weiterlesen »

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Streik bei Arcelor Mittal
Das Stahlunternehmen Arcelor Mittal ist weltweit kaum zu vermeiden – Arbeitskämpfe in ihren diversen Niederlassungen aber offenbar ebensowenig. Jetzt hat die Belegschaft von El Hadjar in Annaba den Streik beschlossen: Die grosse Mehrheit der 5.000 Beschäftigten will um eine echte Lohnerhöhung (die Forderung ist 30%) und für die Wiedereinstellung von 11 entlassenen Kollegen kämpfen. weiterlesen »
Das Stahlunternehmen Arcelor Mittal ist weltweit kaum zu vermeiden - Arbeitskämpfe in ihren diversen Niederlassungen aber offenbar ebensowenig. Jetzt hat die Belegschaft von El Hadjar in Annaba den Streik beschlossen: Die grosse Mehrheit der 5.000 Beschäftigten will um eine echte Lohnerhöhung (die Forderung ist 30%) und für die Wiedereinstellung von weiterlesen »

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Der algerische Poststreik geht weiter: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – ohne Gewerkschaft?
Der algerische Poststreik Der Poststreik in Algerien geht weiter – mit einer von verschiedenen Seiten aus geschätzten Beteiligung von knapp zwei Dritteln der Belegschaften in den 27 Verwaltungsbezirken. Was besonders dann viel ist, wenn dazu gesagt wird, dass es sich um einen Streik handelt, der von der Belegschaft ohne Gewerkschaft ausgerufen wurde. Wobei es um einen ganzen Katalog von Fragen und Problemen geht, über die seit Januar erfolglos verhandelt wurde. Eine zentrale Forderung ist dabei die Gleichstellung von Mann und Frau. Der Bericht „Le point sur la grève à Algérie Poste“ am 18. August 2013 bei Solidarite Ouvriere weiterlesen »
Der algerische Poststreik Der Poststreik in Algerien geht weiter - mit einer von verschiedenen Seiten aus geschätzten Beteiligung von knapp zwei Dritteln der Belegschaften in den 27 Verwaltungsbezirken. Was besonders dann viel ist, wenn dazu gesagt wird, dass es sich um weiterlesen »

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Nach der Entlassung von 19 Gewerkschaftsdelegierten der streikenden Catering-ArbeiterInnen – Internationale Kampagne wirksam
Die verkündeten Entlassungen wurden aufgrund internationalen Drucks zurück genommen, und erstmals boten die drei Unternehmen Verhandlungen an – unter Voraussetzung den Streik auszusetzen, was die Streikenden angesichts der Situation akzeptierten… weiterlesen »
algerien_cateringworkersDie verkündeten Entlassungen wurden aufgrund internationalen Drucks zurück genommen, und erstmals boten die drei Unternehmen Verhandlungen an - unter Voraussetzung den Streik auszusetzen, was die Streikenden angesichts der Situation akzeptierten - wird in der Meldung “Algeria: catering workers resume weiterlesen »

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Hungerstreik bei Subunternehmen von Sonatrach: Legalität erkämpft
1.160 Beschäftigte von 3 Cateringfirmen die in Hassi R’mel (600 Km südlich von Algier) beim staatlichen Ölkonzern Sonatrach als Subunternehmen fungieren, haben am vergangenen Montag erstmals recht bekommen: Vor Gericht wurde ihr Streik – den sie seit Tagen um einen hungerstreik ergänzt haben – für legal erklärt. weiterlesen »
1.160 Beschäftigte von 3 Cateringfirmen die in Hassi R’mel (600 Km südlich von Algier) beim staatlichen Ölkonzern Sonatrach als Subunternehmen fungieren, haben am vergangenen Montag erstmals recht bekommen: Vor Gericht wurde ihr Streik - den sie seit Tagen um einen hungerstreik ergänzt haben - für legal erklärt. Natürlich ein Grund weiterlesen »

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Arbeitslosenproteste sind gefährlich. Und gehen weiter.
Das “Comité national pour la défense des droits des chômeurs” (CNDDC) ist im letzten Monat zum Intimfeind der algerischen Regierung geworden: Weil es sehr viele Menschen zu Protest und Widerstand mobilisiert. Natürlich, sagt die Regierung, im Auftrag ausländischer Mächte. Ist ja auch klar, der Algerierer oder die Algerierin als solche haben selbstverständlich keinerlei Grund zur Unzufriedenheit: Sie sind ja bloss massenhaft erwerbslos, vor allem wenn sie jünger sind, sie kriegen ab und zu mal länger keinen Strom, vor allem ausserhalb der grössten Städte, sind im Zuge der Privatisierungen mit der überraschenden Entwicklung konfrontiert, dass viele ärmer, manche aber reicher werden und dürfen nebenbei noch mitansehen, wie das Land zur französischen Aufmarschbasis regrediert weiterlesen »
Das “Comité national pour la défense des droits des chômeurs” (CNDDC) ist im letzten Monat zum Intimfeind der algerischen Regierung geworden: Weil es sehr viele Menschen zu Protest und Widerstand mobilisiert. Natürlich, sagt die Regierung, im Auftrag ausländischer Mächte. Ist ja auch klar, der Algerierer oder die Algerierin als solche weiterlesen »

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