„Die IG Metall Baden-Württemberg geht mit einer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld in die anstehende Entgelttarifrunde für die rund 10.000 Beschäftigten der Edelmetallindustrie. Des Weiteren stehen die Verbesserung der Altersteilzeitregelung und Ergänzungen des Tarifvertrags zur persönlichen beruflichen Weiterbildung auf der Tagesordnung. Der einstimmige Beschluss der Tarifkommission wurde vom Vorstand der IG Metall genehmigt…“ IG Metall Pressemitteilung vom 14.04.2015 weiterlesen »
„Die IG Metall Baden-Württemberg geht mit einer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld in die anstehende Entgelttarifrunde für die rund 10.000 Beschäftigten der Edelmetallindustrie. Des Weiteren stehen die Verbesserung der Altersteilzeitregelung und Ergänzungen des Tarifvertrags zur persönlichen beruflichen Weiterbildung auf der Tagesordnung. Der einstimmige Beschluss der Tarifkommission wurde vom Vorstand weiterlesen »

Proteste gegen angedrohte Werkschließung bei Thyssen Krupp Presta Esslingen

Dossier

Solidaritätsaktion von TKP Esslingen und TK Ascenseurs S.A.S. Die 150 KollegInnen des als Tochter GmbH geführten Entwicklungsstandortes Esslingen der Thyssen Krupp Presta AG protestieren seit dem Sommer 2014 gegen die drohende Schließung des Standorts und Verlagerung in die Konzernheimat Liechtenstein. Die TKP AG fertigt an den Produktionsstandorten Mülheim an der Ruhr und Schönebeck bei Magdeburg mit rund 1000 KollegInnen Lenksysteme für Automobilhersteller wie Daimler, BMW und VW. Mit länger andauernden Betriebsversammlungen, einem Warnstreik, Kundgebungen und kleineren Aktionen in der Öffentlichkeit wird seitdem mit Unterstützung der IG Metall versucht Druck auf das Liechtensteiner Management auszuüben. Dabei ist der Ansatz der Standortübergreiferden Solidarität spannend… Siehe dazu neu: Lohnsenkungen und Lohn in Euro sind verboten / Info für unsere Liechtensteiner Kollegen weiterlesen »

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Proteste gegen angedrohte Werkschließung bei Thyssen Krupp Presta EsslingenDie 150 KollegInnen des als Tochter GmbH geführten Entwicklungsstandortes Esslingen der Thyssen Krupp Presta AG protestieren seit dem Sommer 2014 gegen die drohende Schließung des Standorts und Verlagerung in die Konzernheimat weiterlesen »

Seite 245„Im Oktober informierte der Betriebsratsvorsitzende Klaus Hering in großer bunter Aufmachung in „NEWS für die Bremer Belegschaft“ über die Absicht des Eigentümers Mittal, unter dem Namen  AMBITION 2020 ein umfangreiches Rationalisierungsprogramm den Arbeitnehmern in seinem Konzern aufzuzwingen. Ohne Abstimmung und Beschluss des Betriebsrats gingen Herings Zeilen unter der Überschrift INTERESSEN AUSGLEICHEN und GESUNDEN EHRGEIZ ENTWICKELN an die Bremer Belegschaft…“ Stellungnahme von Bonno Schütter an die Labournet Redaktion am 12.01.2015 weiterlesen »
Seite 245"Im Oktober informierte der Betriebsratsvorsitzende Klaus Hering in großer bunter Aufmachung in „NEWS für die Bremer Belegschaft“ über die Absicht des Eigentümers Mittal, unter dem Namen  AMBITION 2020 ein umfangreiches Rationalisierungsprogramm den Arbeitnehmern in seinem Konzern aufzuzwingen. Ohne Abstimmung und weiterlesen »

Der Rüstungskonzern Rheinmetall akzeptiert im Zusammenhang mit umstrittenen Griechenland-Geschäften ein von der Staatsanwaltschaft Bremen verhängtes Bußgeld in Höhe von mehr als 37 Millionen Euro. Der Konzern betonte in einer Mitteilung, damit ende das Unternehmensstrafverfahren gegen die Bremer Tochtergesellschaft Rheinmetall Defence Electronics…“ Meldung mit Video bei radiobremen.de 10. Dezember 2014 weiterlesen »
"Der Rüstungskonzern Rheinmetall akzeptiert im Zusammenhang mit umstrittenen Griechenland-Geschäften ein von der Staatsanwaltschaft Bremen verhängtes Bußgeld in Höhe von mehr als 37 Millionen Euro. Der Konzern betonte in einer Mitteilung, damit ende das Unternehmensstrafverfahren gegen die Bremer Tochtergesellschaft Rheinmetall Defence Electronics..." Meldung mit Video bei radiobremen.de am 10. weiterlesen »

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Thyssen in Angers blockiert: Protest gegen geplante Entlassung der halben Belegschaft
Thyssen Aufzüge in Angers will – eben so mal – entlassen: 258 von 440 Beschäftigten sollen gehen. Sollen: Wollen aber nicht. Weswegen letzten Donnerstag, am 4. Dezember rund 400 von ihnen in den Streik traten und den Eingang blockierten. Dass es Entlassungen geben sollte war schon seit Ende September klar – aber weder, dass es so viele sein sollten noch, dass sie so willkürlich stattfinden sollten… weiterlesen »
Thyssen Aufzüge in Angers will – eben so mal – entlassen: 258 von 440 Beschäftigten sollen gehen. Sollen: Wollen aber nicht. Weswegen letzten Donnerstag, am 4. Dezember rund 400 von ihnen in den Streik traten und den Eingang blockierten. Dass es Entlassungen geben sollte war schon seit Ende September klar weiterlesen »

In Duisburg haben am Mittwoch Hunderte Beschäftigte von ThyssenKrupp gegen Einschnitte in der Stahlsparte protestiert. (…) Zu der Protestkundgebung hatten die Vertrauensleute der IG Metall aufgerufen. Sie werfen dem Management vor, in Duisburg Anlagenteile schließen zu wollen. Davon seien rund 170 Mitarbeiter betroffen. ThyssenKrupp hatte die Vorwürfe zurückgewiesen…“ Artikel mit Fotos von Deutsche Wirtchaftsnachrichten am 03.12.2014 weiterlesen »
In Duisburg haben am Mittwoch Hunderte Beschäftigte von ThyssenKrupp gegen Einschnitte in der Stahlsparte protestiert. (…) Zu der Protestkundgebung hatten die Vertrauensleute der IG Metall aufgerufen. Sie werfen dem Management vor, in Duisburg Anlagenteile schließen zu wollen. Davon seien rund 170 Mitarbeiter betroffen. ThyssenKrupp hatte die Vorwürfe zurückgewiesen...“ weiterlesen »

„Die Betriebsratswahl wird für unwirksam erklärt.“ Kurz und knapp verkündete das Arbeitsgericht Duisburg am Donnerstag, dass die Wahl des 39-köpfigen Betriebsrats bei Thyssen-Krupp Steel Europe für das Werk Hamborn/Beeckerwerth unwirksam war. Die Wahl war von vier Mitarbeitern angefochten worden…“ Artikel von Willi Mohrs auf Der Westen vom 11.09.2014 weiterlesen »
„Die Betriebsratswahl wird für unwirksam erklärt.“ Kurz und knapp verkündete das Arbeitsgericht Duisburg am Donnerstag, dass die Wahl des 39-köpfigen Betriebsrats bei Thyssen-Krupp Steel Europe für das Werk Hamborn/Beeckerwerth unwirksam war. Die Wahl war von vier Mitarbeitern angefochten worden…“ Artikel von Willi Mohrs auf Der Westen vom 11.09.2014 weiterlesen »

Arbeiterpolitik Nr. 3-2014Folgender Text ist die Tonbandabschrift eines internen Referates von Bonno Schütter, von 1959 bis 1970 als Vermessungstechniker auf der Hütte tätig, zuletzt im Betriebsrat, nach dem selbst organisierten Streik 1969 fristlos gekündigt…“ Artikel aus der Arbeiterpolitik Nr. 3-2014 – wir danken der Redaktion! Für das Inhaltsverzeichnis und den Download des gesamten Heftes siehe die Homepage der Gruppe Arbeiterpolitik, hier ein Zitat aus dem Beitrag weiterlesen »
Arbeiterpolitik Nr. 3-2014"Folgender Text ist die Tonbandabschrift eines internen Referates von Bonno Schütter, von 1959 bis 1970 als Vermessungstechniker auf der Hütte tätig, zuletzt im Betriebsrat, nach dem selbst organisierten Streik 1969 fristlos gekündigt…" Artikel aus der Arbeiterpolitik Nr. weiterlesen »

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  • tarifrunde stahl 2014Mehr für Stahlarbeiter: 2,3 plus 1,7 Prozent. Werkverträge, Altersteilzeit und Übernahme neu geregelt „Ab dem 1. Juli 2014 werden die Löhne und Gehälter um 2,3 Prozent steigen, um weitere 1,7 Prozent ab dem 1. Mai 2015. Alle Auszubildenden erhalten monatlich 36 Euro mehr. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 17 Monaten bis zum 31.10.2015. Darauf verständigten sich IG Metall und Stahlarbeitgeber heute früh in Gelsenkirchen nach 12-stündiger Tarifverhandlung für die 75.000 Beschäftigten der Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen…“ Meldung bei der IG Metall vom 8. Juli 2014. Aus dem Text: „(…) Die unbefristete Übernahme der Auszubildenden wird über das Jahr 2016 hinaus bis zum 31. Januar 2018 fortgeführt. Die Ansprüche der Beschäftigten aus dem Tarifvertrag zur Altersteilzeit bleiben auch nach der Einführung der Rente mit 63 und 45 Beitragsjahren erhalten. Wer sich in einer laufenden Altersteilzeit befindet behält seinen Anspruch auf die 85%ige Nettoentgeltabsicherung. Zum Schutz der Beschäftigten von Werkvertragsunternehmen vereinbarte die IG Metall mit den Arbeitgebern Standards zur Einhaltung von Tarifverträgen, Sicherheitseinweisungen und Arbeitszeiten…
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  • tarifrunde stahl 2014Mehr für Stahlarbeiter: 2,3 plus 1,7 Prozent. Werkverträge, Altersteilzeit und Übernahme neu geregelt „Ab dem 1. Juli 2014 werden die Löhne und Gehälter um 2,3 Prozent steigen, um weitere 1,7 Prozent ab dem 1. weiterlesen »

„5000 Beschäftigte protestierten heute vor der ThyssenKrupp-Zentrale in Essen gegen die Pläne des Konzerns, Arbeitsplätze abzubauen und zu verlagern sowie Entgelte zu drücken. Betroffen davon sind 3000 Beschäftigte in Deutschland. Zu der Kundgebung hatten Betriebsräte und IG Metall aufgerufen…“ Meldung bei der IG Metall vom 25.02.2014 weiterlesen »
„5000 Beschäftigte protestierten heute vor der ThyssenKrupp-Zentrale in Essen gegen die Pläne des Konzerns, Arbeitsplätze abzubauen und zu verlagern sowie Entgelte zu drücken. Betroffen davon sind 3000 Beschäftigte in Deutschland. Zu der Kundgebung hatten Betriebsräte und IG Metall aufgerufen…“ Meldung bei der IG Metall vom 25.02.2014 weiterlesen »

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  • Gnadenfrist für Nirosta-Stahlwerk – IG Metall will jetzt verhandeln Nachdem der finnische Konzern auf einer außerordentlichen Betriebsversammlung die Schließung des Bochumer Stahlwerks noch in diesem Jahr zurücknahm, sieht die IG Metall nun die Voraussetzungen erfüllt für Verhandlungen über die Zukunft der deutschen Standorte…“ Artikel von Michael Weeke auf Der Westen vom 13.02.2014
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  • Gnadenfrist für Nirosta-Stahlwerk – IG Metall will jetzt verhandeln Nachdem der finnische Konzern auf einer außerordentlichen Betriebsversammlung die Schließung des Bochumer Stahlwerks noch in diesem Jahr zurücknahm, sieht die IG Metall nun die Voraussetzungen erfüllt für Verhandlungen über die Zukunft der deutschen Standorte…“ weiterlesen »

Stellungnahme von G.B. vom 21.1.2014 zur Rationalisierungspolitik, die im Buch „Globale Unternehmen  lokale Interessenvertretung. Stahl-Betriebsräte „vor Ort“: machtvoll & ohnmächtig?  Bremen als Beispiel“ beschrieben ist weiterlesen »
Stellungnahme von G.B. vom 21.1.2014 zur Rationalisierungspolitik, die im Buch „Globale Unternehmen  lokale Interessenvertretung. Stahl-Betriebsräte „vor Ort“: machtvoll & ohnmächtig?  Bremen als Beispiel“ beschrieben ist (VSA 2013, ISBN 978-3-89965-436-3) Ein Beispiel aus der Stahlindustrie mit aktuellem weiterlesen »

Asien, Amerika, Brasilien, Kuba – der Industriekonzern Thyssen-Krupp hat seine Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat offenbar mit großzügigen Auslandsreisen bedacht. Ein Betriebsrat gibt nun seinen Kontrollposten auf. Artikel im Handelsblatt vom 10.01.2013. Neu dazu: Bertin Eichler tritt bei der IG Metall zurück weiterlesen »
Asien, Amerika, Brasilien, Kuba - der Industriekonzern Thyssen-Krupp hat seine Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat offenbar mit großzügigen Auslandsreisen bedacht. Ein Betriebsrat gibt nun seinen Kontrollposten auf. Artikel im Handelsblatt vom 10.01.2013 externer Link. Siehe dazu auch: weiterlesen »

Krefeld: „Outokumpu hat rote Linie überschritten“ „Der Betriebsrat von Nirosta-Outokumpu und IG Metall haben am Mittwoch eine Fülle von Protestaktionen gegen den geplanten Stellenabbau angekündigt – welche, das soll noch nicht bekanntgegeben werden, um die Arbeitgeber zu überraschen: „Die gesamte Mobilisierungsstruktur der IG Metall steht bereit, diesen Tarifvertrag zu verteidigen“, sagte Bernd Kalwa gestern bei einer Betriebsversammlung…“ Meldung vom 03.10.2013 bei RP-online weiterlesen »

Krefeld: "Outokumpu hat rote Linie überschritten"

"Der Betriebsrat von Nirosta-Outokumpu und IG Metall haben am Mittwoch eine Fülle von Protestaktionen gegen den geplanten Stellenabbau angekündigt – welche, das soll noch nicht bekanntgegeben werden, um die Arbeitgeber zu überraschen: "Die gesamte Mobilisierungsstruktur der IG Metall steht bereit, diesen Tarifvertrag zu verteidigen", weiterlesen »

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  • Frühschicht stürmt Büro der Geschäftsführung „70 Beschäftigte der TSTG Schienentechnik haben am Freitagmorgen anderthalb Stunden lang das Büro der Geschäftsführung besetzt. Ihre Frage war ganz einfach: „Wo sind die versprochenen Ersatzarbeitsplätze?“ Der Mutterkonzern Voestalpine will das Duisburger Schienenwerk bis Jahresende schließen…“ Meldung auf Netztwerk-IT vom 29.09.2013
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Dossier

Es klingt wie ein Kriminalfall und ist doch traurige Realität in Duisburg. Bei Schienenhersteller TSTG verlieren Stahlarbeiter ihren Job, nachdem ein offenbar jahrelange bestehendes verbotenes Preiskartell der europäischen Schienenhersteller aufgeflogen ist. Doch jetzt wehren sich die Kollegen dagegen, dass sie die Zeche zahlen sollen.

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