Traumberuf Pilot? Das war einmal. Auf Air-Berlin-Flügen werden Cockpitbesatzungen immer häufiger zu extrem niedrigen Gehältern beschäftigt. Manchen Co-Piloten bleibt wenig mehr als das Existenzminimum. Artikel von Tina Friedrich auf Spiegel-Online vom 21.12.2012 weiterlesen »
Traumberuf Pilot? Das war einmal. Auf Air-Berlin-Flügen werden Cockpitbesatzungen immer häufiger zu extrem niedrigen Gehältern beschäftigt. Manchen Co-Piloten bleibt wenig mehr als das Existenzminimum. Artikel von Tina Friedrich auf Spiegel-Online vom 21.12.2012 externer Link. Aus dem Text: weiterlesen »

Am 21.12.2011 hat die Bürgerinitiative gegen Billiglohn die Diakoniestiftung Altenhilfe Sophienhaus in Weimar mit der “Goldenen Nase” ausgezeichnet. Die “Goldene Nase” ist ein Preis der für Unternehmen, die Dumpinglöhne zahlen, Arbeitnehmerrechte brechen oder Tarifverträge ignorieren. Dazu das Video bei Filmpiraten weiterlesen »
Am 21.12.2011 hat die Bürgerinitiative gegen Billiglohn die Diakoniestiftung Altenhilfe Sophienhaus in Weimar mit der “Goldenen Nase” ausgezeichnet. Die “Goldene Nase” ist ein Preis der für Unternehmen, die Dumpinglöhne zahlen, Arbeitnehmerrechte brechen oder Tarifverträge ignorieren. Dazu das Video bei Filmpiraten weiterlesen »

„Die Dresdner Mikrochipfabrik des Infineon-Konzerns will einem Zeitungsbericht zufolge die Zwölf-Stunden-Schicht abschaffen. Das berichtet die „Sächsische Zeitung“. Von Januar an werde wie an den westdeutschen Standorten auch in Dresden in Acht-Stunden-Schichten gearbeitet. Infineon hat in Dresden rund 2000 Mitarbeiter. Von ihnen hätten 1200 bislang im Rhythmus zwei Tagschichten zu zwölf Stunden und zwei Nachtschichten zu zwölf Stunden gearbeitet. Danach hatten sie vier Tage frei…“ Agentur-Meldung auf Welt-Online vom 21.12.2012 weiterlesen »
„Die Dresdner Mikrochipfabrik des Infineon-Konzerns will einem Zeitungsbericht zufolge die Zwölf-Stunden-Schicht abschaffen. Das berichtet die "Sächsische Zeitung". Von Januar an werde wie an den westdeutschen Standorten auch in Dresden in Acht-Stunden-Schichten gearbeitet. Infineon hat in Dresden rund 2000 Mitarbeiter. Von ihnen hätten 1200 bislang im Rhythmus zwei Tagschichten zu zwölf weiterlesen »

» » »
» » »
Gesundheit ist öffentlich
„Die Geschichte ist leider bekannt, weil schon zu oft passiert. Da gibt es kommunale Kliniken, die arbeiten »unwirtschaftlich«. Die Gewerkschaft kritisiert, dass sich die Arbeitgeber über Jahre – allen Warnungen zum Trotz – nicht darum gekümmert haben, den Laden in sicheres Fahrwasser zu bringen. Irgendwann muss das Tafelsilber verhökert werden, es wird privatisiert. Nach einigen Monaten folgt der erste Wirtschaftlichkeitsbericht von den neuen Herren im Hause, und kurze Zeit später mit Bekundungen des Bedauerns die Androhung von Kündigungen. Die Kritik trifft also auch die öffentlichen Arbeitgeber, denn dass Kliniken durchaus wirtschaftlich arbeiten können, liegt auf der Hand. Es müssen ja nicht gleich Millionengewinne sein…“ Artikel von Jörg Meyer im Neues Deutschland vom 21.12.2012 weiterlesen »
„Die Geschichte ist leider bekannt, weil schon zu oft passiert. Da gibt es kommunale Kliniken, die arbeiten »unwirtschaftlich«. Die Gewerkschaft kritisiert, dass sich die Arbeitgeber über Jahre - allen Warnungen zum Trotz - nicht darum gekümmert haben, den Laden in sicheres Fahrwasser zu bringen. Irgendwann muss das Tafelsilber verhökert werden, weiterlesen »

»Einfach nur ein Trauerspiel« Seehafengewerkschaft contterm wehrt sich gegen Behinderungen der Arbeit ihrer Betriebsräte
Schikane, einstweilige Verfügungen, Behinderung von Betriebsratsarbeit. Die Arbeitgeber schikanieren die relativ junge Hafenarbeitergewerkschaft contterm. Gegründet wurde sie, weil sich ein Teil der Beschäftigten an deutschen Seehäfen von ver.di nicht mehr vertreten sah. Artikel von Rainer Balcerowiak in der jungen Welt vom 21.12.2012 weiterlesen »
Schikane, einstweilige Verfügungen, Behinderung von Betriebsratsarbeit. Die Arbeitgeber schikanieren die relativ junge Hafenarbeitergewerkschaft contterm. Gegründet wurde sie, weil sich ein Teil der Beschäftigten an deutschen Seehäfen von ver.di nicht mehr vertreten sah. Artikel von Rainer Balcerowiak in der jungen Welt vom 21.12.2012 weiterlesen »

»
China »
» »
Kein hightech für iPhone Produzenten: Wenn ihr Licht wollt, nehmt doch Kerzen…
“Trotz wortreicher Erklärungen von Apple und Foxconn Electronics hat sich an den besonders menschenverachtenden Arbeitsbedingungen bei dem Auftragshersteller offenbar nichts geändert. Das ergaben Recherchen des Magazins Envoyé Spécial von France 2, dem größten öffentlich-rechtlichen Sender Frankreichs. Die Journalisten waren mit versteckten Kameras in den Schlafsälen und Fabriken des Foxconn-Werks Zhengzhou in der Provinz Henan und befragten dort die Arbeiter” – das ist die Einleitung zu dem kurzen Bericht “iPhone-5-Arbeiter in Schlafsälen ohne Strom und Wasser” am 17. Dezember 2012 bei golem.de. weiterlesen »
Trotz wortreicher Erklärungen von Apple und Foxconn Electronics hat sich an den besonders menschenverachtenden Arbeitsbedingungen bei dem Auftragshersteller offenbar nichts geändert. Das ergaben Recherchen des Magazins Envoyé Spécial von France 2, dem größten öffentlich-rechtlichen Sender Frankreichs. Die Journalisten waren mit versteckten Kameras in den Schlafsälen und Fabriken des Foxconn-Werks Zhengzhou weiterlesen »

„Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit teilweise über 100 Streiktagen in einzelnen Cinestar-Kinos hat ver.di einen Tarifabschluss für alle 52 Betriebe der größten deutschen Kinokette durchgesetzt. Damit gilt ab 1. Januar 2013 zum ersten Mal überhaupt ein Tarifvertrag für die rund 3500 Cinestar-Beschäftigten. Bisher waren die Arbeitsbedingungen nur auf Basis der grundlegenden Arbeitsrechte reglementiert. In den kommenden drei Jahren werden die Löhne nun je nach bisheriger Entgelthöhe zwischen acht und 33 Prozent steigen. Die Löhne bei Cinestar waren bislang sehr niedrig, sie lagen zumeist weit unter dem Niveau anderer Kinowettbewerber…“ Pressemitteilung von ver.di vom 21.12.2912 weiterlesen »
„Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit teilweise über 100 Streiktagen in einzelnen Cinestar-Kinos hat ver.di einen Tarifabschluss für alle 52 Betriebe der größten deutschen Kinokette durchgesetzt. Damit gilt ab 1. Januar 2013 zum ersten Mal überhaupt ein Tarifvertrag für die rund 3500 Cinestar-Beschäftigten. Bisher waren die Arbeitsbedingungen nur auf Basis der grundlegenden weiterlesen »

Die Hoffnung der gut 250 Beschäftigten des Plauener Druckmaschinenherstellers Plamag währte nur kurz. Ein Jahr nach der Insolvenz des Mutterunternehmens Manroland wird das Werk im vogtländischen Plauen endgültig geschlossen. Wie der Insolvenzverwalter Werner Schneider am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung mitteilte, soll die Produktion an dem Standort »schnellstmöglich stillgelegt« werden. Die rund 250 Mitarbeiter sollten in eine Transfergesellschaft mit einer Laufzeit von sechs Monaten überführt werden. Bereits im Januar waren 527 von ursprünglich 800 Stellen gestrichen worden. Das traditionsreiche Werk war einer der größten Arbeitgeber der Region…“ Artikel von Johannes Schulten in der jungen Welt vom 20.12.2012 weiterlesen »
„Die Hoffnung der gut 250 Beschäftigten des Plauener Druckmaschinenherstellers Plamag währte nur kurz. Ein Jahr nach der Insolvenz des Mutterunternehmens Manroland wird das Werk im vogtländischen Plauen endgültig geschlossen. Wie der Insolvenzverwalter Werner Schneider am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung mitteilte, soll die Produktion an dem Standort »schnellstmöglich stillgelegt« werden. Die weiterlesen »

» » » »
Charité Facility Management (CFM) behindert Betriebsratstätigkeit: ver.di Berlin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Geschäftsführung der CFM
„Der Charité-Aufsichtsrat hat entschieden, den Vertrag mit der CFM für die technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen an Europas größtem Universitätsklinikum für sechs Jahre zu verlängern – mit der Option für eine weitere Verlängerung bis 2023. „Dies scheint der CFM-Geschäftsführung Rückenwind für weitere arbeitnehmerfeindliche Maßnahmen gegeben zu haben“, sagte der zuständige ver.di-Sekretär Maik Zigann. Die CFM-Geschäftsführung habe jüngst Betriebsratsmitgliedern mit dem Argument den Lohn gekürzt, der Umfang ihrer Betriebsratstätigkeit sei nicht gerechtfertigt. „Eine solche Maßnahme sieht das Betriebsverfassungsgesetz nicht vor, sie ist unserer Auffassung nach eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit, die gegen das Gesetz verstößt“, so Maik Zigann. Die zahlreichen befristeten Arbeitsverhältnisse und der hohe Anteil an Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern ist ein Grund für den großen Arbeitsaufwand, den der CFM-Betriebsrat betreiben muss. Die betroffenen Betriebsräte werden nun mit Unterstützung der Gewerkschaft ver.di gegen diese Maßnahme vorgehen.“ Pressemitteilung von ver.di vom 19.12.2012 weiterlesen »
Der Charité-Aufsichtsrat hat entschieden, den Vertrag mit der CFM für die technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen an Europas größtem Universitätsklinikum für sechs Jahre zu verlängern – mit der Option für eine weitere Verlängerung bis 2023. „Dies scheint der CFM-Geschäftsführung Rückenwind für weitere arbeitnehmerfeindliche Maßnahmen gegeben zu haben“, sagte der zuständige ver.di-Sekretär weiterlesen »

Dossier

Uniwell jetzt mit Betriebsrat „Bei der Eberner Uniwell gibt es trotz des hartnäckigen Widerstands der Geschäftsführung endlich eine Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz: Mit einer Wahlbeteiligung von soliden 86 Prozent wählte die Belegschaft am Mittwoch erstmals einen Betriebsrat, der sich in seiner ersten Sitzung am 18. Dezember konstituieren wird. Pressemitteilung der IG Metall Bayern vom 14.12.2012 weiterlesen »

Dossier

  • Uniwell jetzt mit Betriebsrat Bei der Eberner Uniwell gibt es trotz des hartnäckigen Widerstands der Geschäftsführung endlich eine Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz: Mit einer Wahlbeteiligung von soliden 86 Prozent wählte die Belegschaft am Mittwoch erstmals einen Betriebsrat, der sich in seiner ersten Sitzung am 18. Dezember weiterlesen »

Ver.di vereinbart Einkommensverbesserungen. Vor allem Beschäftigte in der Papier-, Pappe- und Kunststoffindustrie profitieren. Artikel von Johannes Schulten in der jungen Welt vom 20.12.2012 weiterlesen »
Ver.di vereinbart Einkommensverbesserungen. Vor allem Beschäftigte in der Papier-, Pappe- und Kunststoffindustrie profitieren. Artikel von Johannes Schulten in der jungen Welt vom 20.12.2012 externer Link (mehr …)

„Ab dem kommenden Jahr wird die Urlaubsgeldregelung für die rund 700 000 Bauarbeiter in Deutschland verbessert. Darauf haben sich heute (für die Red., Montag 17. Dezember 2012) die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und die Arbeitgeberverbände, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), geeinigt. Bauarbeiter erhalten ab dem 1. Januar 2013 auch für solche Zeiten, in denen sie bisher keine Urlaubsvergütung bekamen, den vollen Anspruch auf 14,25 Prozent ihres Bruttolohns. Die Regelung wird in den Bundesrahmentarifvertrag des Bauhauptgewerbes aufgenommen. (…) .“ Pressemitteilung der IG BAU vom 17.12.2012 weiterlesen »

„Die Europäische Union garantiert die Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit – und die Freiheit von Arbeitern, sich in allen Mitgliedsstaaten einen Job zu suchen. Für die Beschäftigten kann das durchaus Nachteile bedeuten, wie die geplante EU-Bodenverkehrsrichtlinie für Flughäfen zeigt, gegen die Gewerkschaften und Unternehmer gemeinsam Front machen…“ Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 14.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 14.12.2012 externer Link

Die Europäische Union garantiert die Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit - und die Freiheit von Arbeitern, sich in allen Mitgliedsstaaten einen Job zu suchen. Für die Beschäftigten kann weiterlesen »

Verkehrskommissar Siim Kallas hilft dem Wettbewerb auf die Sprünge: Schienennetz und Betrieb in einer Hand soll es nicht mehr geben. Für die Deutsche Bahn bergen seine Pläne große Gefahren. Artikel von Florian Eder auf Die Welt vom 16.12.12 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Florian Eder auf Die Welt vom 16.12.12 externer Link

Verkehrskommissar Siim Kallas hilft dem Wettbewerb auf die Sprünge: Schienennetz und Betrieb in einer Hand soll es nicht mehr geben. Für die Deutsche Bahn bergen weiterlesen »

“New York Stock Exchange am 10. August 2012: Auf der Tribüne leuchtet das rote Vereinswappen von Manchester United. Davor zwei glatzköpfige Herren, die den Handelsbeginn einläuten dürfen. Joel und Avram Glazer, deren Vater Malcolm 98 Prozent der Anteile am berühmtesten englischen Fußballklub hält, feiern den Börsengang ihres Familienbetriebs. Manchester United Ltd. alias ManU, wie die Fans ihre große Liebe nennen, ist als erstes Profisportunternehmen der Welt an der Wall Street angekommen. Wobei die Fußball-AG ihren rechtlichen Sitz zugleich ins Steuerparadies Cayman Islands verlegt hat. Was treibt einen Fußballklub an die Wall Street? Wie schafften es seine Besitzer, aus einem lokalen Sportverein einen globalen Konzern zu machen? Zumindest auf die zweite Frage findet sich die Antwort in der Fachpresse…“ Artikel von Niels Kadritzke in Le Monde diplomatique vom 14.12.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Niels Kadritzke in Le Monde diplomatique vom 14.12.2012 externer Link

“New York Stock Exchange am 10. August 2012: Auf der Tribüne leuchtet das rote Vereinswappen von Manchester United. Davor zwei glatzköpfige Herren, die den weiterlesen »

nach oben