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Das Kartell der Lohndrücker: Google, Apple und Co. stehen wegen informeller Absprachen bei Gehältern vor Gericht
In der Technologiebranche stehen die Unternehmen nicht im Wettbewerb um das billigste Produkt, sondern um die schlausten Köpfe. Das hat Folgen für die Angestellten. Artikel von John Dyer im Neues Deutschland vom 27.03.2014. Aus dem Text: (…) Das Kartell, das Google mit anderen Konzernen des Silicon Valleys wie Apple und dem Software-Entwickler Adobe gebildet haben soll, wäre das erste große Kartell in der Internetbranche. Generell sind Lohnkartelle eher unüblich. Meist kommt es zwischen Unternehmen zu illegalen Preisabsprachen wie etwa beim zur Jahrtausendwende aufgedeckten Zementkartell zwischen Deutschlands größten Baustoffherstellern. Bei dem Google-Kartell machen jedoch Preisabsprachen keinen Sinn, da die beteiligten Unternehmen unterschiedliche Produkte herstellen. Sie stehen aber in einem Wettbewerb um die fähigsten Köpfe….“ weiterlesen »
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Arbeitsbedingungen bei Foxconn: Besser, aber noch lange nicht gut
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 Aus dem Text: „(…) Fragt man Apple danach, beteuert das Unternehmen, alles dafür zu tun, die Bedingungen zu verbessern und die Gesetze einzuhalten. Die neuen Vorwürfe „werden wir sofort untersuchen“, heißt es in einer Erklärung des Konzerns von Ende Juli. Im August 2013 hätten 93 Prozent der befragten Zulieferbeschäftigten nicht mehr gearbeitet als 60 Stunden wöchentlich, erklärte ein Sprecher. Zum Überschreiten der 49-Stunden-Grenze des chinesischen Arbeitsgesetzes nahm er keine Stellung. Ein umfassender Bericht, ob Apple seine Versprechen zum 1. Juli 2013 eingehalten hat, fehlt bislang. Wann er kommt, will die Firma nicht verraten. Pegatron verweigert sowieso jegliche Interviews. Und Foxconn bleibt die versprochenen Antworten trotz Nachfragen bis Redaktionsschluss schuldig…weiterlesen »
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 externer Link  weiterlesen »

Apple Stores: Arbeitsbedingungen schlechter als sonst im Einzelhandel
Bloody AppleNeu: Apple Hamburg spioniert seine Mitarbeiter aus. „Der Betriebsrat der Filiale am Jungfernstieg beklagt Kameraüberwachung, nicht genehmigte Seminare und ein fensterloses Büro. Apple schweigt zu den Vorwürfen. (…) Unter der Oberfläche aber rumort es in der Filiale, denn der notorisch verschwiegene US-Konzern tut sich schwer mit den deutschen Arbeitnehmerrechten. Gleich drei Verfahren vor dem Hamburger Arbeitsgericht hat der seit März amtierende Betriebsrat des Apple Stores angestrengt, um Standards durchzusetzen, die bei anderen Unternehmen im Einzelhandel gang und gäbe sind. Es geht um die Teilnahme an Seminaren, ein genügend großes Büro für den Betriebsrat und Auskunft über das Überwachungssystem im Geschäft. Außerdem wird über eine fairere Verteilung der Arbeitszeiten für die insgesamt 160 Beschäftigten verhandelt…“ Ausschnitt aus dem Hamburger Abendblatt vom 25.09.13. bei Watchspot weiterlesen »
Bloody AppleApple lässt seine Mitarbeiter hart dafür arbeiten und Entbehrungen in Kauf nehmen, dass sie Teil der innovativen Computerfirma sein dürfen. Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Betriebsrat erst im Aufbau begriffen, „betteln müssen, etwas trinken zu dürfen“ – das sind die Aussichten für weiterlesen »

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Miserable Arbeitsbedingungen in China Aufstand gegen Foxconn
„Unterdrückte Streiks, Brände, Unfälle und Suizide: Mehr als eine Million Chinesen schrauben in den Foxconn-Fabriken für Apple – die Arbeitsbedingungen sind miserabel. Immer wieder kommt es zu Protesten. Nun soll es bei einer Massenschlägerei Tote gegeben haben…“ Artikel von Varinia Bernau und Marcel Grzanna in der Süddeutschen Zeitung vom 23.09.2013 weiterlesen »
„Unterdrückte Streiks, Brände, Unfälle und Suizide: Mehr als eine Million Chinesen schrauben in den Foxconn-Fabriken für Apple - die Arbeitsbedingungen sind miserabel. Immer wieder kommt es zu Protesten. Nun soll es bei einer Massenschlägerei Tote gegeben haben…“ Artikel von Varinia Bernau und Marcel Grzanna in der weiterlesen »

Apple hin, NSA und Sascha Lobo her – Datenskandale interessieren die Mehrheit der Menschen einen Dreck: Was der Scanner im neuen iPhone beweist.
Kommentar von Heiko Werning in der TAZ vom 11.09.2013 weiterlesen »

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Neue Vorwürfe gegen Apple-Zulieferer
„CLW China Labor Watch (CLW) hat in einem neuen Bericht (PDF) einem weiteren Apple-Zulieferer Verstöße gegen das Arbeitsrecht vorgeworfen: Der US-Elektronikhersteller Jabil Circuit fertige für Apple in Wuxi, China, ein noch unveröffentlichtes günstigeres iPhone-Modell und verletzte dabei eine ganze Reihe von Vorgaben. Eine heimlich durchgeführte Untersuchung habe ergeben, dass 110 Überstunden pro Monat in dem Werk üblich seien und jeder Arbeiter elf Stunden an unbezahlten Überstunden monatlich leisten müsse, führt die Arbeitsrechteorganisation aus…“ Meldung im Heise Newsticker vom 05.09.2013 weiterlesen »
„CLW China Labor Watch (CLW) hat in einem neuen Bericht (PDF) einem weiteren Apple-Zulieferer Verstöße gegen das Arbeitsrecht vorgeworfen: Der US-Elektronikhersteller Jabil Circuit fertige für Apple in Wuxi, China, ein noch unveröffentlichtes günstigeres iPhone-Modell und verletzte dabei eine ganze Reihe von Vorgaben. Eine heimlich durchgeführte Untersuchung habe ergeben, dass 110 weiterlesen »

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Video: Das waren meine Jahre bei Foxconn
Video: Das waren meine Jahre bei FoxconnLiu Xing arbeitete 5 Jahre bei Foxconn in Shenzhen, Südchina, und stellte u.a. Teile für das Apple-iPhone her. Im Interview schildert sie die harten Arbeitsbedingungen und die systematische Vertuschung von Arbeitsunfällenbeim derzeit größten Elektronikhersteller der Welt. Der Film „Das waren meine Jahre bei Foxconn“ wurde von SACOM gedreht, einer NGO aus Hongkong, die sich für die Belange der Foxconn-Arbeiter_innen einsetzt. Das Video bei labournet.tv (chinesisch mit dt. UT | 6 min | 2013) weiterlesen »
Video: Das waren meine Jahre bei FoxconnLiu Xing arbeitete 5 Jahre bei Foxconn in Shenzhen, Südchina, und stellte u.a. Teile für das Apple-iPhone her. Im Interview schildert sie die harten Arbeitsbedingungen und die systematische Vertuschung von Arbeitsunfällenbeim derzeit größten Elektronikhersteller der Welt. weiterlesen »

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Apple: Schweigen über die Arbeitszeit
Bloody AppleEinst war sogar bei der Selbstüberprüfung (durch einen eigenen Apple-Auftrag) öffentlich festgehalten worden, dass Arbeiter nicht nur bei Foxconn mehr für den Apfel arbeiten müssen, als es das chinesische Arbeitsgesetz zulässt. Die selbstgesetzte Frist zur Verbesserung endete im august 2013, aber Apple hat keine neuen Informationen berichtet in Wir wollen nicht darüber reden Hannes Koch am 06. August 2013 in der taz weiterlesen »
Bloody AppleEinst war sogar bei der Selbstüberprüfung (durch einen eigenen Apple-Auftrag) öffentlich festgehalten worden, dass Arbeiter nicht nur bei Foxconn mehr für den Apfel arbeiten müssen, als es das chinesische Arbeitsgesetz zulässt. Die selbstgesetzte Frist zur Verbesserung endete im august 2013, aber weiterlesen »

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Chinesische NGO: Bericht enthüllt schwere Missstände bei Apples Zulieferern
apple„Apple steht erneut wegen der Arbeitsbedingungen bei seinen chinesischen Zulieferern in der Kritik. Einem Bericht der Organisation China Labor Watch zufolge, der dem SPIEGEL vorliegt, arbeiten dort sogar mehr als zehntausend Schüler unter teils gefährlichen Umständen. Apple hatte die Kritik an den Arbeitsbedingungen bei seinem größten Zulieferer Foxconn ernst genommen, sich vor Ort umgesehen und teilweise Auftrage an neue Firmen vergeben. Jetzt stellt sich aber heraus, es hat sich kaum etwas geändert…“ Meldung auf Spiegel-Online vom 28.07.2013 weiterlesen »
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Wieder drei Suizide bei Foxconn
„Nahezu zeitgleich mit dem positiven Bericht einer von Apple beauftragten Organisation über die Arbeitsbedingungen bei Foxconn, berichtet die unabhängige Gruppe China Labor Watch über Suizide im Werk in Zhengzhou…“ Artikel von Peter Steinlechner auf Golem.de vom 19.05.2013 weiterlesen »
„Nahezu zeitgleich mit dem positiven Bericht einer von Apple beauftragten Organisation über die Arbeitsbedingungen bei Foxconn, berichtet die unabhängige Gruppe China Labor Watch über Suizide im Werk in Zhengzhou…“ Artikel von Peter Steinlechner auf Golem.de vom 19.05.2013 weiterlesen »

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Integration verschiedener Arbeitsregime? Foxconn in Tschechien
iSlaves – Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken„In diesem Aufsatz untersuchen wir die Arbeitererfahrungen, den Arbeitskräfteeinsatz, die Arbeitsorganisation und die Rolle des Staates in den Foxconn-Fabriken in Tschechien.1 In den letzten Jahren haben sich die Massenmedien mit den Arbeiterselbstmorden in den chinesischen Foxconn-Fabriken beschäftigt, aber nur selten mit den Foxconn-Fabriken in Osteuropa.2 Diese Untersuchung basiert auf etwa 60 Interviews mit einheimischen und zugewanderten ArbeiterInnen sowie auf Gesprächen mit Fachleuten an den Produktionsorten in Tschechien. In den zwei Werken arbeiten 8.000 bis 9.000 Menschen, die für die wichtigsten internationalen Marken produzieren (HP, Chimei-Innolux, Cisco, bis vor ein paar Jahren auch für Apple). Die Belegschaften sind deutlich in direkt Festangestellte und über internationale Zeitarbeitsfirmen Beschäftige unterteilt. Die extreme Flexibilisierung der Produktion, die hohe Fluktuation und die Dequalifizierung der Arbeitskraft machen einen ständigen Nachschub an Arbeitskräften aus der Europäischen Union (EU) und angrenzenden Gebieten notwendig. Die Belegschaft umfasst etwa 50 Prozent ImmigrantInnen, die aus der EU (Slowakei, Polen, Rumänien, Bulgarien) oder anderen Ländern (Mongolei, Ukraine, Vietnam) kommen. Die meisten von ihnen werden über Zeitarbeitsfirmen rekrutiert und ein Großteil ist in Wohnheimen außerhalb der Fabrik untergebracht…“ Appendix 1 von von Rutvica Andrijasevic und Devi Sacchetto aus: Pun Ngai, Lu Huilin, Guo Yuhua, Shen Yuan: iSlaves. Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken. Wien, 2013 weiterlesen »
iSlaves – Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken„In diesem Aufsatz untersuchen wir die Arbeitererfahrungen, den Arbeitskräfteeinsatz, die Arbeitsorganisation und die Rolle des Staates in den Foxconn-Fabriken in Tschechien.1 In den letzten Jahren haben sich die Massenmedien mit den Arbeiterselbstmorden in den chinesischen weiterlesen »

Apple Retail Germany GmbH: Der BigBrotherAward 2013-Preisträger in der Kategorie Arbeitswelt
Big Brother awardDer BigBrotherAward 2013 in der Kategorie Arbeitswelt geht an die Apple Retail Germany GmbH in München für die umfassende Videoüberwachung von Beschäftigten. Das Unternehmen betreibt die Apple Stores in Deutschland. In diesen sollen nicht nur Verkaufs- und Lagerräume flächendeckend und dauerhaft per Kamera überwacht worden sein, sondern auch Pausenräume. Diese Form der Totalkontrolle von Beschäftigten wäre in Deutschland rechtswidrig. Dabei zeigt sich die Firma uneinsichtig: Zum Beispiel wurden erst nach zähen Verhandlungen von Datenschutzbeauftragten die Hinweisschilder auf Videoüberwachung im Kundenbereich von Dackelaugenhöhe auf Hüfthöhe korrigiert…“ Siehe Begründung und Laudatio von Peter Wedde weiterlesen »
Big Brother awardDer BigBrotherAward 2013 in der Kategorie Arbeitswelt geht an die Apple Retail Germany GmbH in München für die umfassende Videoüberwachung von Beschäftigten. Das Unternehmen betreibt die Apple Stores in Deutschland. In diesen sollen nicht nur Verkaufs- und Lagerräume flächendeckend und dauerhaft per weiterlesen »

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China Foxconn: Betriebsräte für „iSlaves“ – und ein paar anschließenden Gedanken für unsere Situation
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 11.2.2013 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 11.2.2013

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Gewerkschaftswahlen bei Foxconn?
Die Meldung immerhin, schaffte es bis in USA Today – das grösste Industrieunternehmen der Welt und der wichtigste aller Apple – Produzenten, Taiwans Foxconn hat seine Belegschaften aufgerufen, sich ihre Gewerkschaftsvertreter zu wählen…Sicherlich einerseits ein Ergebnis der immer heftigeren Proteste der letzten Jahre, zumal seitdem die Zeit der Verzweiflungstaten – Selbstmorde – vorbei ist und kontinuierlich gestreikt wird. Andrerseits glaubt niemand, dass Foxconn plötzlich ein anderes Unternehmen ist – was die Vermutung nahe legt, dass irgendwelche Absichten, Begrenzungen zu erzeugen, vorliegen. weiterlesen »
Die Meldung immerhin, schaffte es bis in USA Today - das grösste Industrieunternehmen der Welt und der wichtigste aller Apple - Produzenten, Taiwans Foxconn hat seine Belegschaften aufgerufen, sich ihre Gewerkschaftsvertreter zu wählen...Sicherlich einerseits ein Ergebnis der immer heftigeren Proteste der letzten Jahre, zumal seitdem die Zeit der Verzweiflungstaten - weiterlesen »

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Kein hightech für iPhone Produzenten: Wenn ihr Licht wollt, nehmt doch Kerzen…
“Trotz wortreicher Erklärungen von Apple und Foxconn Electronics hat sich an den besonders menschenverachtenden Arbeitsbedingungen bei dem Auftragshersteller offenbar nichts geändert. Das ergaben Recherchen des Magazins Envoyé Spécial von France 2, dem größten öffentlich-rechtlichen Sender Frankreichs. Die Journalisten waren mit versteckten Kameras in den Schlafsälen und Fabriken des Foxconn-Werks Zhengzhou in der Provinz Henan und befragten dort die Arbeiter” – das ist die Einleitung zu dem kurzen Bericht “iPhone-5-Arbeiter in Schlafsälen ohne Strom und Wasser” am 17. Dezember 2012 bei golem.de. weiterlesen »
Trotz wortreicher Erklärungen von Apple und Foxconn Electronics hat sich an den besonders menschenverachtenden Arbeitsbedingungen bei dem Auftragshersteller offenbar nichts geändert. Das ergaben Recherchen des Magazins Envoyé Spécial von France 2, dem größten öffentlich-rechtlichen Sender Frankreichs. Die Journalisten waren mit versteckten Kameras in den Schlafsälen und Fabriken des Foxconn-Werks Zhengzhou weiterlesen »

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