Schläge, Diebstahl, Belästigung: Das erleben Lidl-Mitarbeiter in den Filialen
Überwachungskamera - von Ingenieuren entwickelt...„Lidl führt die Video-Überwachung ein, weil die Diebstähle und Einbrüche in den Filialen stark zugenommen haben. Mitarbeiter begrüßen diese Entscheidung. Im Gespräch mit CHIP erzählen Sie über ihre schlimmsten Erlebnisse. (…) Sie sind Einbrüchen, Diebstählen und sogar körperlicher Gewalt ausgesetzt. (…) 70.000 Mitarbeiter hat Lidl in Deutschland nach eigenen Angaben. Besonders in den Filialen verzichtete der Konzern bisher auf die Videoüberwachung. Grund war der Bespitzelungsskandal aus dem Jahr 2008. (…) Jetzt sollen Überwachungskameras zurückkehren. Ab Sommer 2017 installiert der Discounter-Riese 2400 Kameras. (…) Viele Mitarbeiter begrüßen die Entscheidung: „Es ist richtig. Ich habe im Winter nachts oft Angst Spätdienst zu haben“, sagt eine Mitarbeiterin einer abgelegenen Münchner Filiale zu CHIP. (…) Video-Überwachung im Einzelhandel ist keine Seltenheit. Sie dient in erster Linie dem Schutz der Mitarbeiter und Kunden. Allerdings dürfen die Aufnahmen nicht dazu verwendet werden, um Mitarbeiter bloß zu stellen oder sie zu kontrollieren. Auch dürfen diese Aufnahmen nicht für Marketingzwecke genutzt werden. Etwa um den Kaufweg eines Kunden zu analysieren…“ Beitrag von Konstantinos Mitsis vom 22. Oktober 2017 bei CHIP News weiterlesen »
Überwachungskamera - von Ingenieuren entwickelt..."Lidl führt die Video-Überwachung ein, weil die Diebstähle und Einbrüche in den Filialen stark zugenommen haben. Mitarbeiter begrüßen diese Entscheidung. Im Gespräch mit CHIP erzählen Sie über ihre schlimmsten Erlebnisse. (...) Sie sind Einbrüchen, Diebstählen und sogar körperlicher Gewalt weiterlesen »

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Schwere Beschuldigungen gegen Lidl in Griechenland
LidlKampagne„Gewerkschaftliche Organisationen in Griechenland bezichtigen Lidl, das Personal systematisch einzuschüchtern, zu bedrohen, zu terrorisieren und skrupellos auszunutzen. (…) In der selben Periode, wo Lidl mit Ladenrenovierungen, Promotions-Kampagnen und überglückliche Beschäftigte präsentierenden Werbespots ihr Bild aufzuwerten versucht, erleben die Arbeitnehmer die härteste Ausnutzung. Alltäglich wird die Intensivierung, aber auch die Terrorisierung gesteigert, damit jeder Beschäftigte klaglos an allen Posten und mit erschöpfenden Rhythmen schuftet. Alltäglich ist auch die Androhung der Entlassung, wobei die Beschäftigten wiederholt abgemahnt und überraschend kontrolliert werden. (…) Das ist der für 2017 als Top-Arbeitgeber Ausgezeichnete, der vor wenigen Tagen nicht zögerte, eine Kollegin von uns, die seit Jahren Problemen mit einer Krebserkrankung begegnet, mit der Begründung zu entlassen, sie habe schroff zu Kunden gesprochen…“ Deshalb der Aufruf: „Kolleginnen, Kollegen, lasst uns die Verelendung nicht hinnehmen. (…) Kein Kollege soll allein bleiben, verängstigt, jedes Problem persönlich zu lösen versuchen. Es existiert eine Erfahrung, dass wir dort, wo wir kollektiv, massenweise und beharrlich kämpften, auch Errungenschaften hatten. Solange wir die Sache unseres Lebens nicht in unsere eigenen Hände nehmen, um so schmerzhafter werden die Auswirkungen aus den Maßnahmen sein, welche Regierung und Arbeitgeber kontinuierlich gemeinschaftlich ergreifen…“ Beitrag von Giorgos Antonopoulos bei Dikaiologitika vom 23. August 2017 in der Übersetzung vom und beim Griechenland-Blog vom 25. August 2017 weiterlesen »
LidlKampagne"Gewerkschaftliche Organisationen in Griechenland bezichtigen Lidl, das Personal systematisch einzuschüchtern, zu bedrohen, zu terrorisieren und skrupellos auszunutzen. (...) In der selben Periode, wo Lidl mit Ladenrenovierungen, Promotions-Kampagnen und überglückliche Beschäftigte präsentierenden Werbespots ihr Bild aufzuwerten versucht, erleben die Arbeitnehmer die härteste Ausnutzung. weiterlesen »

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Griechenland: Krisengewinnler Lidl
LidlKampagneDie Krise in Griechenland dauert nun bald zehn Jahre. Die Aussichten sind trotz aller sogenannten Hilfspakete düster. Großer Gewinner ist ein schwäbischer Discounter. (…) Lohnt sich jeden Tag“, wirbt Lidl allüberall – am meisten lohnt es sich offenbar für das Unternehmen selbst. Seit Ausbruch der Krise 2008 hat der Discounter zwischen der Metropole Thessaloniki im Norden und dem Peloponnes im Süden nach gut informierten Kreisen seinen Umsatz Jahr für Jahr im zweistelligen Prozentbereich gesteigert. (…) Tonnenweise Mineralwassergebinde aus Italien landen zu Dumpingpreisen in den Geschäften, und wer Lust auf deutsche Knackwurst verspürt, wird im Kühlregal fündig. Mit griechisch klingenden Eigenmarken bedient Lidl den Geschmack des Normalkunden. Generell gilt: je exotischer die Ware, desto höher die Preise. So zahlt der Kunde für Kosmetikartikel oder importierte Lebensmittel deutlich mehr als in deutschen Filialen – und das bei einer viel geringeren Kaufkraft. Bei einheimischem Obst oder Gemüse dagegen unterbietet Lidl die Wettbewerber gnadenlos. Gurken, Tomaten, Zwiebeln, aber auch Wassermelonen sind im Vergleich spottbillig. Mit eigenen Back-Shops in den Filialen greifen die Neckarsulmer auch noch den klassischen Bäcker an. Keck nennen sie ihre Brotverkaufsstation „Fournos“, was zwar Ofen heißt, doch die vorproduzierten Teiglinge haben mit einem Brot aus dem Holzofen einer klassisch griechischen Backstube so viel zu tun wie Schlagerbarde Costa Cordalis mit einem echten Lyra-Spieler…“ Beitrag von Fritz Schwab bei der Wochenzeitung Kontext vom 28. Juni 2017 weiterlesen »
LidlKampagne"Die Krise in Griechenland dauert nun bald zehn Jahre. Die Aussichten sind trotz aller sogenannten Hilfspakete düster. Großer Gewinner ist ein schwäbischer Discounter. (...) Lohnt sich jeden Tag", wirbt Lidl allüberall – am meisten lohnt es sich offenbar für das Unternehmen selbst. Seit weiterlesen »

Abrechnungen gefälscht, kein Mindestlohn gezahlt: Ermittlungen gegen Pfälzer Lidl-Lieferanten
Lidl-Lieferanten aus der Vorderpfalz sollen Abrechnungen gefälscht haben, um zu verschleiern, dass sie keinen Mindestlohn zahlen. Das ergaben ARD-Recherchen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. (…) Die betroffenen Gemüseproduzenten werden verdächtigt, seit 2015 den Mindestlohn nicht immer gezahlt und Sozialversicherungsbeiträge nicht ordnungsgemäß abgeführt zu haben. „Wir gehen nicht von einigen wenigen Einzelfällen aus, sondern der Verdacht geht dahin, dass die Lohnabrechnung systematisch so gestaltet ist“, so der Leitende Oberstaatsanwalt Udo Gehring in Kaiserslautern dem ARD-Magazin „Panorama“. (…) Bei Ermittlungen im Mai hatten 500 Beamte mehrere Betriebe durchsucht, ein Großteil davon Lidl-Lieferanten. Sie haben mithilfe von Dolmetschern zahlreiche Saisonarbeiter vernommen und sehen ihren Verdacht bestätigt. Einige Betriebe bezeichnen die Vorwürfe als unwahr, Lidl will sich nicht äußern. Die betroffenen Agrarbetriebe gehören zu Lidls Hauptlieferanten. Ihr Gemüse wird in Filialen in ganz Deutschland verkauft…“ Meldung vom 29. Juni 2017 bei SWR Fernsehen RP und der Bericht dazu weiterlesen »
"Lidl-Lieferanten aus der Vorderpfalz sollen Abrechnungen gefälscht haben, um zu verschleiern, dass sie keinen Mindestlohn zahlen. Das ergaben ARD-Recherchen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. (...) Die betroffenen Gemüseproduzenten werden verdächtigt, seit 2015 den Mindestlohn nicht immer gezahlt und Sozialversicherungsbeiträge nicht ordnungsgemäß abgeführt zu haben. "Wir gehen nicht von einigen wenigen Einzelfällen aus, weiterlesen »

Gutscheine statt Arbeitsrecht: Discounter Lidl expandiert in die USA. Hierzulande werden Betriebsräte blockiert und Arbeitsplätze überwacht
LidlKampagne„Wieder mal wird deutsche Qualitätsware exportiert. Der Lebensmittelhändler Lidl hat am Donnerstag in den USA seine ersten zehn Filialen eröffnet. (…) Lidl-Boss Klaus Gehrig sagte der Heilbronner Stimme vom Samstag: »Der Start in neue Länder ist immer gut.« In Europa verkauft der Konzern seine Produkte bereits an 11.463 Standorten. Erst in vier Wochen könne man beurteilen, wie der Markteintritt gelaufen sei. Hundertprozentig zufrieden sei er nie, so Gehrig. Was grämt den Manager noch? Vielleicht seine Angestellten. Die streikten am Freitag im Rahmen der Tarifauseinandersetzung im Einzelhandel. Im Logistikzentrum in Graben, Kreis Augsburg, legten 60 der 150 Beschäftigten die Arbeit nieder. Neben der zentralen Forderung der Gewerkschaft ver.di: ein Euro mehr Lohn pro Stunde, fordern die Mitarbeiter, genauso bezahlt zu werden wie ihre eigenen Kollegen. Logistiker verdienten bei Lidl rund ein Drittel weniger als Filialmitarbeiter. (…) Im Schleifen des Arbeitsrechts scheint Lidl wieder Gefallen zu finden…“ Beitrag von Simon Zeise bei der jungen Welt vom 19. Juni 2017 weiterlesen »
LidlKampagne"Wieder mal wird deutsche Qualitätsware exportiert. Der Lebensmittelhändler Lidl hat am Donnerstag in den USA seine ersten zehn Filialen eröffnet. (...) Lidl-Boss Klaus Gehrig sagte der Heilbronner Stimme vom Samstag: »Der Start in neue Länder ist immer gut.« In Europa verkauft der Konzern weiterlesen »

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Gewerkschaft aus Ecuador fordert von Lidl endlich Einhaltung der Verpflichtung zu besseren Arbeitsbedingungen auf Bananenplantagen
ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors BananenplantagenLeider müssen wir Sie darüber informieren, dass auch nach einem Jahr auf den Plantagen, von denen Sie Bananen beziehen, die Arbeitsbedingungen schlecht und die Menschenrechtsverletzungen gravierend sind. Die Beschäftigten werden nach wie vor ausgebeutet und die Menschenrechte, deren Einhaltung Ihnen nach eigener Aussage wichtig ist, werden weiter verletzt. In den vergangenen Wochen haben wir die folgenden fünf Plantagen, die Ihre Supermärkte beliefern, besucht: La Palma, Matías, San José de Pongarbel, San Juan und El Naranjo. Wir haben etwa 50 Personen, in der Mehrzahl Plantagenarbeiter/innen und einige benachbarte Anwohner/innen, interviewt. Dabei haben wir mehrere Verletzungen der nationalen Gesetze und internationaler Standards festgestellt“ ist aus dem Beitrag „Arbeitsbedingungen auf Plantagen: Gewerkschaft aus Ecuador konfrontiert Lidl“ seit 31. Mai 2017 bei Oxfam über den Brief der Gewerkschaft ASTAC an den Lidl-Vorstand (bzw. Lidl-Stiftung), in dem berichtet wird, dass sich seit einem Gespräch, inklusive Versprechungen, ein Jahr zuvor nichts verändert habe an den miserablen Arbeitsbedingungen. Der Betrag bietet auch die Möglichkeit eine entsprechende Resolution zu unterzeichnen. Siehe dazu auch die gewerkschaftliche Dokumentation der Zustände und einen Hinweis auf einen älteren Beitrag – der deutlich macht, dass es eine seit langem bestehende Problemlage gibt weiterlesen »
ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors BananenplantagenLeider müssen wir Sie darüber informieren, dass auch nach einem Jahr auf den Plantagen, von denen Sie Bananen beziehen, die Arbeitsbedingungen schlecht und die Menschenrechtsverletzungen gravierend sind. Die Beschäftigten werden nach wie vor ausgebeutet und die Menschenrechte, weiterlesen »

Lidl lohnt sich – für einen
LidlKampagne„…  Lidl lohnt sich: Dieter Schwarz gilt als lebender Beweis, dass Sonderangebote und Schnäppchen unglaublich reich machen können. Das US-Magazin „Forbes“ schätzt sein Vermögen auf 16,4 Milliarden US-Dollar. (…) Etliche Millionen, wie viele genau wird verschwiegen, steckte die DSS in den Bildungscampus Heilbronn, der Ende 2011 am Rande der Heilbronner City in Betrieb ging. Im Campus kamen die staatliche Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) sowie mit der German Graduate School of Management and Law (GGS) und die Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) zwei von Schwarz finanzierte private Bildungseinrichtungen unter. (…) Bei Hausdurchsuchungen fand die Staatsanwaltschaft Heilbronn nach Medienberichten Unterlagen, die belegten, dass Geilsdörfer noch als Hochschulpräsident in üppig bezahlten Beraterdiensten der Schwarz-Stiftung stand. „Mit Geheimverträgen kapert die Stiftung des Lidl-Gründers Dieter Schwarz die größte Hochschule Baden-Württembergs“, schrieb dazu die „FAZ“. Im vergangenen November wurden die Ermittlungen dennoch eingestellt. Es seien keine Beweise für Bestechlichkeit und Bestechung gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hatte bereits 2015 die Eröffnung eines Verfahrens abgelehnt…“ Artikel von Jürgen Lessat vom 11. Januar 2017 bei Kontext: Wochenzeitschrift weiterlesen »
LidlKampagne"...  Lidl lohnt sich: Dieter Schwarz gilt als lebender Beweis, dass Sonderangebote und Schnäppchen unglaublich reich machen können. Das US-Magazin "Forbes" schätzt sein Vermögen auf 16,4 Milliarden US-Dollar. (...) Etliche Millionen, wie viele genau wird verschwiegen, steckte die DSS in den Bildungscampus Heilbronn, weiterlesen »

Lidl erhöht den Mindestlohn
„Aufs nächste Frühjahr können sich viele Lidl-Mitarbeiter jetzt schon freuen: Es wird mehr Geld geben. Profitieren werden vor allem die Mitarbeiter am unteren Ende der Einkommensskala. (…) Mehr Geld gibt es aber auch für die 3200 Filialleiter und ihre Stellvertreter. Im Schnitt können sie mit 300 bis 400 Euro monatlich mehr rechnen. Von „signifikanten Zahlen“ spricht Dokozic, das Gesamtpaket mache 40 Millionen Euro aus. Die Einkommenserhöhung ist das äußere Signal eines Umbruchs, der bei Lidl eingesetzt hat: Die Filialleiter sollen mehr Verantwortung bekommen. Von „Stärkung der Fläche“ ist bei dem Handelskonzern mit Sitz in Neckarsulm die Rede. Das ruft in Erinnerung, dass „die Fläche“, sprich die Filiale, bei dem Discounter bisher nur ein kleines Rädchen im Getriebe ist. Praktisch alles wird aus der Zentrale geregelt. Sofern etwas regional zu klären ist, etwa Personalfragen, wird das von den bundesweit 39 Zentralgesellschaften erledigt. Klare Anweisungen regeln jeden Handgriff, bis hin zum Putzrhythmus für den Fußboden. Die Logik: Wenn eine gute, sparsame Lösung gefunden wurde, ergibt sich daraus eine riesige Hebelwirkung, weil Lidl allein in Deutschland 3200 Filialen betreibt. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Filialleiter sind bisher entsprechend gering, ganz im Gegensatz zu den oft selbständig agierenden Einzelhändlern unter der Rewe- oder Edeka-Flagge…“ Beitrag von Susanne Preuss vom 25. November 2016 bei der FAZ online weiterlesen »
"Aufs nächste Frühjahr können sich viele Lidl-Mitarbeiter jetzt schon freuen: Es wird mehr Geld geben. Profitieren werden vor allem die Mitarbeiter am unteren Ende der Einkommensskala. (...) Mehr Geld gibt es aber auch für die 3200 Filialleiter und ihre Stellvertreter. Im Schnitt können sie mit 300 bis 400 Euro monatlich weiterlesen »

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Gemeinsames Seminar von GewerkschafterInnen bei Walmart und Lidl – in Chile und den Niederlanden
DHL GewerkschafterInnen in Chile im Mai 2014, Fotografin: Fresia SaldíasOrganisiert von TIE fand in den Niederlanden ein gemeinsames Seminar statt, an dem Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter der Supermarktkette Walmart in Chile und Beschäftigte von Lidl in den Niederlanden sich beteiligten. Es war nicht zum ersten Mal, dass sich AktivistInnen des niederländischen Gewerkschaftsbundes FNV und der chilenischen Federation of Autonomous Trade Unions of WalMart-Chile trafen, weswegen das Treffen auch eine Möglichkeit war, Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit zu vertiefen. “Production mapping at work – Organised workers from Lidl-Netherlands and Wal-Mart Chile work together to improve their working conditions” ist der Titel des Seminarberichts von Anfang März 2016, worin sowohl die Bedingungen der Arbeit in beiden Ketten berichtet werden, als auch der inhaltliche Austausch der TeilnehmerInnen. Siehe dazu den Artikel über das Seminar und eine Dokumentation über Arbeitsbedingungen bei Lidl in den Niederlanden weiterlesen »
DHL GewerkschafterInnen in Chile im Mai 2014, Fotografin: Fresia SaldíasOrganisiert von TIE fand in den Niederlanden ein gemeinsames Seminar statt, an dem Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter der Supermarktkette Walmart in Chile und Beschäftigte von Lidl in den Niederlanden sich beteiligten. Es war nicht zum weiterlesen »

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Lidl Frankreich: 0,2% Lohnerhöhung seien ein Angebot (das keine Beschäftigten ablehnen können?)
Lidl-Streik in Frankreich 2014Lidl beschäftigt in Frankreich nach massiver Expansion (die auch weiter fortgesetzt werden soll) inzwischen 26.000 Menschen. Und wenn auf der einen Seite „am Markt“, also der Kundschaft gegenüber, das „Billig – Image“ aufpoliert werden soll, so soll es den Beschäftigten gegenüber umso entschiedener weiter verfolgt werden. Ein Angebot von 0,2% Lohnerhöhung rief jetzt Protest von GewerkschafterInnen vor der französischen Unternehmenszentrale bei Paris hervor… weiterlesen »
Lidl-Streik in Frankreich 2014Lidl beschäftigt in Frankreich nach massiver Expansion (die auch weiter fortgesetzt werden soll) inzwischen 26.000 Menschen. Und wenn auf der einen Seite „am Markt“, also der Kundschaft gegenüber, das „Billig-Image“ aufpoliert werden soll, so soll es den Beschäftigten gegenüber umso weiterlesen »

„Lidl lohnt sich“ – auch für Mitarbeiter?
„“Lidl lohnt sich“ – auch für die Mitarbeiter? Der Neckarsulmer Discountriese wirbt jetzt sogar damit, ein guter Arbeitgeber zu sein. SWR-Recherchen haben etwas anderes ergeben…“ Video des Beitrags in der „Landesschau aktuell Baden-Württemberg“ vom 11.08.2015 beim SWR und weitere Infos weiterlesen »
""Lidl lohnt sich" - auch für die Mitarbeiter? Der Neckarsulmer Discountriese wirbt jetzt sogar damit, ein guter Arbeitgeber zu sein. SWR-Recherchen haben etwas anderes ergeben..." Video des Beitrags in der "Landesschau aktuell Baden-Württemberg" vom 11.08.2015 beim SWR externer Linkweiterlesen »

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Der Selbstmord bei Lidl Frankreich: Eine Katastrophe, die einfache Ursachen hat
Vor Lidl Rousset Juni 2015Der 33jährige Yannick Sansonetti aus einem Lidl-Lager in der Nähe von Aix en Provence hatte am 29. Mai Selbstmord begangen (LabourNet Germany berichtete, siehe unten), woraufhin die 120 Beschäftigten aus Empörung beschlossen zu streiken: Empörung, weil so eine Katastrophe für die KollegInnen nicht völlig unerwartet kommt, die ohnehin katastrophalen Arbeitsbedingungen wurden im Zuge der Neuorientierung des Unternehmens immer übler. „Suicide chez Lidl : les salariés dénoncent leurs conditions de travail“ heisst der Bericht am 04. Juni 2015 bei Francetv info, in dem auch Aussagen von anderen Beschäftigten zumindest kurz zitiert werden. Siehe dazu eine ausführlichere Zusammenstellung der Meinungen von Lidl-Beschäftigten und einen Bericht über eine Betriebsvereinbarung weiterlesen »
Vor Lidl Rousset Juni 2015Der 33jährige Yannick Sansonetti aus einem Lidl-Lager in der Nähe von Aix en Provence hatte am 29. Mai Selbstmord begangen (LabourNet Germany berichtete, siehe unten), woraufhin die 120 Beschäftigten aus Empörung beschlossen zu streiken: Empörung, weil weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen bei Lidl Niederlande: Kaputte Rücken
Lidl Gewerkschaftsgruppe Niederlande Mai 2015Lidl Niederlande geht es gut. Zumindest im Hinblick auf Wachstumszahlen und Geschäftsvolumen. Der Marktanteil von Lidl Niederlande wächst, verglichen mit den Wettbewerbern, rasant: seit 2008 ist das Geschäftsvolumen jeder Filiale um 50% gewachsen. Lidl hat sich zum wichtigsten Player im Low cost – Bereich der niederländischen Supermärkte entwickelt. Man investiert im großen Stil in den Bau neuer Verteilzentren wie in Heerenveen und Waddinxveen in den Provinzen Friesland beziehungsweise Zuid-Holland. Leider haben die Mitarbeiter keinen Anteil an diesem Erfolg. Zudem lief zum 1. April 2013 der Tarifvertrag aus. Seitdem hat es keine Verhandlungen mehr gegeben. Nach unserer Erfahrung als Lidl-Mitarbeiter wissen wir, dass es viel an den Arbeitsbedingungen zu verbessern gibt. Die hohe Anzahl körperlicher Beschwerden als Folge des Hebens und Transportierens von Kisten ist eines der gravierendsten Probleme“ – so beginnt die kleine Broschüre „LIDL: Mach dir für deinen Erfolg nicht den Rücken kaputt!“ der gewerkschaftlichen Vertretergruppe (Lidl Kadergroep) des Gewerkschaftsbundes FNV vom Mai 2015, die neben der Darstellung der Arbeitsbedingungen bei Lidl Niederlande auch das Ziel hat, weitere KollegInnen zu mobilisieren. weiterlesen »
Lidl Gewerkschaftsgruppe Niederlande Mai 2015"Lidl Niederlande geht es gut. Zumindest im Hinblick auf Wachstumszahlen und Geschäftsvolumen. Der Marktanteil von Lidl Niederlande wächst, verglichen mit den Wettbewerbern, rasant: seit 2008 ist das Geschäftsvolumen jeder Filiale um 50% gewachsen. Lidl hat weiterlesen »

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Selbstmord bei Lidl Frankreich – Stress als Ursache – Streik als Antwort
Lidl-Streik in Frankreich 2014In der Nacht zum Samstag hat ein Lidl-Beschäftigter im Regionallager von Rousset Selbstmord begangen – wie seine KollegInnen meinten, aufgrund des ständig wachsenden Drucks bei der Arbeit. Der 33-jährige arbeitete seit rund 10 Jahren im Betrieb. Ab Donnerstag, 4. Juni will die Belegschaft streiken – gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen, so der kurze Bericht (inklusive Stellungnahme) „Suicide au travail à Lidl“ am 02. Juni 2015 bei Solidarité Ouvrière, worin noch darauf verwiesen wird, dass solcher Druck sich heute in allen Branchen findet. Siehe dazu auch die Stellungnahme der Gewerkschaft weiterlesen »
Lidl-Streik in Frankreich 2014In der Nacht zum Samstag hat ein Lidl-Beschäftigter im Regionallager von Rousset Selbstmord begangen - wie seine KollegInnen meinten, aufgrund des ständig wachsenden Drucks bei der Arbeit. Der 33-jährige arbeitete seit rund 10 Jahren im Betrieb. Ab Donnerstag, 4. weiterlesen »

LidlKampagne…Vor zehn Jahren, am 10. Dezember 2004, dem „Tag der Menschenrechte“, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eine breit angelegte Kampagne in einem Unternehmen gestartet, das – ähnlich wie Amazon – allgemein bekannt ist und dessen Geschäftsmodell durch den Slogan „Billig auf Kosten der Beschäftigten“ zutreffend beschrieben wurde. Auf einer gut besuchten Pressekonferenz stellte ver.di das „Schwarzbuch Lidl“ vor: Ein medialer Paukenschlag. Nahezu die gesamte Tagespresse berichtete an prominenter Stelle über die skandalösen Arbeitsbedingungen, über systematische Schikanen, aufgezwungene unbezahlte Mehrarbeit sowie Druck und Drohungen gegen Beschäftigte, die ihr Recht auf die Wahl eines Betriebsrats wahrnehmen wollten…“ Artikel von Martin Kempe in der taz am 17.12.2014 und die Sonderseite zu Lidl im LabourNet-Archiv weiterlesen »
LidlKampagne...Vor zehn Jahren, am 10. Dezember 2004, dem "Tag der Menschenrechte", hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eine breit angelegte Kampagne in einem Unternehmen gestartet, das - ähnlich wie Amazon - allgemein bekannt ist und dessen Geschäftsmodell durch den Slogan "Billig auf Kosten weiterlesen »

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