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Bangladesch »
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Höllenfeuer des Kapitalismus: Wieder sieben Todesopfer – vier junge Frauen unter 17 dabei…
Erneut sind Menschen bei einem Brand in einer der Weltmarkfabriken Bangladesch gestorben – sieben Tote gab es diesmal. “Bei einem weiteren Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch sind am vergangenen Samstag (26. Januar) erneut sieben Arbeiterinnen ums Leben gekommen. An der Brandstelle wurden Label des Textildiscounters KiK gefunden weiterlesen »
Erneut sind Menschen bei einem Brand in einer der Weltmarkfabriken Bangladesch gestorben - sieben Tote gab es diesmal. “Bei einem weiteren Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch sind am vergangenen Samstag (26. Januar) erneut sieben Arbeiterinnen ums Leben gekommen. An der Brandstelle wurden Label des Textildiscounters KiK gefunden. KiK und weiterlesen »

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Pakistan »
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Brand in Pakistan: Hoffen auf Entschädigung
Nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik mit hunderten Toten warten Hinterbliebene auf Entschädigung von der Textilkette Kik. Artikel von Willi Germund in der Frankfurter Rundschau vom 24.01.2013 weiterlesen »
Nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik mit hunderten Toten warten Hinterbliebene auf Entschädigung von der Textilkette Kik. Artikel von Willi Germund in der Frankfurter Rundschau vom 24.01.2013 externer Link weiterlesen »

Seismographen der Armut und Skrupellosigkeit – Anton Kobel über Lebensmittel-Tafeln
Lebensmittel-Tafeln sind Seismographen hiesiger Armut und menschlichen Mitgefühls. Über 1,5 Millionen bedürftige, von den Tafeln versorgte »Kunden« und ca. 50 000 ehrenamtliche HelferInnen prägen das öffentliche Bild der in Deutschland ständig sich ausweitenden »Tafel-Gesellschaft«. Die Träger und Organisatoren dieser Tafeln sind sich ihrer karitativen Rolle bewusst. Sie werden regelmäßig dekoriert durch alle möglichen Formen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Anerkennung. Dadurch sind sie attraktiv für hilfsbereite, aber auch für öffentliche Erwähnung suchende Mitmenschen. Die große gesellschaftliche Wertschätzung der Lebensmittel-Tafeln und deren regelmäßiges Erscheinen in der Presse im zeitlichen Zusammenhang mit christlichen Feiertagen sind auch für Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels von unbezahltem Wert. Die deutsche Tafelgesellschaft könnte ohne die Lebensmittelspenden der großen Handelsunternehmen so nicht existieren. Letztere gerieren sich öffentlich und Wohlwollen demonstrierend als Feuerwehr gegen die sich ausbreitende Armut. Gleichzeitig betätigen sie sich im Verborgenen aktiv als Brandstifter; sie sind Produzenten von Armut…“ Artikel von Anton Kobel, erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2012/12 weiterlesen »

Artikel von Anton Kobel, erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2012/12

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitLebensmittel-Tafeln sind Seismographen hiesiger Armut und menschlichen Mitgefühls. Über 1,5 Millionen bedürftige, von den Tafeln versorgte »Kunden« und ca. 50 000 ehrenamtliche HelferInnen weiterlesen »

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Bangladesch »
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Der x-te Brand war zu erwarten – Netzpetition
„Der Brand einer Fabrik in Bangladesch mit 112 Toten zeigt die Missstände in der Textilbranche auf: Kontrolleure deckten Mängel beim Brandschutz auf, doch niemand reagierte. Auch der Handelsgigant Wal-Mart ließ dort produzieren – und wälzt jegliche Verantwortung auf Zulieferer ab“ – aus dem Beitrag „Warnung vor Sicherheitsmängeln wurde ignoriert“ von Syed Zain al-Mahmood, Tripti Lahiri und Dana Mattioli in Spiegel Online am 11. Dezember 2012. weiterlesen »
"Der Brand einer Fabrik in Bangladesch mit 112 Toten zeigt die Missstände in der Textilbranche auf: Kontrolleure deckten Mängel beim Brandschutz auf, doch niemand reagierte. Auch der Handelsgigant Wal-Mart ließ dort produzieren - und wälzt jegliche Verantwortung auf Zulieferer ab" - aus dem Beitrag "Warnung vor Sicherheitsmängeln wurde weiterlesen »

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H&M, Kik, Gap, C&A: Beim Brandschutzprogramm der Gewerkschaften mitmachen und Leben retten!
„(.) „Bitte unterschreiben Sie als Träger der Bekleidung, die von uns Bangladeschern genäht wird, meine Petition an die großen Einkäufer Bangladeschs – H&M, Kik, Gap, C&A und Walmart. Ziel ist es, die Unternehmen zu überzeugen, dem unabhängigen Brandschutzprogramm [Unabhängige Brandschutz- und Gebäudesicherheitserklärung von Bangladesch], welches von zahlreichen Gewerkschaften und Organisationen unterstützt wird, beizutreten. Schon heute sind große Unternehmen wie PVH (Tommy Hilfiger & Calvin Klein) und Tchibo Teil dieses wichtigen Prozesses. Herzlichen Dank.“ Petition von Lovely from Bangladesh and ILRF, Bangladesch, auf Change.org weiterlesen »
Quelle:  Petition von Lovely from Bangladesh and ILRF, Bangladesch, auf Change.org externer Link "(.) "Bitte unterschreiben Sie als Träger der Bekleidung, die von uns Bangladeschern genäht wird, meine Petition an die großen Einkäufer Bangladeschs weiterlesen »

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Kinderarbeit in Indien: Dieselben Auftraggeber wie in Bangladeschs brennenden Käfigen
KinderarbeitKavitha war 17 Jahre alt, als sie in einer Baumwollspinnerei im südindischen Sufur bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie dort drei Jahre am Stoff für T-Shirts und Unterhosen gearbeitet, die später zum Beispiel bei H&M, kik oder Metro verkauft worden sind. Kavitha war Teil eines Systems, das Sumangali heißt, auf Deutsch: „Braut, die Wohlstand bringt“. Mädchen ab 14 Jahren erhalten für meist drei Jahre einen Lohn von rund 20 Euro im Monat und eine größere Summe von etwa 500 bis 800 Euro am Ende ihrer Anstellung. Das Geld verwenden deren meist arme Familien als Mitgift für die Verheiratung der Töchter…“ – aus „Die tatsächlichen Mode-Opfer“ externer Link ein Artikel von Cédric Koch in der TAZ vom 09. November 2012 weiterlesen »
Kinderarbeit"Kavitha war 17 Jahre alt, als sie in einer Baumwollspinnerei im südindischen Sufur bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie dort drei Jahre am Stoff für T-Shirts und Unterhosen gearbeitet, die später zum Beispiel bei H&M, kik oder Metro weiterlesen »

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Pakistan »
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Billig produzieren. Billig sterben…
Kommt KiK in Bewegung? Nach nd-Informationen will der Textildiscounter aus dem nordrhein-westfälischen Bönen Entschädigungen in Höhe von 500 000 Euro in einen Hilfsfonds einzahlen. Das Geld ist für die Hinterbliebenen der über 250 beim Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karachiam 11. September umgekommenen Arbeiterinnen und Arbeiter – knapp 2000 Euro pro Mensch, schreibt der »Spiegel«. Die benötigte Summe für die Familien der Getöteten dürfte weit höher liegen…“ – aus „Tote Arbeiter kosten knapp 2000 Euro“ – ein Artikel von Jörg Meyer im Neues Deutschland vom 24. Oktober 2012 weiterlesen »
"Kommt KiK in Bewegung? Nach nd-Informationen will der Textildiscounter aus dem nordrhein-westfälischen Bönen Entschädigungen in Höhe von 500 000 Euro in einen Hilfsfonds einzahlen. Das Geld ist für die Hinterbliebenen der über 250 beim Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karachiam 11. September umgekommenen Arbeiterinnen und Arbeiter - knapp 2000 weiterlesen »

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Nach dem Brand: Nie wieder!
Über 70 gewerkschaftliche Organisationen, sowie soziale Bewegungen und Studentenorganisationen und linke Parteien haben am vergangenen Samstag in Karachi das „Workers Rights Movement“ gebildet, das sich vor allem gegen die mörderischen Arbeitsbedingungen in pakistanischen Fabriken wendet – die jüngste Brandkatastrophe war Anlaß für einen Schritt, der schon lange fällig war. Dazu die Mitteilung „“Workers Right Movement” formed to launch movement against culprits of factory fire“ vom 23. September 2012 – worin es naheliegend auch um das entsprechende Verfahren gegen die Verantwortlichen für den Tod von über 300 Menschen geht. weiterlesen »
Über 70 gewerkschaftliche Organisationen, sowie soziale Bewegungen und Studentenorganisationen und linke Parteien haben am vergangenen Samstag in Karachi das "Workers Rights Movement" gebildet, das sich vor allem gegen die mörderischen Arbeitsbedingungen in pakistanischen Fabriken wendet - die jüngste Brandkatastrophe war Anlaß für einen Schritt, der schon lange fällig war. Dazu weiterlesen »

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