„ver.di hat nach Bekanntgabe einer neuen Schiffsbesetzungsverordnung durch das Bundesverkehrsministerium ihren Austritt aus dem Maritimen Bündnis erklärt. Das Bündnis sollte unter anderem auch Ausbildung und Arbeitsplätze deutscher Seeleute sichern. Mit der neuen Vorschrift soll die Besetzung von vier auf zwei halbiert werden. Damit wären nur noch die Arbeitsplätze des Kapitäns und eines Offiziers gesichert. Die Reedereien aber sollen hohe Subventionen bekommen. Diesen Weg geht ver.di nicht mit. „Die Bundesregierung will deutsche Seeleute zum Auslaufmodell machen und den Reedereien gleichzeitig Subventionen um 130 Millionen Euro jährlich ohne Gegenleistung erhöhen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle…“ ver.di-Pressemitteilung vom 24. Juni 2016 weiterlesen »
"ver.di hat nach Bekanntgabe einer neuen Schiffsbesetzungsverordnung durch das Bundesverkehrsministerium ihren Austritt aus dem Maritimen Bündnis erklärt. Das Bündnis sollte unter anderem auch Ausbildung und Arbeitsplätze deutscher Seeleute sichern. Mit der neuen Vorschrift soll die Besetzung von vier auf zwei halbiert werden. Damit wären nur noch die Arbeitsplätze des Kapitäns weiterlesen »

Auf umgekehrten Güterwegen. Berlin – Duisburg – Rotterdam: Vernetzungsreise der Rosa-Luxemburg-Stiftung soll Organisierungsprozesse von Beschäftigten durch Informationsaustausch anregenIn der Öffentlichkeit wird in den letzten Jahren verstärkt über Arbeitsbedingungen in transnationalen Lieferketten diskutiert. Insbesondere nach dem Einsturz des Rana Plaza-Hochhauses 2013 in Bangladesch oder den Selbstmorden chinesischer ArbeiterInnen in den Fabriken des Apple-Zulieferers Foxconn werden vor allem Zustände in den Produktionsstandorten der Textil- oder Elektronikindustrie problematisiert. Die Frage, unter welchen Konditionen diese Güter transportiert werden, spielt in dieser Diskussion dagegen bislang noch keine große Rolle. Dies ist befremdlich, denn tatsächlich ist kaum eine andere Branche so sehr Vorreiter der Globalisierung wie die Handelsschifffahrt. (…) Unter dem Titel «Auf umgekehrten Güterwegen» organisiert die Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 21. bis 26. Juni eine Vernetzungs- und Informationsreise. Die Reise führt vom Berliner Westhafen über Duisburg, den wichtigsten Binnenhafen Europas, nach Rotterdam als bedeutendstem Überseehafen des Kontinents. An den verschiedenen Stationen der Reise wird es Betriebsbesichtigungen, Hafenrundfahrten, Gespräche mit verschiedenen Akteuren (vor allem mit GewerkschaftsvertreterInnen und Betriebsräten), Vorträge und Diskussionsveranstaltungen geben…“ Informationen und Veranstaltungstermine bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung weiterlesen »
Auf umgekehrten Güterwegen. Berlin – Duisburg – Rotterdam: Vernetzungsreise der Rosa-Luxemburg-Stiftung soll Organisierungsprozesse von Beschäftigten durch Informationsaustausch anregen"In der Öffentlichkeit wird in den letzten Jahren verstärkt über Arbeitsbedingungen in transnationalen Lieferketten diskutiert. Insbesondere nach dem Einsturz des Rana Plaza-Hochhauses 2013 in Bangladesch weiterlesen »

Ver.di, BLG und Co sind dabei den DC-Bereich des GHB abzuwickeln

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Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden - ProtestDer GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden, die einen flexibel einsetzbaren Arbeiterpool bilden. Geplant ist, die Kollegen, die schon an die Leiharbeitsbuden weitergereicht wurden und die 450 Kollegen des GHB im DC, die folgen sollen, zu noch mieseren Arbeitsbedingungen und Löhnen beschäftigen zu können. Die Kosten für Ausbildung, Qualifizierung und Garantielohn, die bislang die einsetzenden Betriebe zu tragen hatten, sollen aus staatlicher Finanzierung kommen, den Sozialkassen aufgedrückt, bzw. eingespart werden. Ver.di versucht, genau wie 2009, alles ohne größere Unruhen und ohne Schaden für die ver.di über die Bühne zu bringen. Das gelingt ihnen hoffentlich nicht!...“ Beitrag vom 22. Mai 2016 von und bei Bremen macht Feierabend und weitere Infos. Neu: Anschlag auf den Gesamthafenbetrieb? Historische Errungenschaft in Gefahr / von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen: Allein machen sie Dich ein / Protestiert am Dienstag, den 14. Juni vor der Sitzung der Bremer Stadtbürgerschaft , um 13:30 Uhr weiterlesen »

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Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden - Protest"Der GHB soll durch eine Anzahl wechselnder Leiharbeitsbuden ersetzt werden, die einen flexibel einsetzbaren Arbeiterpool bilden. Geplant ist, die Kollegen, die schon an die Leiharbeitsbuden weitergereicht wurden und die weiterlesen »

Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische GewerkschaftSchiffgrößenentwicklung belastet öffentliche Kassen, Umwelt und sozialen Ausgleich / Gewerkschaft ver.di und Umweltverbände NABU, BUND und WWF fordern Verkehrsminister Dobrindt zum Kurswechsel auf Die Größe von Containerschiffen hat sich binnen zehn Jahren verdoppelt, die Allgemeinheit zahlt für dieses rapide Wachstum einen hohen Preis: Von der Kaikante über Kräne und Brücken bis zur Hinterlandanbindung müssen Häfen und Terminals kostenintensiv umgebaut werden. Die Vertiefung der Hafenzufahrten, erhöhter Platzbedarf in Terminals und ein wachsendes Havarierisiko strapazieren die Umwelt. Unregelmäßige Stoßzeiten bei Be- und Entladung riesiger Containermengen gehen zu Lasten der Beschäftigten im Hafen…“ Gemeinsame Presseinformation vom 19.05.2016 zum Internationalen Transport Forum von ver.di, BUND, NABU und WWF weiterlesen »
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft"Schiffgrößenentwicklung belastet öffentliche Kassen, Umwelt und sozialen Ausgleich / Gewerkschaft ver.di und Umweltverbände NABU, BUND und WWF fordern Verkehrsminister Dobrindt zum Kurswechsel auf Die Größe von Containerschiffen hat sich binnen weiterlesen »

Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Die »Fairland« war ein Pionier. Heute vor genau 50 Jahren setzte das Frachtschiff der Sea-Land-Reederei erstmals einige Container in einem deutschen Hafen an Land. Der Überseeport der Freien und Hansestadt Bremen – als ehemaliger US-Enklave der Besatzungszeit – war damals spezialisiert auf transatlantische Verkehre. Die Entladung der Blechkisten von dem speziell dafür umgebauten Frachter markierte den Beginn einer radikalen Umwälzung für Schiffahrt und Logistik.(…) Allerdings: Betriebswirtschaftliche Vorteile sind das eine – für die Allgemeinheit ist die Containerisierung mit erheblichen Folgekosten verbunden.Dazu zählen etwa massive Jobverluste in den Häfen, auf den Werften, an Bord der Schiffe – neue Arbeitsplätze in der veränderten Logistikbranche haben das nicht annähernd auffangen können…“ Artikel von Burkhard Ilschner bei der jungen Welt vom 6. Mai 2016 weiterlesen »
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft"Die »Fairland« war ein Pionier. Heute vor genau 50 Jahren setzte das Frachtschiff der Sea-Land-Reederei erstmals einige Container in einem deutschen Hafen an Land. Der Überseeport der Freien und weiterlesen »

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Petition: Rettet die deutsche Seeschifffahrt - Gegen die Abschaffung der SeefahrtsberufeDer seit Jahren anhaltende Trend zur Vernichtung von Arbeitsplätzen deutscher oder in Deutschland lebender ausländischer Seeleute sowie der aus EU-Staaten stammenden Seeleute muß gestoppt werden. Die bisherige Politik der Subventionen zugunsten der Reeder ist gescheitert. Schon das 1989 eingeführte Internationale Seeschifffahrtsregister hat den Trend zur Vernichtung der Arbeitsplätze deutscher Seeleute nicht gestoppt. Absolventen von Seefahrtsschulen finden keine Schiffe mit zumutbaren Arbeitsbedingungen mehr. Junge Menschen verzichten angesichts der Perspektivlosigkeit für Seefahrtsberufe auf eine maritime Ausbildung. Auch das an der Küste und in den Hafenstädten dringend notwendige seemännische Know-How geht verloren. Deshalb sind grundlegende Veränderungen notwendig. Anderenfalls wird es auf Dauer keine deutsche Seeschifffahrt mehr geben. Eine Exportnation wie Deutschland und Städte wie Hamburg, Bremen, Bremerhaven und Rostock brauchen eine deutsche Seeschifffahrt und deutsche Seeleute oder in Deutschland lebende Seeleute und SeefahrtsstudentInnen.“ Die Begründung der Petition von Rolf Geffken an Deutscher Bundestag / Petitionsausschuss bei openPetition – sie läuft noch 80 Tage. Siehe die Forderungen und Argumente für diese Petition. Neu: Petition zur Seeschifffahrt jetzt im Bundestag weiterlesen »

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Petition: Rettet die deutsche Seeschifffahrt - Gegen die Abschaffung der Seefahrtsberufe"Der seit Jahren anhaltende Trend zur Vernichtung von Arbeitsplätzen deutscher oder in Deutschland lebender ausländischer Seeleute sowie der aus EU-Staaten stammenden Seeleute muß gestoppt werden. Die bisherige Politik der Subventionen weiterlesen »

Übernehmt die Häfen! Export-Knotenpunkte im globalen Süden
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft„Die Globalisierung neoliberaler Ausprägung hat die Mega-Städte des globalen Südens tiefgreifend verändert. In den sogenannten aufstrebenden Wirtschaften des Südens – so etwa in China, Brasilien und Südafrika – war der Imperativ der Globalisierung der eines exportorientierten Wachstums. Für diese Entwicklungsstrategie dienten die Häfen jener Staaten als Dreh- und Angelpunkt. Entsprechend des herrschenden Imperativs strebten die Staaten, die Stadtverwaltungen und das private Kapital nach Großprojekten um das Stadtgefüge – stark zu Kosten der Allgemeinheit und mit enormen Auswirkungen auf die lokalen Bevölkerungen – zu verändern…“ Hinweis auf die Publikation „Take the Ports!“ von Ruixue Bai, Patrick Bond, Ana Garcia und Mariana Moreira vom März 2016 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und die englische Publikation der Rosa-Luxemburg-Stiftung New York weiterlesen »
Im Hafen von Piräus wird gekämpft - gegen chinesische Multis und eine faschistische Gewerkschaft"Die Globalisierung neoliberaler Ausprägung hat die Mega-Städte des globalen Südens tiefgreifend verändert. In den sogenannten aufstrebenden Wirtschaften des Südens – so etwa in China, Brasilien und Südafrika – war der weiterlesen »

Untergang mit 23 000 Beschäftigten. Vor 20 Jahren ging die Bremer Vulkan-Werft pleite – Fördergelder für Schiffbauer im Osten versickerten im Westen
Mit einer spektakulären Pleite endete 1996 die kurze Phase des größten deutschen Werftenverbundes. Die Bremer Vulkan stellte Vergleichsantrag und ging unter. Die Folgen sind bis heute spürbar…“ Artikel von Hans-Christian Wöste, Bremen, vom 20.02.2016 in Neues Deutschland online weiterlesen »
"Mit einer spektakulären Pleite endete 1996 die kurze Phase des größten deutschen Werftenverbundes. Die Bremer Vulkan stellte Vergleichsantrag und ging unter. Die Folgen sind bis heute spürbar..." Artikel von Hans-Christian Wöste, Bremen, vom 20.02.2016 in Neues Deutschland online externer Linkweiterlesen »

„Für die Reeder ist die Flagge Schwarz-Rot-Gold auf ihren Schiffen mit hohen Kosten verbunden. Auf deutschen Schiffen müssen mindestens vier europäische Seeleute angestellt sein. Sie bekommen eine höhere Heuer, und im Gegensatz zu der Konkurrenz aus den Philippinen werden sie auch während der etwa fünf Monate im Jahr bezahlt, die sie an Land sind. So schreibt es der Tarifvertrag vor. Die Reeder müssen einem Crewmitglied im Schnitt etwa 3500 Euro zahlen“ – aus dem Artikel „Hilfe für die Reeder“ von Cem-Odos Güler am 18. September 2015 in der Süddeutschen Zeitung. Und man muß jetzt gar nicht daran erinnern, dass es einst – sehr einst – eine Gewerkschaftskampagne gegen das Ausflaggen gab, um es dann doch aber sehr schlimm für die leidgeplaten Reeders zu finden, dass sie in der Tat 4 (also, Wiederholung: Eins, Zwei, Drei – Vier!) europäische Seeleute beschäftigen müssen. Zahlen über ausgeflaggte Schiffe ebenso wie über Steuergeschenke finden sich in diesem Artikel ebenfalls, der ansonsten bedauert, dass es zuviel Kapazität gäbe weiterlesen »
"Für die Reeder ist die Flagge Schwarz-Rot-Gold auf ihren Schiffen mit hohen Kosten verbunden. Auf deutschen Schiffen müssen mindestens vier europäische Seeleute angestellt sein. Sie bekommen eine höhere Heuer, und im Gegensatz zu der Konkurrenz aus den Philippinen werden sie auch während der etwa fünf Monate im Jahr bezahlt, die weiterlesen »

“Fraport-Deal” in Griechenland stoppen! Aufruf zum Protest am 22.09.2015 in Wiesbaden
Hessen klaut Griechen FlughäfenLiebe Mitstreiter_innen, wie u.a. im letzten Plenum besprochen am nächsten Dienstag, dem 22. September ab 10:00 Uhr werden wir eine große Protestaktion zum Fraport-Deal in Wiesbaden in der Nähe des Hessischen Landtages durchführen…“ Info und Aufruf bei der Griechenlandsoli Frankfurt/Main vom 17. September 2015 sowie offener Brief an die hessischen Parlamentarier*innen weiterlesen »
Hessen klaut Griechen Flughäfen"Liebe Mitstreiter_innen, wie u.a. im letzten Plenum besprochen am nächsten Dienstag, dem 22. September ab 10:00 Uhr werden wir eine große Protestaktion zum Fraport-Deal in Wiesbaden in der Nähe des Hessischen Landtages durchführen…" Info und Aufruf bei der weiterlesen »

Meyer-Werft: Offensive gegen Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim ErginSo steht Meyer auf dem Weg zu einem Global Player im Kreuzfahrtschiffbau nichts mehr im Wege. Am 18.09.15 verließ die Norwegian Escape den Papenburger Standort, am gleichen Tag gab die Werftleitung dann den Rauswurf des Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim Ergin bekannt. Ihm wird vorgeworfen werden, dass er in den Jahren 2011 und 2012 junge Werftmitarbeiter genötigt haben soll, in die IGM einzutreten. Warum die Werftbosse jetzt auf Vorgänge zurückgreifen, die drei bzw. vier Jahre zurückliegen, ist nicht bekannt. Man darf aber vermuten, dass die Familie Meyer einen engagierten Betriebsratsvorsitzenden loswerden will, der sich sehr stark – aber leider verspätet – für einen Aufsichtsrat eingesetzt hat“ – aus dem Artikel „Meyer Werft will Betriebsratsvorsitzenden entlassen“ von Tony Kofoet vom 20. September 2015, in dem auch die jüngere Entwicklungsgeschichte des Unternehmens nachgezeichnet wird – und die Auseinandersetzung um einen Aufsichtsrat, den das Unternehmen vermeiden möchte, weswegen dem gekündigten BR Vorsitzenden der Vorwurf gemacht wird, er habe – vor Jahren – Beschäftigte genötigt, in die Gewerkschaft einzutreten weiterlesen »
Meyer-Werft: Offensive gegen Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim Ergin"So steht Meyer auf dem Weg zu einem Global Player im Kreuzfahrtschiffbau nichts mehr im Wege. Am 18.09.15 verließ die Norwegian Escape den Papenburger Standort, am gleichen Tag gab die Werftleitung dann den Rauswurf des Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim weiterlesen »

Nordseeanrainer: Hafengewerkschaften koordinieren Aktivitäten – Für bessere Arbeitsbedingungen und Beschäftigungssicherheit
Gewerkschaften aus Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien, die Hafenarbeiter in den wichtigsten Seehäfen der Nordseeanrainerstaaten („Nordrange“) vertreten, haben sich in Rotterdam auf eine engere Kooperation verständigt und den Koordinierungsausschuss für die Nordrange-Hafengewerkschaften gegründet. Damit sollen künftig kollektive Zielvereinbarungen verfolgt, eine gemeinsame Herangehensweise zum Thema Automatisierung herausgearbeitet und gemeinsam gegen die negativen Folgen von Überkapazitäten vorgegangen werden…“ ver.di-Pressemitteilung vom 28.08.2015 weiterlesen »
"Gewerkschaften aus Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien, die Hafenarbeiter in den wichtigsten Seehäfen der Nordseeanrainerstaaten („Nordrange“) vertreten, haben sich in Rotterdam auf eine engere Kooperation verständigt und den Koordinierungsausschuss für die Nordrange-Hafengewerkschaften gegründet. Damit sollen künftig kollektive Zielvereinbarungen verfolgt, eine gemeinsame Herangehensweise zum Thema Automatisierung herausgearbeitet und gemeinsam weiterlesen »

Privatisierungen in Griechenland: Griechische Regierung kritisiert Fraport-Deal
Hessen klaut Griechen FlughäfenGriechenland soll Staatsbetriebe privatisieren und vom Erlös seine Schulden begleichen. Die Frankfurter Fraport AG hat den Zuschlag für 14 Flughäfen in Griechenland erhalten. Gegenüber dem ARD-Magazin Monitor übt die neue Regierung nun heftige Kritik an dem Deal. (…) Bei dieser Privatisierung soll der griechische Staat 14 gewinnbringende Flughäfen verkaufen, und die anderen 30 Flughäfen, die keinen Gewinn machen und subventioniert werden müssen, bleiben beim griechischen Staat,“ sagte der zuständige griechische Infrastrukturminister Christos Spirtzis gegenüber dem ARD-Magazin Monitor. „Das ist ein Modell, das so noch nirgendwo in Europa angewandt wurde. Das passt eher zu einer Kolonie als zu einem EU-Mitgliedsland.“…“ Tagesschau-Meldung vom 23.07.2015, Video der Monitorsendung und mehr weiterlesen »
Hessen klaut Griechen Flughäfen"Griechenland soll Staatsbetriebe privatisieren und vom Erlös seine Schulden begleichen. Die Frankfurter Fraport AG hat den Zuschlag für 14 Flughäfen in Griechenland erhalten. Gegenüber dem ARD-Magazin Monitor übt die neue Regierung nun heftige Kritik an dem Deal. (...) Bei dieser weiterlesen »

Ver.di mit Gefälligkeitsdienst für die HEB´s
Der Folgetarifvertrag für die Seehafenlogistik Distribution und Containerpackstation ist da. Und sie haben es wieder getan: Der Tarifvertrag ist ein riesiger Gefälligkeitsdienst für die Unternehmen wie die BLG Logistics! Der GHB-Folgetarifvertrag von 2009 war offensichtlich nur der Testballon, für das, was sie jetzt durchdrücken wollen. Was ändert sich mit dem neuen Tarifvertrag? Zu einen sinken die Löhne und zum anderen werden die Arbeiter/innen in andere Lohngruppen eingruppiert – sprich runtergruppiert!...“ Bericht vom 20. Juli 2015 bei Bremen macht Feierabend, darin die neuen Lohngruppen und Hintergründe weiterlesen »
"Der Folgetarifvertrag für die Seehafenlogistik Distribution und Containerpackstation ist da. Und sie haben es wieder getan: Der Tarifvertrag ist ein riesiger Gefälligkeitsdienst für die Unternehmen wie die BLG Logistics! Der GHB-Folgetarifvertrag von 2009 war offensichtlich nur der Testballon, für das, was sie jetzt durchdrücken wollen. Was ändert sich mit dem weiterlesen »

Interview zu Werkverträgen: „Mobile Beschäftigte kennen es meist nicht, dass sich jemand für sie einsetzt“
Ein Interview mit Daniel Müller, dem Vorsitzenden des Betriebsrats der Bremerhavener Lloyd-Werft. – Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier – meist für einen begrenzten Zeitraum – zu arbeiten. Auch auf Werften sind viele von ihnen tätig. (…) Müller: Es arbeiten derzeit 392 festbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen bei der Lloyd Werft, davon 33 Auszubildende. Aktuell sind zusätzlich 112 Kolleginnen und Kollegen in Arbeitnehmerüberlassung und 749 über Werkverträge auf der Lloyd Werft tätig. Viele der über Werkverträge Beschäftigten sind mobile Beschäftigte…“ Interview von Patrick Schreiner auf Annotazioni vom 06.05.2015 weiterlesen »
Ein Interview mit Daniel Müller, dem Vorsitzenden des Betriebsrats der Bremerhavener Lloyd-Werft. – Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier – meist für einen begrenzten Zeitraum – zu arbeiten. Auch auf Werften sind weiterlesen »

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