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Universitätsklinikum Dresden: Verhandlungsbeginn für Entlastung

Dossier

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“Die Anstrengungen der letzten Monate tragen erste Früchte: Am Freitag, den 15. Juli, verhandelte eure ver.di-Tarifkommission zum ersten Mal mit der Klinikleitung zum Thema „Mehr Personal und Entlastung“. Die Arbeitgeber-Seite zeigte sich grundsätzlich offen, das Thema Personal und Entlastung tariflich zu regeln. Das ist sehr erfreulich! Was genau jedoch mit „Entlastung“ gemeint ist und welche Regelungen dazu getroffen werden, ist Inhalt der nächsten Verhandlungsrunden. Diese werden ab September starten. Alle Bereiche und Stationen des UKD haben bis dahin Zeit, im Team die eigenen Forderungen zu diskutieren und sich aktiv in die Tarifrunde einzubringen. Nur Teams, die zu mindestens einem Drittel gewerkschaftlich organisiert sind und die sich durch aktive Teamdelegierte in die Forderungsfindung einbringen, können in der Forderungsaufstellung durch die Tarifkommission berücksichtigt werden…“ Meldung vom ver.di FB Gesundheit und Soziales im Landesbezirk SAT, für die Forderungen siehe den Flyer – und dazu NEU: ver.di erzielt am Uniklinikum Dresden per Tarifvertrag mehr Personal und Entlastung weiterlesen »

Dossier zum Kampf für Entlastung am Universitätsklinikum Dresden

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

ver.di erzielt am Uniklinikum Dresden per Tarifvertrag mehr Personal und Entlastung
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Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf – Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!

Dossier

Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf - Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!Wir, die Beschäftigten der Unikliniken NRW, sichern mit unserer Arbeit jeden Tag die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Wir brauchen bessere Arbeitsbedingungen! So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Deswegen fordern wir verbindliche Regelungen zur Entlastung für alle Arbeitsbereiche sowie zur Sicherstellung und Verbesserung der Ausbildungsqualität – und wirksame Konsequenzen, wenn diese nicht eingehalten werden. Es geht um unsere Gesundheit und die der Patientinnen und Patienten. Wir fordern von den politischen Verantwortlichen und den Arbeitgebern einen Tarifvertrag Entlastung für alle sechs Unikliniken in NRW noch vor der Landtagswahl. Wir sind bereit, uns alle zusammen für diese Forderungen einzusetzen.“ Beschluß von über 700 Beschäftigten der Universitätskliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster vom 19.1.22 auf der Aktionsseite von ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft in NRW und hier dazu das nachfolgende Ultumatum und weitere Informationen. NEU: Unikliniken in NRW: Hat sich die Situation für Pflegekräfte verbessert? weiterlesen »

Dossier zur Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW

Tarifbewegung für Entlastung an den Unikliniken in NRW: Notruf - Gebraucht, beklatscht, aber bestimmt nicht weiter so!

Unikliniken in NRW: Hat sich die Situation für Pflegekräfte verbessert?
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Robotik in der Pflege: Nützliche Assistenz oder Horrorvision? Auch eine Frage der Demokratisierung der Arbeitswelt
Dancing robot visits WEF 2016Was heute schon möglich ist. Was ein Robotik-Professor über zukünftige Möglichkeiten sagt – und wie Gewerkschaften darüber denken. Robotik in der Pflege ist angesichts der Sparzwänge und des Arbeitskräftemangels in diesem Bereich für viele Menschen eine gruselige Vorstellung: Keine menschliche Ansprache mehr, stattdessen von Maschinen gefüttert werden – wer will das schon? Anders sähe es möglicherweise aus, wenn der Kostendruck nicht wäre und Roboter nur auf Wunsch der Betroffenen ergänzend zum menschlichen Personal eingesetzt würden – zum Beispiel, um die Intimsphäre von Patientinnen und Patienten zu wahren, die nicht unbedingt möchten, dass ihnen wenig vertraute Personen die Windeln wechseln. Aber abgesehen von der Systemfrage, die sich hier stellt, gibt es dafür geeignete Roboter noch nicht…“ Beitrag von Claudia Wangerin vom 4. Januar 2023 in Telepolis und mehr daraus weiterlesen »

Dancing robot visits WEF 2016

Robotik in der Pflege: Nützliche Assistenz oder Horrorvision? Auch eine Frage der Demokratisierung der Arbeitswelt
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Es ist geschafft? Ein Rückblick von Mr. Pinguin auf die Kämpfe im Jahr 2022 im kaputtreformierten Gesundheitssystem in Köln und NRW
Vergesellschaftung aller Krankenhäuser! (Demo im Sommer 2022)Alles hustet und keucht, liegt ermattet von unzähligen Überstunden unter dem Weihnachtsbaum, doch es ist geschafft, Corona ist vorbei. Während ca. 9,5 Millionen Menschen in Deutschland an akuten Atemwegsinfektionen leiden, in Krankenhäusern, Kita, Schulen, deutsche Post, etc. der Notbetrieb durch dutzende Überstunden von Kolleg:innen aufgefangen wurde, gratuliert sich die Politik gegenseitig für ihr Gesundheitsmanagement. Schließlich hat Herr Drosten, Chef Virologe der Nation, dass Ende der Pandemie  verkündet. Grund genug für einen kurzen, exemplarischen Rückblick um die Kämpfe rund um Gesundheit 2022 in Köln und NRW…“ Rückblick vom 28.12.2022 von Mr. Piguin (Köln/Dortmund), aktiv bei radio nordpol und in verschiendenen sozialen Bewegungen u.a. Wir zahlen nicht mehr! – Kölner Vollversammlung gegen Preiserhöhungen – wir danken! weiterlesen »

Vergesellschaftung aller Krankenhäuser! (Demo im Sommer 2022)

Es ist geschafft? Ein Rückblick von Mr. Pinguin auf die Kämpfe im Jahr 2022 im kaputtreformierten Gesundheitssystem in Köln und NRW
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Anwesenheit im Krankheitsfall 2.0: Nun mit Sars-CoV-2 im Gesundheitswesen

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormIn Bremen und Bayern ist es jetzt zu den ersten Ausnahmefällen gekommen: Infizierte Pflegekräfte dürfen unter bestimmten Voraussetzungen infizierte Bewohner versorgen.  (…) Die infizierten Pflegekräfte: müssen symptomfrei sein, tragen eine FFP2-Maske, dürften nur mit ebenfalls positiv getesteten Bewohnern arbeiten, außerdem gilt die Ausnahme nur für die Zeit der Tätigkeit, darüber hinaus müssen die infizierten Pflegekräfte die Quarantäne weiterhin aufrechterhalten. (…) In Nordrhein-Westfalen gebe es die Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung von infiziertem Personal nicht, berichtet Andreas Plietker, Leiter des Pflegeheims Haus St. Benedikt in Recke. Unter bestimmten Bedingungen gebe es allerdings die Möglichkeit für quarantänepflichtige Pflegekräfte, die als sogenannte „Kontaktperson eins“ identifiziert wurden, weiterzuarbeiten….“ Artikel „Erstmals arbeiten Pflegekräfte mit Corona-Infektion“ von Birgitta vom Lehn vom 15. Oktober 2020 bei pflegen-online.de, siehe mehr daraus und dazu NEU: Forderung der Krankenhausgesellschaft: Pflegekräfte ohne Symptome sollen arbeiten weiterlesen »

Dossier „Anwesenheit im Krankheitsfall 2.0: Nun mit Sars-CoV-2 im Gesundheitswesen“

"Coronavirus,

Forderung der Krankenhausgesellschaft: Pflegekräfte ohne Symptome sollen arbeiten
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Tarifrunde 2022 Uniklinika Baden-Württemberg: ver.di fordert 10,5 Prozent, mindestens 375 Euro, tabellenwirksam

Dossier

Profite pflegen keine Menschen„ver.di fordert für die rund 26.000 von dem Tarifvertrag Uniklinika Baden-Württemberg betroffenen Beschäftigten in Heidelberg, Tübingen, Freiburg und Ulm 10,5 Prozent, mindestens aber 375 Euro pro Monat mehr Geld bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Für die Azubis fordert die Gewerkschaft 200 Euro pro Monat. Die Forderung nach einer gerechten Eingruppierung der Psychotherapeut:innen in Ausbildung bleibt bestehen. Die Verhandlungen beginnen am 11. Oktober, die Friedenspflicht endet am 30. September. (…) Klar ist, wir brauchen eine hohe und tabellenwirksame Gehaltserhöhung mit einer deutlichen sozialen Komponente. Die Stimmung ist angespannt, die Streikbereitschaft entsprechend hoch. Wir sind gut vorbereitet.“…“ Pressemitteilung vom 27. September 2022 bei ver.di Baden-Württemberg mit weiteren Forderungen und dazu NEU: Verhandlungsergebnis für Unikliniken BaWü: Einmalzahlungen, Coronasonderzahlung, Inflationsausgleichszahlung bei Laufzeit von 19 Monaten – und erst ab Januar 2024 tabellenwirksame Erhöhung – nun darf gerechnet werden… weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2022 der Uniklinika Baden-Württemberg

Profite pflegen keine Menschen

Verhandlungsergebnis für Unikliniken BaWü: Einmalzahlungen, Coronasonderzahlung, Inflationsausgleichszahlung bei Laufzeit von 19 Monaten – und erst ab Januar 2024 tabellenwirksame Erhöhung – nun darf gerechnet werden…
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Psychotherapeuten in Ausbildung: 240 Euro nach sechs Jahren Studium
Psychotherapeuten*innen in Ausbildung„… Manchmal, wenn Julia Keil an ihre Situation denkt, steigt die Wut in ihr hoch. Die viele Arbeit, die Verantwortung, wenn sie Teile des Arztbriefs schreibt oder psychologische Gespräche führt, und dann die 240 Euro, die sie dafür im Monat bekommt. (…) So wie Keil geht es vielen, die psychologische Psychotherapeuten werden wollen: Sie haben oft mehrere Nebenjobs, stehen samstags an der Supermarktkasse oder hinter einem Tresen. Viele machen Schulden oder sind mit Ende 20 noch auf ihre Eltern angewiesen. Die Ausbildung kostet zwischen 20 000 und 60 000 Euro. Und die Kliniken, in denen sie ihre Pflichtstunden ableisten, zahlen ihnen oft nichts oder nur wenig. (…) Doch jetzt, wo die Reform der Ausbildung nach langem Hin und Her in greifbarer Nähe ist und bereits ein Entwurf des Gesundheitsministeriums vorliegt, scheinen sich manche nicht mehr sicher zu sein, ob die Veränderung, die darin festgehalten ist, die richtige ist…“ Artikel von Michaela Schwinn vom 18. Februar 2019 in der Süddeutschen Zeitung online, siehe dazu NEU: Therapeuten in Ausbeutung: Angehende Psychotherapeuten fordern bessere Entlohnung weiterlesen »

Psychotherapeuten*innen in Ausbildung

Psychotherapeuten in Ausbildung: 240 Euro nach sechs Jahren Studium / NEU: Therapeuten in Ausbeutung: Angehende Psychotherapeuten fordern bessere Entlohnung
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Corona-Bonus in der Pflegebranche: „Einmalprämie und dafür den Mund halten? Nicht mit uns!“

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm“Am Wochenende haben sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Bundesvereinigung der Arbeitgeber in der Pflegebranche (BVAP) auf Eckpunkte eines Tarifvertrages für eine Sonderprämie aufgrund der besonderen Belastung der Beschäftigten in der stationären Langzeitpflege und der ambulanten Pflege in der Corona-Krise geeinigt. Beschäftigte in Vollzeit erhalten danach mit dem Juli-Gehalt eine Sonderprämie von 1.500 Euro, Teilzeitbeschäftigte einen Anteil entsprechend ihren tatsächlich geleisteten Stunden. Die Prämie soll an Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte und Pflegeleitungen gezahlt werden. Auch Alltagsbegleiterinnen und -begleiter, Betreuungskräfte und Assistenzkräfte sind einbezogen. Hierbei haben sich die Tarifvertragsparteien am Geltungsbereich des Pflegemindestlohnes orientiert. Auszubildende in der Pflege sollen eine Prämie von 900 Euro erhalten. (…) Wichtig sei den Tarifvertragsparteien, dass Altenpflegeheime und ambulante Dienste unverzüglich mit Schutzausstattung versorgt würden…“ verdi Pressemitteilung vom 06.04.2020 und die Kritik daran. NEU: Pflegegewerkschaft BochumerBund fordert Winterbonus / Wenn eine am Anfang sicher gut gemeinte Anerkennung zu einem toxischen Spaltpilz mutiert ist weiterlesen »

Dossier zur Corona-Prämie in der Pflegebranche

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Pflegegewerkschaft BochumerBund fordert Winterbonus / Wenn eine am Anfang sicher gut gemeinte Anerkennung zu einem toxischen Spaltpilz mutiert ist
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[LabourNet-Herbst-Interview] Arbeit in Impf- und Testzentren: Rückblick und Ausblick auf die „Apokalypse-Industrie“
Ein Corona Teststab, der noch lädtFür unser LabourNet-Germany-Herbstinterview 2022 sprachen wir mit Karin M. [richtiger Name ist der Redaktion bekannt] über ihre Arbeitserfahrungen 2021/22 während der Pandemie in verschiedenen Impf- und Testzentren Berlins (Arena in Berlin-Treptow und CIZ (Corona-Impfzentrum) Tegel. Bei Ausbruch des Ukraine-Krieges im März 2022 wechselte sie zum AKUZ (Ankunftszentrum) Tegel Berlin, um dort Corona-Tests bei geflüchteten Menschen durchzuführen. Im Interview berichtet sie über die Arbeitsbedingungen und die kaum fassbare Situation an erster Front in der Pandemie und später bei der Unterstützung von Geflüchteten aus dem Ukrainekrieg. Angesichts der langen Probezeiten und der Kettenbefristungen in den neu entstehenden Infrastrukturen von Impf- und Testzentren diskutierte sie mit anderen Kolleg:innen darüber, einen Betriebsrat aufzubauen, wozu es letztendlich nicht kam. Karin macht deutlich, warum demokratische Planung bei dem Aufbau von Infrastrukturen und Personalentscheidungen die Arbeit für alle Seiten verbessern würden… Siehe unser Interview vom November 2022 weiterlesen »

Ein Corona Teststab, der noch lädt

[LabourNet-Herbst-Interview] Arbeit in Impf- und Testzentren: Rückblick und Ausblick auf die „Apokalypse-Industrie“
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Tarifrunde Sana 2022: Sana-Beschäftigte unterstützen Petition für ver.di-Tarifforderungen und weisen Spaltungsversuch des Arbeitgebers zurück

Dossier

ver.di-Tarifrunde Sana 2022Deutliche Botschaft und starkes Signal: Die Mehrheit der Beschäftigten, die unter den Sana-Konzerntarifvertrag fallen, hat die ver.di-Tarifforderungen mit ihrer Unterschrift unterstützt. Mit der Petition erteilen die Kolleg*innen den Spaltungsversuchen ihres Arbeitgebers eine klare Absage. Sana hatte in der zweiten Verhandlungsrunde im Juli ein Angebot vorgelegt, das 2023 nur für Pflegekräfte Gehaltserhöhungen vorsieht. Alle anderen der rund 10.000 Beschäftigten sollen komplett leer ausgehen. Erst 2024 sollen die Entgelte für alle um 3,0 Prozent angehoben werden. Angesichts einer prognostizierten Inflation von acht Prozent in diesem und über neun Prozent im nächsten Jahr würde das einen dramatischen Kaufkraftverlust bedeuten. Viel weniger Geld für diejenigen, die in der Corona-Pandemie unter schwierigen Bedingungen die Kliniken am Laufen halten? Respektlos!...“ Meldung von ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft vor der dritten Verhandlungsrunde am 28. September 2022 in Dresden, siehe die Forderungen und weitere Infos. NEU: Tarifergebnis für Sana-Kliniken bis Ende April 2024: Erhöhungen der Entgelte um sieben Prozent (mind. 200 €), Einmalzahlungen und Zulagenerhöhungen weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2022 bei Sana

ver.di-Tarifrunde Sana 2022

Tarifergebnis für Sana-Kliniken bis Ende April 2024: Erhöhungen der Entgelte um sieben Prozent (mind. 200 €), Einmalzahlungen und Zulagenerhöhungen
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Unterstützungsbündnis für mehr Personal im Universitätskrankenhaus Frankfurt

Dossier

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“Beschäftigte aus vielen Bereichen des Universitätsklinikums Frankfurt gemeinsam mit ver.di ein Bündnis zur Unterstützung der Tarifauseinandersetzung für mehr Personal begründet. (…) Das Unterstützungsbündnis will das gemeinsame Interesse von Patientinnen und Patienten sowie der Beschäftigten an einer besseren Personalausstattung in der Öffentlichkeit verdeutlichen. Letztlich zielt das Bündnis darauf, das Gesundheitswesen nicht den Profitinteressen zu unterwerfen und Gesundheitsleistungen nicht zur Ware zu degradieren. In einem ersten Schritt will das Bündnis für die Demonstration am 24. Juni in Frankfurt mobilisieren…“ Meldung vom 20.05.2022 beim ver.di Bezirk Frankfurt am Main und Region – am Universitätsklinikum Frankfurt haben zuvor mehr als 1.300 Beschäftigten der Uniklinik eine Petition für einen Tarifvertrag mit verbindlichen Personalregelungen unterzeichnet. Siehe dazu NEU: Tarifeinigung am Universitätsklinikum Frankfurt: Ab 1.8.2023 (!) verbindliche Personalbesetzungen im Pflegedienst, mind. 70 neu Stellen bis zum 1.8.2023 weiterlesen »

Dossier zum Unterstützungsbündnis für mehr Personal und für Tarifvertrag Entlastung im Universitätskrankenhaus Frankfurt

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

Tarifeinigung am Universitätsklinikum Frankfurt: Ab 1.8.2023 (!) verbindliche Personalbesetzungen im Pflegedienst, mind. 70 neu Stellen bis zum 1.8.2023
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Rassismus im Krankenhaus: „Von ihnen lasse ich mich nicht behandeln.“
Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres MitgefühlsOb Patienten, Ärztinnen oder Pflegepersonal: Menschen machen in Krankenhäusern Erfahrungen mit Rassismus. Wissenschaftliche Studien dazu gibt es kaum, doch das Thema bekommt mehr öffentliche Aufmerksamkeit. (…) Dass Menschen im Gesundheitswesen rassistisch diskriminiert werden, weiß auch Sidra Khan-Gökkaya. Die 32-jährige Migrationsforscherin ist seit Juni 2020 die erste Beauftragte für Migration, Integration und Antirassismus am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). „Zum Beispiel sagen Patientinnen und Patienten zu Mitarbeitenden, dass sie sich von ihnen nicht behandeln lassen wollen. Manchmal werfen sie auch noch eine rassistische Beleidigung hinterher. Oder sie sprechen ihnen ihre Kompetenz ab und fragen: ‚Können Sie das überhaupt? Wo haben Sie das denn gelernt?’“ Rassismus im Krankenhaus treffe nicht nur Ärztinnen und Pfleger, sondern auch Patientinnen und Patienten. Absichtliche rassistische Diskriminierung müsse arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, sagt Khan-Gökkaya. Derzeit untersucht das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), wie groß das Ausmaß von Diskriminierung im Gesundheitswesen ist…“ Beitrag von Anna Schmid am 12.10.2022 im Migazin weiterlesen »

Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres Mitgefühls

Rassismus im Krankenhaus: „Von ihnen lasse ich mich nicht behandeln.“
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Psychotherapeut*innen in Ausbildung der vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg im Streik für qualifikationsgerechte Eingruppierung

Dossier

Psychotherapeuten*innen in AusbildungDie Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 100 Psychologischen Psychotherapeut*innen in Ausbildung der vier Universitätskliniken im Land eine Eingruppierung entsprechend ihrem Grundberuf als Psychologin und die Anwendung des Tarifvertrages Uniklinken Baden-Württemberg auf die Arbeitsverhältnisse. Die Unikliniken haben in zwei Tarifrunden kein Angebot vorgelegt und bestritten, dass eine Verbesserung der Situation der Psychologischen Psychotherapeut*innen in Ausbildung (PiA) notwendig ist.  (…) Für ihre Arbeit – in der Regel 26 Wochenstunden – bekommen die PiAs bisher monatlich 1.370 Euro brutto. Zusätzlich zahlen sie für ihre Weiterbildung zwischen 300 und 1.000 Euro im Monat aus eigener Tasche an die meist uniklinikeigenen Weiterbildungs-Institute. ver.di fordert für die PiAs dagegen 2.800 Euro brutto monatlich. (…) Nach mehreren Aktionstagen und einem Streiktag im April, erhöhen die PiAs mit ihrer Gewerkschaft ver.di an allen Unikliniken im Land den Druck und weiten die Warnstreiks aus. In Freiburg streiken die PiAs vom 27.Juni bis 1.Juli 2022“ Meldung von ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft in Baden-Württemberg, siehe weitere Informationen und NEU: PiAs: Angebot der Unikliniken Baden-Württemberg bedeutet über 15 Prozent Reallohnverlust – ver.di bereitet Warnstreiks vor der zweiten Verhandlungsrunde vor weiterlesen »

Dossier zum Streik der Psychotherapeut*innen in Ausbildung in Baden-Württemberg

Psychotherapeuten*innen in Ausbildung

PiAs: Angebot der Unikliniken Baden-Württemberg bedeutet über 15 Prozent Reallohnverlust – ver.di bereitet Warnstreiks vor der zweiten Verhandlungsrunde vor
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Pflegegewerkschaft BochumerBund startet Aktion „Rote Karte für die Politik“, um Druck für bessere Bedingungen in der Pflege zu erhöhen
Pflegegewerkschaft BochumerBund startet Aktion „Rote Karte für die Politik“, um Druck für bessere Bedingungen in der Pflege zu erhöhenMit der Aktion „Rote Karte für die Politik“ machen wir uns für bessere Bedingungen in der Pflege stark und drängen damit das Bundesgesundheitsministerium (BMG) verstärkt, aktiv zu werden. Immenser Arbeitsdruck, zu wenig Pflegefachpersonen und Versorgungsdefizite – bereits seit mehr als 10 Jahren beschrieben diese Schlagworte die Situation in der Pflege. Unsere Aktion knüpfe deshalb bewusst an die Kampagne „Die Gelbe Karte an die Bundeskanzlerin“ des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe aus dem Jahr 2010 an. Der Aufruf hat seinerzeit wenig Erfolg gebracht. Der Pflegenotstand hat sich noch verschlimmert und es gibt keine Aussicht auf grundlegende Verbesserungen im Pflegeberuf. Immer weniger Pflegepersonal muss immer mehr pflegebedürftige Menschen versorgen. Selbst wenn die Zahl an Pflegenden stabil bleibe, steige der Bedarf aufgrund des demografischen Wandels weiter…“ Postkarte an das BMG in Berlin und alle Infos beim BochumerBund weiterlesen »

Pflegegewerkschaft BochumerBund startet Aktion „Rote Karte für die Politik“, um Druck für bessere Bedingungen in der Pflege zu erhöhen

Pflegegewerkschaft BochumerBund startet Aktion „Rote Karte für die Politik“, um Druck für bessere Bedingungen in der Pflege zu erhöhen
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Union Busting in Frankfurter Corona Testzentrum der Medicorum TAM GmbH
[DGB-Kampagne] Stop Union BustingDie Medicorum TAM GmbH betreibt bundesweit unter anderem dutzende Corona-Testzentren. In Frankfurt soll sie im Frühjahr 2022 mit zahlreichen Kündigungen gegen die Gründung eines Betriebsrates vorgegangen sein und klagt nun gegen die Betriebsratswahl. Die betroffenen Kolleg*innen wehren sich vor Gericht dagegen. Nach zahlreichen Kündigungen scheint die Medicorum TAM GmbH ihr Ziel der Verhinderung eines Betriebsrats zu erreichen. Aktuell soll die Betriebsratsarbeit ruhen und mindestens ein Betriebsratsmitglied hat einen Vergleich angenommen und ist dadurch aus dem Unternehmen ausgeschieden. Laut der Gewerkschaft Verdi ist es das erste Mal, dass Mitarbeitende in einem hessischen Corona-Testzentrum einen Betriebsrat ins Leben gerufen hätten. Insbesondere befristete Verträge sollen ein Hindernis für Betriebsratsgründungen sein. (…) Mittlerweile hat das Arbeitsgericht Frankfurt bereits zwei Kündigungsschutzklagen verhandelt. Einer der Initiatoren der Wahlversammlung, der auch als Wahlvorstand fungierte und den die Kolleg*innen später zum Betriebsratsvorsitzenden wählten einigte sich am 02.09.2022 auf einen Vergleich mit dem Unternehmen. (…) In einem zweiten Verfahren am 13.09.2022 gab das Arbeitsgericht der Kündigungsschutzklage ein Kollegin in allen Punkten recht…“ Aus den Frontberichten 09/2022 von Kevin Hoffmann am 30. September 2022 bei Arbeitsunrecht weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Union Busting in Frankfurter Corona Testzentrum der Medicorum TAM GmbH
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