Arbeit 4.0
„… Zu dem Aufbruch in der Arbeitswelt gehört auch die Wahrnehmung und die Auseinandersetzung mit fundamentalen, fast revolutionär zu nennenden Entwicklungen in der Arbeit selbst: „Industrie 4.0“ – diese Metapher für die digitale Revolution in der industriellen Produktion des 21. Jahrhunderts, in der menschliche Arbeit weitgehend durch sich selbst steuernde Maschinen abgelöst werden soll, weist auf einen tiefgreifenden Umbruch in der Arbeitswelt hin. Die Digitalisierung der Arbeit durchdringt dabei alle Dimensionen moderner Arbeit: Die Produktions-, die Dienstleistungs- und die Wissensarbeit. Während die Aufmerksamkeit von Wirtschaft und Politik sich vor allem auf die Herausforderungen in der Produktionsarbeit konzentrieren, wird nur allzu leicht die Dynamik in der Digitalisierung von Dienstleistungen und Dienstleistungsarbeit übersehen, die bereits heute gravierende Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft hat…“ Einleitung von Frank Bsirske zum Jahrbuch 2014/2015 der Nachdenkseiten weiterlesen »
"… Zu dem Aufbruch in der Arbeitswelt gehört auch die Wahrnehmung und die Auseinandersetzung mit fundamentalen, fast revolutionär zu nennenden Entwicklungen in der Arbeit selbst: „Industrie 4.0“ – diese Metapher für die digitale Revolution in der industriellen Produktion des 21. Jahrhunderts, in der menschliche Arbeit weitgehend durch sich selbst steuernde weiterlesen »

Gegen Prekäre Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung

Dossier

  • heinrich böll stiftungKundgebung am 27. Juni: Schluss mit den Schikanen – Für bessere Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung! „Jahrelang hat die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) den Veranstaltungs-Umbau und das Catering in ihren Räumen über illegale Leiharbeit organisiert. Im letzten Jahr wurde sie deshalb in einem von der Basisgewerkschaft FAU Berlin angestrengten Prozess dazu verurteilt, die betroffenen Kollegen direkt zu beschäftigen (Arbeitsgericht Berlin, 5.9.2013). Nachdem das Arbeitsgericht nun genaue Konditionen für die erkämpften Anstellungen festgesetzt hat, hat sich die HBS entschieden, in Berufung zu gehen. Damit wird die Stiftung, die mit öffentlichen Mitteln finanziert wird, erneut tausende Euro an Steuergeldern in den juristischen Kampf gegen Arbeitnehmerrechte investieren. (…) Wir rufen Euch deshalb dazu auf mit uns am 27. Juni für ein Ende der Schikanen und endlich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung zu demonstrieren. Wo: Vor der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin; Wann: Freitag, der 27. Juni 16.30 Uhr…“ Meldung auf der Seite der FAU Berlin vom 19.06.2014
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  • heinrich böll stiftungKundgebung am 27. Juni: Schluss mit den Schikanen – Für bessere Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung! „Jahrelang hat die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) den Veranstaltungs-Umbau und das Catering in ihren Räumen über illegale Leiharbeit organisiert. Im letzten Jahr wurde weiterlesen »

Vorwurf der Mitarbeiterüberwachung beim ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt

Dossier

  • ADAC Spitzelaffäre: Schlammschlacht bei den gelben Engeln Gegen den ACAC mehren sich die Anzeigen, weil er seine Mitarbeiter bespitzelt haben soll. Nun hat der ADAC die Auflösung des Betriebsrats beantragt. Artikel von Teresa Havlicek in der TAZ vom 24.04.2013
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„In der ersten Verhandlungsrunde zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Tarifgemeinschaft des Zentralverbandes des deutschen Friseurhandwerkes und den Landesinnungsverbänden  über einen branchenweiten Mindestlohn für das Friseurhandwerk haben sich die Tarifpartner gestern in Würzburg auf die wesentlichen Eckpunkte geeinigt. In einem Stufenmodell soll ab 1. August 2013 für Friseure im Westen 7,50 Euro, im Osten 6,50 Euro Mindestlohn gezahlt werden. Nach einer weiteren Erhöhung zum 1.8.2014 soll schließlich bis zum 1. August 2015 ein einheitlicher Mindestlohn für West und Ost von 8,50 Euro gezahlt werden. (…) Mindestlöhne im Friseurhandwerk seien schon lang überfällig, deshalb könne man davon ausgehen, dass die Friseurverbände und Innungen den Abschluss  auf Basis der Verhandlungsergebnisse auch umsetzen werden. Dies müsse spätestens bis Ende Juni geklärt sein, damit der Tarifverhandlung zum 1. August 2013 in Kraft treten könne. In den nächsten Monaten solle zudem beim Bundesarbeitsministerium für Arbeit und Soziales der Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit des Tarifvertrages gestellt werden, so Kittel. Damit dies gelinge, müssten auch die noch nicht tarifgebundenen Unternehmen und Ketten der Tarifgemeinschaft beitreten, da der Abschluss sonst nur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gelte, die ver.di-Mitglied sind und in Innungsbetrieben arbeiten. „Fair für die Branche wäre es, wenn sich alle daran halten und kein ruinöser Wettbewerb über Lohnpolitik stattfinden kann“, betonte die Gewerkschafterin.“ Pressemitteilung von ver.di vom 23.04.2013 weiterlesen »
„In der ersten Verhandlungsrunde zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Tarifgemeinschaft des Zentralverbandes des deutschen Friseurhandwerkes und den Landesinnungsverbänden  über einen branchenweiten Mindestlohn für das Friseurhandwerk haben sich die Tarifpartner gestern in Würzburg auf die wesentlichen Eckpunkte geeinigt. In einem Stufenmodell soll ab 1. August 2013 für Friseure im Westen weiterlesen »

Beim Streit über Niedriglöhne gelten Friseure als abschreckendes Beispiel. Kaum jemand verdient so schlecht. Im FOCUS-Online-Interview erklärt Ver.di-Funktionärin Christel Tempel, warum das so ist – und die Gewerkschaften Mini-Löhnen sogar zustimmen. Interview von Simon Che Berberich mit Christel Tempel von ver.di auf Focus-Online vom 22.03.2013 weiterlesen »
Beim Streit über Niedriglöhne gelten Friseure als abschreckendes Beispiel. Kaum jemand verdient so schlecht. Im FOCUS-Online-Interview erklärt Ver.di-Funktionärin Christel Tempel, warum das so ist – und die Gewerkschaften Mini-Löhnen sogar zustimmen. Interview von Simon Che Berberich mit Christel Tempel von ver.di auf Focus-Online vom 22.03.2013 weiterlesen »

Unterschriftenaktion der Arbeitsgruppe der Personalratsversitzenden der Jobcenter gegen Befristungen
Die AG der Jobcenterpersonalräte (Sitz in Hannover, Zusammenschluss aller PR-Vorsitzenden, § 44 SGB II)) beschlossen, in jedem Jobcenter Unterschriften gegen die befristeten Arbeitsverträge zu sammeln. Diese Unterschriften sollen dann nächste Woche im Rahmen des bundesweiten Treffens der PR-Vorsitzenden dem BMAS überreicht werden. Wir dokumentieren die Unterschriftensammlung  sowie die Anweisung der Bundesagentur für Arbeit an die Agenturen für Arbeit, diese Unterschriftensammlung zu unterbinden, da sie einen „Verstoß gegen die vertrauensvolle Zusammenarbeit“ darstelle, in einer uns zugesandten pdf-Datei und bitten die etwas irritierende Reihenfolge der Dokumente zu entschuldigen weiterlesen »
Die AG der Jobcenterpersonalräte (Sitz in Hannover, Zusammenschluss aller PR-Vorsitzenden, § 44 SGB II)) beschlossen, in jedem Jobcenter Unterschriften gegen die befristeten Arbeitsverträge zu sammeln. Diese Unterschriften sollen dann nächste Woche im Rahmen des bundesweiten Treffens der PR-Vorsitzenden dem BMAS überreicht werden. Wir dokumentieren die Unterschriftensammlung  sowie die Anweisung der weiterlesen »

Wohlfahrtsverbände: Das Kartell der Gutmenschen
Unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit haben Caritas und Diakonie ein trickreiches Geschäftsmodell konstruiert: Sie erfinden für sich selbst immer neue Aufgaben, der Staat und damit die Steuerzahler geben das Geld. Artikel von von Konrad Fischer im Handelsblatt vom 01.12.2012 weiterlesen »

Quelle: Artikel von von Konrad Fischer im Handelsblatt vom 01.12.2012 externer Link

Unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit haben Caritas und Diakonie ein trickreiches Geschäftsmodell konstruiert: Sie erfinden für sich selbst immer neue Aufgaben, der Staat weiterlesen »

Hausangestellte von Diplomaten: Ausbeutung in der Immunität: Antonia R. musste für eine Diplomatin 14 Stunden am Tag arbeiten, wurde beschimpft und bekam ihren Lohn zu spät. Nun hat sie eine Nachzahlung erstritten. Artikel von Franziska Haack in der TAZ vom 28.11.2012 weiterlesen »
„Sie schuftete 18 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, wurde misshandelt und gedemütigt. Der Fall einer bei einem saudischen Attaché angestellten Indonesierin beschäftigt derzeit ein Gericht in Berlin. Bei dem Verfahren geht es um Lohn und Schmerzensgeld, aber auch um die Frage, was schwerer wiegt: diplomatische Immunität oder Menschenrechte?...“ weiterlesen »

Weg frei für Mindestlohn-Verhandlungen im Friseurhandwerk
Mindestlohn für Friseure: „Die Gewerkschaft ist in der Zwickmühle. Einerseits verlangt sie tariflich garantierte Mindeststandards, andererseits weiß sie, dass sie damit allzu oft keine menschenwürdigen Löhne erstreiten kann. Aus diesem Grund hat sich die ver.di schon vor Jahren dazu entschlossen, einen gesetzlichen Mindestlohn zu fordern. Zumindest die anderen DGB-Mitgliedsorganisationen und die Oppositionsparteien im Bundestag hat sie davon mittlerweile überzeugen können…“ Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 23.11.2012 weiterlesen »
„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird spätestens im nächsten Jahr Mindestlohn-Verhandlungen mit dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) aufnehmen, nachdem dessen Mitgliederversammlung den Weg nun dafür geebnet hat…“ Pressemitteilung von ver.di vom 16.11.2012 externer Link

Leiharbeiter im Bundestag müssen auf Hartz IV- Niveau aufstocken
„Schreibkräfte, die als Leiharbeiter im Deutschen Bundestag arbeiten, verdienen so wenig, dass sie teilweise auf Hartz IV Niveau aufstocken müssen. Das ARD Politikmagazin REPORT MAINZ berichtet unter anderem über den Fall einer alleinerziehenden Schreibkraft, die derzeit im Bundestag arbeitet. „Das ist ungerecht, dass ich mit einer Vollzeitstelle nur drei Viertel des Existenzminimums verdiene und noch mit einem Viertel aufstocken muss“, sagte sie im Interview mit REPORT MAINZ…“ Siehe die Seite von Report Mainz vom 13.11.2012 weiterlesen »
„Schreibkräfte, die als Leiharbeiter im Deutschen Bundestag arbeiten, verdienen so wenig, dass sie teilweise auf Hartz IV Niveau aufstocken müssen. Das ARD Politikmagazin REPORT MAINZ berichtet unter anderem über den Fall einer alleinerziehenden Schreibkraft, die derzeit im Bundestag arbeitet. "Das ist ungerecht, dass ich mit einer Vollzeitstelle nur drei Viertel weiterlesen »

„Es ist an der Zeit, dass die Öffentlichkeit erfährt, wie die gegenwärtige neoliberale Sozialpolitik die Soziale Arbeit vielerorts aushungert. Die erforderliche Unterstützung für die Betroffenen wird erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Wir fordern die Rücknahme einer Finanzierungspraxis, die Träger dazu drängt, sich als Unternehmer u.a. mit Dumpingangeboten und Mogelpackungen am Markt zu präsentieren. Nachhaltigkeit und Beständigkeit geraten aus dem Fokus. Es ist an der Zeit, dass sich Sozial Arbeitende einmischen und Stellung beziehen für eine gerechtere und humane Gesellschaft! Wir fordern Wissenschaft, Medien und die Politik eindringlich auf, unsere Berufsgruppe als Experten für soziale Fragen wahrzunehmen…“ Siehe dazu die Homepage des Unabhängigen Forums kritische Soziale Arbeit weiterlesen »
„Sparen am Sozialen? NiX da!“„Es ist an der Zeit, dass die Öffentlichkeit erfährt, wie die gegenwärtige neoliberale Sozialpolitik die Soziale Arbeit vielerorts aushungert. Die erforderliche Unterstützung für die Betroffenen wird erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Wir fordern die Rücknahme einer Finanzierungspraxis, weiterlesen »

„Gebäudereiniger, Altenpfleger, Paketfahrer – Millionen Menschen können von ihrer Arbeit kaum leben. Anerkennung finden Dienstleister ebenfalls wenig. Soziologen sprechen von einem neuen Proletariat, das an die Zeit vor hundert Jahren erinnert…“ Artikel von Haiko Prengel auf Spiegel-Online vom 23.08.2012 weiterlesen »
Quelle: Meldung auf RedGlobe vom 21.08.2012  externer Link
„Die Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela in Berlin ist die erste diplomatische Vertretung in Deutschland mit einem Betriebsrat. Von den 18 lokalen Angestellten der Botschaft gehören weiterlesen »

„Gebäudereiniger, Altenpfleger, Paketfahrer – Millionen Menschen können von ihrer Arbeit kaum leben. Anerkennung finden Dienstleister ebenfalls wenig. Soziologen sprechen von einem neuen Proletariat, das an die Zeit vor hundert Jahren erinnert…“ Artikel von Haiko Prengel auf Spiegel-Online vom 23.08.2012 weiterlesen »
Quelle: Artikel von Haiko Prengel auf Spiegel-Online vom 23.08.2012  externer Link
„Gebäudereiniger, Altenpfleger, Paketfahrer - Millionen Menschen können von ihrer Arbeit kaum leben. Anerkennung finden Dienstleister ebenfalls wenig. Soziologen sprechen von einem neuen Proletariat, weiterlesen »

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