Gegen Prekäre Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung

Dossier

  • heinrich böll stiftungKundgebung am 27. Juni: Schluss mit den Schikanen – Für bessere Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung! „Jahrelang hat die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) den Veranstaltungs-Umbau und das Catering in ihren Räumen über illegale Leiharbeit organisiert. Im letzten Jahr wurde sie deshalb in einem von der Basisgewerkschaft FAU Berlin angestrengten Prozess dazu verurteilt, die betroffenen Kollegen direkt zu beschäftigen (Arbeitsgericht Berlin, 5.9.2013). Nachdem das Arbeitsgericht nun genaue Konditionen für die erkämpften Anstellungen festgesetzt hat, hat sich die HBS entschieden, in Berufung zu gehen. Damit wird die Stiftung, die mit öffentlichen Mitteln finanziert wird, erneut tausende Euro an Steuergeldern in den juristischen Kampf gegen Arbeitnehmerrechte investieren. (…) Wir rufen Euch deshalb dazu auf mit uns am 27. Juni für ein Ende der Schikanen und endlich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung zu demonstrieren. Wo: Vor der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin; Wann: Freitag, der 27. Juni 16.30 Uhr…“ Meldung auf der Seite der FAU Berlin vom 19.06.2014
weiterlesen »

Dossier

  • heinrich böll stiftungKundgebung am 27. Juni: Schluss mit den Schikanen – Für bessere Arbeitsbedingungen in der Heinrich-Böll-Stiftung! „Jahrelang hat die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) den Veranstaltungs-Umbau und das Catering in ihren Räumen über illegale Leiharbeit organisiert. Im letzten Jahr wurde weiterlesen »

GEW nimmt mit TdL Verhandlungen über Tarifvertrag für Lehrkräfte auf
lego gew tdl„Die GEW nimmt Verhandlungen über einen Gehaltstarifvertrag für angestellte Lehrkräfte mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf. Das hat die Bundestarifkommission der Länder (BTK-L) der GEW heute in Hannover beschlossen. Denn Angestellte dürfen nicht länger nach Gutsherrenart bezahlt werden…“ Meldung der GEW vom 04.04.2014. Aus dem Text: „(…) Die GEW strebt an, noch im Jahr 2014 zu einem Abschluss zu kommen, der im Rahmen der Länder-Tarifrunde Anfang 2015 in Kraft gesetzt wird. Die zuständigen Gremien werden den Prozess begleiten und die Verhandlungsstände bewerten. Um die zahlreichen unterschiedlichen Tätigkeitsmerkmale für die Lehrkräfte ohne Laufbahnausbildung, die bisher in den Lehrerrichtlinien der TdL und der einzelnen Bundesländer enthalten sind, in einem bundesweiten Eingruppierungstarifvertrag abzubilden, sollen unter Berücksichtigung der allgemeinen Qualifikationsniveaus des TV-L zusammenfassende Eingruppierungsmerkmale gebildet werden, die auch offen für künftige Entwicklungen sind. Eine dauerhafte Eingruppierung von Lehrkräften unterhalb der Entgeltgruppe 9 und Abstände von mehr als zwei Entgeltgruppen zu den jeweiligen Lehrkräften mit Laufbahnausbildung lehnt die GEW ab…weiterlesen »
lego gew tdl„Die GEW nimmt Verhandlungen über einen Gehaltstarifvertrag für angestellte Lehrkräfte mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf. Das hat die Bundestarifkommission der Länder (BTK-L) der GEW heute in Hannover beschlossen. Denn Angestellte dürfen nicht länger nach Gutsherrenart bezahlt werden…“ weiterlesen »

Familienzwist um Bildungshäuser
bfwDie Krise und der Preisverfall in der Weiterbildung machen auch vor den Gewerkschaften nicht halt. Schließungspläne des Deutschen Gewerkschaftsbundes sorgen für Streit mit ver.di. Artikel von Olaf Harning im Neues Deutschland vom 04.04.2014. Aus dem Text: „(…) Dicke Luft in der »Gewerkschaftsfamilie«: Weil mit dem Berufsfortbildungswerk (bfw) ausgerechnet ein gemeinnütziges Unternehmen des DGB in Schleswig-Holstein Standorte schließt und Kündigungen verschickt, tritt jetzt die betroffene Einzelgewerkschaft auf den Plan. Nach mehr oder weniger erfolgreichen Sozialplanverhandlungen beklagt ver.di-Sekretär Jens Festersen vor allem die Umgangsformen in der Krise. »Wir haben einen richtigen Disput miteinander«, so Festersen gegenüber »nd«, »so geht man als Gewerkschaft nicht mit Gewerkschaftsbeschäftigten um.« Etwa 80 der landesweit 120 Mitarbeiter sind von der kürzlich eingeleiteten Restrukturierung des Bildungswerkes betroffen, müssen entweder die Kündigung oder massive Einschnitte bei der Arbeitszeit hinnehmen. Mit seinen Einrichtungen in Flensburg, Pinneberg und Neumünster will das bfw drei von acht Standorten im nördlichsten Bundesland schließen, damit der Krise des Weiterbildungsmarktes Rechnung tragen…“ weiterlesen »
bfwDie Krise und der Preisverfall in der Weiterbildung machen auch vor den Gewerkschaften nicht halt. Schließungspläne des Deutschen Gewerkschaftsbundes sorgen für Streit mit ver.di.  Artikel von Olaf Harning im Neues Deutschland vom 04.04.2014 weiterlesen »

Werkverträge in Forschung und Entwicklung
Wie Unternehmen auf eine Strategie setzen, die am Ende teuer werden könnte. Artikel von Sandra Siebenhüter und Andreas Renz in der DGB-Gegenblende vom 25. März 2014 weiterlesen »
Wie Unternehmen auf eine Strategie setzen, die am Ende teuer werden könnte. Artikel von Sandra Siebenhüter und Andreas Renz in der DGB-Gegenblende vom 25. März 2014 externer Link

Die GEW Bremen und der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. fordern einen besseren rechtlichen Schutz für Beschäftigte an Hochschulen. Alle Mitarbeiter*innen und studentischen Beschäftigten müssen durch die Personalräte vertreten werden und durch Tarifverträge abgesichert werden…“ fzs-Meldung vom 10.03.2014 weiterlesen »
"Die GEW Bremen und der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. fordern einen besseren rechtlichen Schutz für Beschäftigte an Hochschulen. Alle Mitarbeiter*innen und studentischen Beschäftigten müssen durch die Personalräte vertreten werden und durch Tarifverträge abgesichert werden..." fzs-Meldung vom 10.03.2014 weiterlesen »

Lehrbeauftragte sichern den Unibetrieb, doch sie bleiben unterbezahlt: Ihr Honorar entspricht nicht einmal dem geplanten Mindestlohn. Helfen will ihnen dennoch kaum jemand…“ Artikel von Sarah Schaschek im Tagesspiegel online vom 11.03.2014 weiterlesen »
"Lehrbeauftragte sichern den Unibetrieb, doch sie bleiben unterbezahlt: Ihr Honorar entspricht nicht einmal dem geplanten Mindestlohn. Helfen will ihnen dennoch kaum jemand..." Artikel von Sarah Schaschek im Tagesspiegel online vom 11.03.2014 externer Link

In Kleve streiken rund 60 Erzieherinnen schon seit Wochen gegen ihren Arbeitgeber, die Lebenshilfe. Sie fordern eine Bezahlung wie im öffentlichen Dienst – und erhöhen den Druck auf die Politik. Artikel von Ralf Lachmann auf dem WDR vom 04.02.2014 weiterlesen »
In Kleve streiken rund 60 Erzieherinnen schon seit Wochen gegen ihren Arbeitgeber, die Lebenshilfe. Sie fordern eine Bezahlung wie im öffentlichen Dienst - und erhöhen den Druck auf die Politik. Artikel von Ralf Lachmann auf dem WDR vom 04.02.2014 weiterlesen »

„wer von Goethe-Universität spricht, sollte von Dr. Mengele nicht schweigen! Unser GEW-Kollege Benjamin Ortmeyer wird über die kaum bekannte Verstrickung von Dr. Mengele mit der Goethe-Universität informieren. (..)  Im Rahmen der Feierlichkeiten im Jahre 2014  „100 Jahre Goethe Universität“ mit viel Prominenz (unter anderem der Bundepräsidenten) wird  Benjamin Ortmeyer – als eine Art Kontrapunkt – in einer eigenen Veranstaltung die verbrecherische Arbeit Dr. Mengeles an der Goethe-Universität  und in Auschwitz-Birkenau – wo er  nicht nur zu selektierte, sondern auch Menschenversuche durchführte – analysieren und beleuchten. Und zwar am: Montag, den 27. Januar 2014 um 18 Uhr…“ weiterlesen »
„Sehr geehrte Damen und Herren, wer von Goethe-Universität spricht, sollte von Dr. Mengele nicht schweigen! Unser GEW-Kollege Benjamin Ortmeyer wird über die kaum bekannte Verstrickung von Dr. Mengele mit der Goethe-Universität informieren. Er hat  hier seinen Doktortitel in Medizin erworben, der dann auf Drängen der Auschwitz-Überlebenden (Hermann Langbein) Anfang der weiterlesen »

Die rot-grüne Landesregierung hat die Bildung zu ihrer Chefsache erklärt. Doch jetzt will sie Pädagogen zu Dumpinglöhnen beschäftigen. Artikel von Anna Lehmann in der TAZ vom 16.12.2013. Aus dem Text: „(…) Denn in Gleichen legte das Land Niedersachsen den pädagogischen Mitarbeiterinnen, die die Kinder am Nachmittag betreuen, im Sommer neue, deutlich schlechtere Verträge vor: Stunden wurden gestrichen, zum Teil wurden sie zu „Ungelernten“ herabgestuft. „Es ging nicht mehr ums Betreuen, sondern ums Aufbewahren“, kritisiert die pädagogische Mitarbeiterin Ruth Paquet. Ihr drohen harte finanzielle Einbußen. Mit sieben anderen Kollegen weigerte sie sich deshalb, die Verträge zu unterzeichnen, und klagte gegen das Land. Am vergangenen Dienstag gab ihnen das Arbeitsgericht Göttingen recht. Ein Präzedenzfall, der die rot-grüne Regierung in Bedrängnis bringt…“ weiterlesen »
Die rot-grüne Landesregierung hat die Bildung zu ihrer Chefsache erklärt. Doch jetzt will sie Pädagogen zu Dumpinglöhnen beschäftigen. Artikel von Anna Lehmann in der TAZ vom 16.12.2013 externer Link  Aus dem Text: „(…) Denn in weiterlesen »

Thüringer Hochschulen müssen eigene Einnahmen generieren und planen wegen fehlender Mittel Stellenabbau und Streichung von Studiengängen. Artikel von Heidrun Jänchen in der jungen Welt vom 05.11.2013 weiterlesen »
Thüringer Hochschulen müssen eigene Einnahmen generieren und planen wegen fehlender Mittel Stellenabbau und Streichung von Studiengängen. Artikel von Heidrun Jänchen in der jungen Welt vom 05.11.2013 externer Link

Flyer: Gute Arbeit für eine gute Hochschule
Lernort, Wissensfabrik, Forschungsraum, Innovationsschmiede, Ort sozialer und kultureller Reflexion – die Gesellschaft stellt große und teilweise widersprüchliche Erwartungen an die Hochschulen. Nur eine Hochschule, die gleichermaßen demokratisch und sozial ist, Chancengleichheit ermöglicht und Geschlechtergerechtigkeit lebt, kann aus diesen Ansprüchen eine produktive Vielfalt machen; im Sinne einer engen Verzahnung von Wissenschaft und Gesellschaft, ohne unmittelbare Vereinnahmung; im Sinne einer umfassenden staatlichen Veranwortung, ohne bürokratische Detailsteuerung und im Sinne höhrerer Qualität von Forschung und Lehre, nicht trotz, sondern gerade durch eine weitere soziale Öffnung der Hochschulen. Das sind die Ziele von ver.di.“ Siehe den Flyer „Gute Arbeit für eine gute Hochschule“ bei ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen weiterlesen »
"Lernort, Wissensfabrik, Forschungsraum, Innovationsschmiede, Ort sozialer und kultureller Reflexion - die Gesellschaft stellt große und teilweise widersprüchliche Erwartungen an die Hochschulen. Nur eine Hochschule, die gleichermaßen demokratisch und sozial ist, Chancengleichheit ermöglicht und Geschlechtergerechtigkeit lebt, kann aus diesen Ansprüchen eine produktive Vielfalt machen; im Sinne einer engen Verzahnung von Wissenschaft weiterlesen »

„Finanzsenator Nußbaum zeigt sich weiterhin nicht gesprächsbereit – die angestellten LehrerInnen in Berlin zeigen sich folglich weiterhin streikbereit. Die GEW BERLIN ruft die angestellten Lehrkräfte für den 24.09. und den 21.10.2013 erneut zu eintägigen Warnstreiks auf. Der Senat muss endlich begreifen, dass er ohne Gespräche den Konflikt nicht vom Tisch bekommen wird…“ Siehe dazu die Seite der GEW Berlin vom 10.09.2013 weiterlesen »
„Finanzsenator Nußbaum zeigt sich weiterhin nicht gesprächsbereit - die angestellten LehrerInnen in Berlin zeigen sich folglich weiterhin streikbereit. Die GEW BERLIN ruft die angestellten Lehrkräfte für den 24.09. und den 21.10.2013 erneut zu eintägigen Warnstreiks auf. Der Senat muss endlich begreifen, dass er ohne Gespräche den Konflikt nicht vom Tisch weiterlesen »

„Dass sich die Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen in den vergangenen Jahren eklatant verschlechtert haben, belegt nicht nur eine Vielzahl persönlicher Erfahrungsberichte. Mittlerweile liegt eine beachtliche Anzahl belastbarer Studien vor, die sich mit der Lage studentischer Hilfskräfte und Mitarbeiter beschäftigen (Eine neue Form prekarisierter Arbeitnehmer) oder gleich die Gesamtsituation des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Blick nehmen…“ Artikel von Thorsten Stegemann auf Telepolis vom 05.07.2013 weiterlesen »
„Dass sich die Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen in den vergangenen Jahren eklatant verschlechtert haben, belegt nicht nur eine Vielzahl persönlicher Erfahrungsberichte. Mittlerweile liegt eine beachtliche Anzahl belastbarer Studien vor, die sich mit der Lage studentischer Hilfskräfte und Mitarbeiter beschäftigen (Eine neue Form prekarisierter Arbeitnehmer) oder gleich die Gesamtsituation des wissenschaftlichen weiterlesen »

„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßen, dass Bundesarbeitsministerin von der Leyen ab dem 1. Juli  2013 einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag zur Regelung des Mindestlohns für pädagogisches Personal in Betrieben der beruflichen Bildung, soweit diese überwiegend  Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen aus- und weiterbilden, erneut in Kraft setzt. (…) Die aktuelle Mindeststundenvergütung von 12,60 Euro West bzw. 11,25 Euro Ost für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im pädagogischen Bereich der Aus- und Weiterbildungsbranche wird bis Ende 2015 in zwei Schritten auf 13,35 Euro West und 12,50 Euro Ost erhöht. Der Mindesturlaubsanspruch steigt auf 29 Tage…“ Pressemitteilung von ver.di vom 28.06.2013 weiterlesen »
„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßen, dass Bundesarbeitsministerin von der Leyen ab dem 1. Juli  2013 einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag zur Regelung des Mindestlohns für pädagogisches Personal in Betrieben der beruflichen Bildung, soweit diese überwiegend  Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen aus- und weiterbilden, erneut weiterlesen »

Das Stichwort Prekarisierung erlebt gegenwärtig eine politische Konjunktur wie selten zuvor. Selbst die SPD, die zu früheren Regierungszeiten mit der Agenda 2010 einen erheblichen Anteil zur Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeit beigetragen hat, zeigt sich in beginnenden Wahlkampfzeiten gegenüber der Frage von Arbeitsmarktpolitik sensibilisiert. Werkverträge, Zeit- und Leiharbeit oder Lohndumping sind Schlagworte, die mit prekären Beschäftigungsverhältnissen in Verbindung gebracht werden. Eine Gruppe wurde dabei allerdings bisher übersehen, der man auf den ersten Blick wohl kaum unsichere Zukunftsaussichten unterstellen würde: Menschen, die an Deutschlands Hochschulen arbeiten…“ Artikel von Jan Greve in junge Welt vom 22.05.2013 weiterlesen »
"Das Stichwort Prekarisierung erlebt gegenwärtig eine politische Konjunktur wie selten zuvor. Selbst die SPD, die zu früheren Regierungszeiten mit der Agenda 2010 einen erheblichen Anteil zur Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeit beigetragen hat, zeigt sich in beginnenden Wahlkampfzeiten gegenüber der Frage von Arbeitsmarktpolitik sensibilisiert. Werkverträge, Zeit- und Leiharbeit oder Lohndumping weiterlesen »

nach oben