Die Eisenbahnergewerkschaften GDL und EVG streiten um Einfluss, der Konzern will einen Machtkampf vermeiden und versucht zu vermitteln. Artikel von Carsten Brönstrup im Tagesspiegel vom 17.08.2014. Aus dem Text: „(…) In kleiner Runde haben die drei Seiten nun versucht, den komplizierten Knoten aufzulösen. Die Gewerkschaftsbosse Kirchner und Weselsky sowie Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber haben sich bislang dreimal getroffen. Dass man überhaupt noch miteinander rede, sei schon ein Fortschritt, heißt es aus der Runde. Sogar ein mögliches Konstrukt für künftige Tarifrunden, ein achtseitiger Vertragsentwurf, hat die Spitzengruppe erarbeitet. Demnach könnten GDL und EVG künftig kooperieren, je nach Berufsgruppe darf die Organisation verhandeln, bei der die meisten Beschäftigten organisiert sind. Schließlich, heißt es bei der Bahn, müssten sich Gewerkschaften in Zukunft ganz anderen Fragen widmen, etwa der Herausforderung durch die Demografie, statt die Kunden mit ihren Spielchen zu nerven. Während die EVG dem Bahn-Entwurf aufgeschlossen gegenübersteht, gibt es bei der GDL eher Ablehnung. „Wir halten das, was auf dem Tisch liegt, nicht für geeignet, unsere Arbeit als eigenständige Gewerkschaft zu gewährleisten“, sagte ein GDL-Sprecher. Man werde am Montag einen eigenen Entwurf vorlegen. Klar sei aber, dass die Gespräche „nicht mehr ewig“ gehen könnten. Ähnliche Töne gibt es auch bei der EVG, irgendwann müsse man eben mit einem Streik den Arbeitgeber an die Forderungen der Gewerkschaft erinnern, heißt es…weiterlesen »
Die Eisenbahnergewerkschaften GDL und EVG streiten um Einfluss, der Konzern will einen Machtkampf vermeiden und versucht zu vermitteln. Artikel von Carsten Brönstrup im Tagesspiegel vom 17.08.2014 externer Link. Aus dem Text: „(…) In kleiner Runde weiterlesen »

Ende Juni läuft der Grundlagentarifvertrag bei der Bahn aus. In den folgenden Tarifverhandlungen wollen EVG und GDL ihre Zuständigkeiten für Lokführer, Fahrpersonal und Co. verbreitern. Artikel von Rainer Balcerowiak im Neues Deutschland vom 27.06.2014. Aus dem Text: „(…) Die Bahn AG will sich derzeit nicht zu dem bevorstehenden Konflikt äußern, da ihr die Forderungen der Gewerkschaften noch nicht offiziell vorliegen. Eine Sprecherin erklärte allerdings auf Anfrage, dass konkurrierende, inhaltlich unterschiedliche Tarifverträge innerhalb einzelner Berufsgruppen nicht akzeptabel seien. Man könne in einem weit verzweigten Logistikunternehmen wie der DB schließlich keine Schichtpläne für Lokführer oder Zugbegleiter anhand der jeweiligen Gewerkschaftszugehörigkeit erstellen. Eine Annäherung zwischen den beiden Gewerkschaften erscheint derzeit wenig wahrscheinlich. Die GDL, die bereits 2005 aus der Tarifgemeinschaft mit Transnet (EVG) ausschied, wirft der DGB-Gewerkschaft vor, die spezifischen Interessen des Fahrpersonals zu missachten und jahrelang Verschlechterungen akzeptiert zu haben, um den bis vor wenigen Jahren geplanten Börsengang der Bahn AG nicht zu gefährden. Die EVG wiederum kreidet der GDL an, sie würde Sonderinteressen auf Kosten der Gesamtbelegschaft vertreten…weiterlesen »
Ende Juni läuft der Grundlagentarifvertrag bei der Bahn aus. In den folgenden Tarifverhandlungen wollen EVG und GDL ihre Zuständigkeiten für Lokführer, Fahrpersonal und Co. verbreitern. Artikel von Rainer Balcerowiak im Neues Deutschland vom 27.06.2014 externer Linkweiterlesen »

Artikel von Stefan Sauer in der Frankfurter Rundschau vom 24.06.2014 weiterlesen »
„Bei der Deutschen Bahn bahnt sich ein Tarifkonflikt an. Die Lokführer-Gewerkschaft GDL und die Eisenbahner-Gewerkschaft EVG streiten darüber, wer das Zugpersonal in den Tarifverhandlungen vertreten soll. Der Bahn-Vorstand ist besorgt. Der Bahn AG stehen ungewöhnlich schwierige Tarifverhandlungen bevor. Nicht genug damit, dass in naher Zukunft drei unterschiedliche Tarifverträge auslaufen. Bisher weiterlesen »

gdl„(…) GDL und DB haben sich auf umfassende Regelungen zum besonderen Schutz bei Fahrdienstuntauglichkeit von Lokomotivführern geeinigt, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. So erhalten Lokomotivführer erstmalig die freie Entscheidungsmöglichkeit, im Falle von Fahrdienstuntauglichkeit mittels Abfindung den Konzern verlassen zu können und sich beruflich neu zu orientieren. Unabhängig davon können sie auch die von der DB angebotenen Arbeitsplätze annehmen. Damit ist ein für beide Seiten tragbarer Kompromiss gefunden und die individuelle Entscheidung unserer Lokomotivführer in den Vordergrund gerückt. Die Tarifvertragsparteien einigten sich auch auf den weiteren Ausbau der ortsnahen Vermittlung für Lokomotivführer, deren Fahrdienstuntauglichkeit etwa auf Traumatisierung oder einem Arbeitsunfall beruht. Die Einigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Tarifkommission für die DB-Tarifverträge. Stimmt diese zu, tritt der „Tarifvertrag über die besonderen Bedingungen bei Verlust der Fahrdiensttauglichkeit“ am 1. April 2014 in Kraft.“ Pressemitteilung der GDL vom21.03.2014 weiterlesen »
gdl„(…) GDL und DB haben sich auf umfassende Regelungen zum besonderen Schutz bei Fahrdienstuntauglichkeit von Lokomotivführern geeinigt, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. So erhalten Lokomotivführer erstmalig die freie Entscheidungsmöglichkeit, im Falle von Fahrdienstuntauglichkeit mittels Abfindung den weiterlesen »

gdl„Im Tarifkonflikt mit der Bahn verzichtet die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vorerst auf Streiks. Die Deutsche Bahn legte am Dienstag ein neues Angebot zur beruflichen Absicherung der Lokführer vor. Daraufhin erklärte sich die GDL bereit, an einem weiteren Sondierungsgespräch an diesem Mittwoch in Berlin teilzunehmen. Am 20. März sollten dann »Endverhandlungen« über den neuen Tarifvertrag geführt werden, sagte GDL-Sprecher Stefan Mousiol in Frankfurt. Bis zu diesem Datum schließe die GDL Streiks aus…“ Meldung im Neues Deutschland vom 05.03.2014 weiterlesen »
„Im Tarifkonflikt mit der Bahn verzichtet die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vorerst auf Streiks. Die Deutsche Bahn legte am Dienstag ein neues Angebot zur beruflichen Absicherung der Lokführer vor. Daraufhin erklärte sich die GDL bereit, an einem weiteren Sondierungsgespräch an diesem Mittwoch in Berlin teilzunehmen. Am 20. März sollten dann weiterlesen »

Großdemonstration gegen 4. Eisenbahnpaket am 25.2.2014

Dossier

  • 4. EU-Eisenbahnpaket: Wir kommen wieder! Berichte und Hintergrundinformationen von der Demo in Straßburg auf der Sonderseite der EVGdemo  eisenbahnpaket strassburg
  • EU für Wettbewerb auf der Schiene: Freie Fahrt für jede Firma „Das Europäische Parlament berät über die Liberalisierung der Eisenbahnen. Vor der Tür demonstrieren Gewerkschafter, die um ihre Jobs fürchten. (…) So auch am Dienstag, wenn Gewerkschafter in Straßburg gegen die weitgehende Liberalisierung des europäischen Bahnverkehrs demonstrieren wollen. Sie fürchten um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze und Lohndumping durch Billigkonkurrenten im Schienenverkehr. Hintergrund ist das sogenannte vierte Eisenbahnpaket, mit dem die EU-Kommission den europaweiten Schienenpersonenverkehr liberalisieren will. Am Dienstag wird das Maßnahmenpaket der EU-Kommission im Europäischen Parlament beraten. Damit beginnt das Gesetzgebungsverfahren, in dem – wie immer – das Europäische Parlament und die Regierungen der Mitgliedstaaten ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben. Der Verkehrsausschuss des Parlaments hat den Vorschlag der Kommission in wesentlichen Punkten bereits gebilligt…“ Artikel von Richard Rother in der TAZ vom 24.02.2014
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Dossier


gdl„Im Tarifkonflikt um die Absicherung von rund 20.000 Lokführern der Bahn AG will die Gewerkschaft GdL das verbesserte Angebot des Unternehmens prüfen. Kunden müssen keine Streiks befürchten – zumindest bis zur nächsten Verhandlungsrunde Ende Januar…“ Beitrag von Michael Braun im Deutschlandfunk vom 16.01.2014. Aus dem Text: „(…) Die Bahn hat mit der größeren Konkurrenzgewerkschaft EVG verabredet, kranken Mitarbeitern, die ihre alte Stelle nicht mehr ausfüllen können, auf neuen Arbeitsplätzen dauerhaft mindestens 80 Prozent des letzten Gehaltes zu bezahlen. Den Lokführern hat sie 100 Prozent angeboten. Das immerhin hat die GDL schon erreicht. Aber müssen erkrankte Lokführer berufsfremde Stellen bei der Bahn in ganz Deutschland akzeptieren? Oder wird es eine Landverschickung geben, wie die GDL lästernd formuliert? Schließt die 100-Prozent-Garantie auch künftige Tariferhöhungen ein? Sie habe „erhebliche Zweifel“ am Angebot der Bahn. Das, so die GDL, müsse beredet werden…“ weiterlesen »
gdl„Im Tarifkonflikt um die Absicherung von rund 20.000 Lokführern der Bahn AG will die Gewerkschaft GdL das verbesserte Angebot des Unternehmens prüfen. Kunden müssen keine Streiks befürchten - zumindest bis zur nächsten Verhandlungsrunde Ende Januar…“ Beitrag von Michael Braun weiterlesen »

„Einen Tag vor Auslaufen eines Ultimatums hat die Deutsche Bahn (DB) der Lokführergewerkschaft GDL ein weiteres Tarifangebot vorgelegt. Damit soll ein von der GDL angedrohter Streik vermieden werden. Bei dem Angebot geht es um Einkommensverbesserungen und neue Abfindungsregelungen für Lokführer, „die aus gesundheitlichen Gründen in Folge von traumatischen Ereignissen ihren Beruf nicht mehr ausüben können“, teilte der Konzern mit. Die Bahn garantiere diesen Mitarbeitern „einen arbeitslebenslangen, absoluten Entgeltschutz in Höhe von 100 Prozent des ehemaligen Tabellenentgelts“…“ Artikel von Peter Kirnich in der Frankfurter Rundschau vom 15.01.2014 weiterlesen »
„Einen Tag vor Auslaufen eines Ultimatums hat die Deutsche Bahn (DB) der Lokführergewerkschaft GDL ein weiteres Tarifangebot vorgelegt. Damit soll ein von der GDL angedrohter Streik vermieden werden. Bei dem Angebot geht es um Einkommensverbesserungen und neue Abfindungsregelungen für Lokführer, „die aus gesundheitlichen Gründen in Folge von traumatischen Ereignissen ihren weiterlesen »

gdl„Mehr als zweieinhalb Jahre am Verhandlungstisch, fast zwei Jahre ohne wirksamen Schutz und ein ganzes Jahr trägt uns der Arbeitgeber einen völlig inakzeptablen DemografieTV hinterher. Am Schluss noch einen Monat für ein Vermittlungsverfahren in dem zwar vieles besprochen wurde, aber keine Lösung auf den Tisch kam.“ (…)  Doch nun ist Schluss mit lustig, die Geduld der DB-Lokomotivführer ist am Ende. Statt eines wirksamen Schutzes für Arbeitsverhältnis und Einkommen will der Arbeitgeber wie zu Sanierungszeiten die individuellen Rechte der Beschäftigten einschränken und auch Lokomotivführer weiterhin bundesweit versetzen können. Verkehrsvertrag verloren? Gesundheitliche Einschränkungen? Bedarfsgerechte Personalplanung? Vorausschauende Ausbildung? Fehlanzeige, denn die „Landverschickung“ ist viel preiswerter! Die Landverschickung, also die bundesweite Versetzbarkeit der Arbeitnehmer, war eine Kernregelung des ehemaligen Beschäftigungssicherungs-Tarifvertrages (BeSiTV)…“ Artikel im GDL Magazin Voraus vom Dezember 2013 und Kommentare weiterlesen »
gdl„Mehr als zweieinhalb Jahre am Verhandlungstisch, fast zwei Jahre ohne wirksamen Schutz und ein ganzes Jahr trägt uns der Arbeitgeber einen völlig inakzeptablen DemografieTV hinterher. Am Schluss noch einen Monat für ein Vermittlungsverfahren in dem zwar vieles besprochen wurde, aber keine weiterlesen »

Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft Weselsky über die Tarifeinheit und den aktuellen Tarifstreit mit der Deutschen Bahn. Claus Weselsky ist seit 2008 Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Mit ihm sprach Rainer Balcerowiak im Neues Deutschland vom 13.12.2013 weiterlesen »
Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft Weselsky über die Tarifeinheit und den aktuellen Tarifstreit mit der Deutschen Bahn. Claus Weselsky ist seit 2008 Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Mit ihm sprach Rainer Balcerowiak im Neues Deutschland vom 13.12.2013 externer Linkweiterlesen »

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist die Vertretung aller Eisenbahner – und damit natürlich auch der Lokführer“. Diese klare Aussage des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner stieß zu Beginn der Lokführerkonferenz in Frankfurt auf begeisternde Zustimmung. Herbert Mahlberg, Sprecher der zentralen Fachgruppe Lokführer, machte deutlich, wie wichtig dieses Signal für die Kolleginnen und Kollegen sei: „Wir wollen nicht mehr fremdbestimmt sein“, sagte er unter dröhnendem Applaus der Anwesenden; viele warteten schon sehnsüchtig auf den Tag, an dem die EVG wieder Tarifverhandlungen für alle Lokführer führen kann. Das wird ab dem 1. Juli 2014 der Fall sein. Dann fallen die Beschränkungen, die der EVG durch den Grundlagentarifvertrag in dieser Frage auferlegt sind, weg. Der GrundlagenTV läuft zum 30. Juni ohne jede Nachwirkung aus – und wird auch nicht verlängert werden. Das, so Alexander Kirchner, sei klare Beschlusslage der EVG. „Ab der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wird die EVG die Interessen der Lokführer wieder vertreten – und das werden wir in aller Ernsthaftigkeit auch tun“, machte er deutlich. Die gut 130 anwesenden Lokführerinnen und Lokführer nahmen es zufrieden zur Kenntnis…“ Meldung auf der Seite der EVG vom 16.10.2013 weiterlesen »
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist die Vertretung aller Eisenbahner - und damit natürlich auch der Lokführer“. Diese klare Aussage des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner stieß zu Beginn der Lokführerkonferenz in Frankfurt auf begeisternde Zustimmung. Herbert Mahlberg, Sprecher der zentralen Fachgruppe Lokführer, machte deutlich, wie wichtig dieses Signal für die Kolleginnen und weiterlesen »

streikzone lokfuehrer„Keine Annäherung der weit auseinander liegenden Positionen konnte in den Tarifverhandlungen zum ZukunftTV am 16. und am 30. September 2013 zwischen dem Arbeitgeberverband MoVe und der GDL in Berlin erzielt werden. „Wir sind in einer Sackgasse“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. Nach zwischenzeitlichen Sondierungen ging es zunächst um ein Angebot des Arbeitgebers zum ZukunftTV, das er der GDL am 10. September 2013 übergeben hat. Dieses Angebot berücksichtigte jedoch nicht die Forderungen der GDL, sondern kopierte Regelungen des Demografietarifvertrags, die der Arbeitgeber erneut als das Maß der Dinge darstellte. Davon rückte er auch am 30. September 2013 nicht ab…“ Voraus Leitartikel bei der GDL vom 07.10.2013 weiterlesen »
streikzone lokfuehrer„Keine Annäherung der weit auseinander liegenden Positionen konnte in den Tarifverhandlungen zum ZukunftTV am 16. und am 30. September 2013 zwischen dem Arbeitgeberverband MoVe und der GDL in Berlin erzielt werden. „Wir sind in einer Sackgasse“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus weiterlesen »

9. Oktober: Aktionstag gegen das 4. Eisenbahnpaket!
Eisenbahnpaket eu aktionstag„Am kommenden Mittwoch protestieren Eisenbahnergewerkschaften in ganz Europa gegen das 4. EU-Eisenbahnpaket. Das Paket darf so nicht verabschiedet werden! Auch die EVG beteiligt sich bundesweit mit zahlreichen kreativen Aktionen. Das EU-Eisenbahnpaket ist ein Richtlinienbündel mit massiven Auswirkungen auf den Bahnverkehr und auf die Arbeitsplätze der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. So soll z.B. der Schienenverkehr immer weiter liberalisiert werden. Die Vergabe per Ausschreibung soll zur Pflicht werden, selbst im kommunalen Bereich. Auch will die EU die vollständige Liberalisierung des Personenverkehrs durchsetzen, ohne Rücksicht auf nationale Besonderheiten. Und: EU-Verkehrskommissar Kallas will die Trennung von Netz und Betrieb. Damit aber wäre der Fortbestand des Konzernweiten Arbeitsmarktes massiv gefährdet. Der Jobwechsel zwischen verschiedenen Sparten, z.B. zwischen Netzsparte und Fahrgesellschaft oder umgekehrt, wäre dann nicht mehr möglich. Auch nicht z.B. bei Betriebsdienstuntauglichkeit! Dagegen wehren wir uns…“ Siehe dazu die Seite der EVG mit weiteren Links weiterlesen »
Eisenbahnpaket eu aktionstag„Am kommenden Mittwoch protestieren Eisenbahnergewerkschaften in ganz Europa gegen das 4. EU-Eisenbahnpaket. Das Paket darf so nicht verabschiedet werden! Auch die EVG beteiligt sich bundesweit mit zahlreichen kreativen Aktionen. Das EU-Eisenbahnpaket ist ein Richtlinienbündel mit massiven Auswirkungen auf den weiterlesen »

„Die EVG hat scharf gegen das jüngste Vorgehen der DB in Sachen Azubi-Übernahme protestiert. In zahlreichen Fällen erhalten die jungen Leute nämlich ausschließlich Angebote, von DB Zeitarbeit übernommen zu werden. Bisweilen werden ihnen auch nur befristete Verträge vorgelegt. Besonders betroffen sind Auszubildende bei DB Services, Sicherheit, Station & Service sowie DB Regio. Diese Praxis widerspricht Zusagen aus den Verhandlungen zum Demografie- bzw. Nachwuchskräfte-Tarifvertrag. Außerdem ist das Vorgehen insgesamt kontraproduktiv. Junge gut ausgebildete und motivierte Menschen werden buchstäblich aus dem Konzern verjagt. „Dieser kurzsichtige und kontraproduktive Weg muss gestoppt werden“, verlangt EVG-Vize Klaus-Dieter Hommel in einem Brief an DB-Personalvorstand Weber. Leider sei jedoch bereits festzustellen, dass Azubis sich verstärkt nach anderen Jobs umsehen würden. Vonnöten sei deshalb ein Ende dieses Vorgehens und ein „positives Zeichen für den Nachwuchs„. Mitteilung der EVG vom 27.09.2013 weiterlesen »
„Die EVG hat scharf gegen das jüngste Vorgehen der DB in Sachen Azubi-Übernahme protestiert. In zahlreichen Fällen erhalten die jungen Leute nämlich ausschließlich Angebote, von DB Zeitarbeit übernommen zu werden. Bisweilen werden ihnen auch nur befristete Verträge vorgelegt. Besonders betroffen sind Auszubildende bei DB Services, Sicherheit, Station & Service sowie weiterlesen »

druck beenden evgEs knirscht an nahezu allen Ecken. Es sind immer die Beschäftigten, die so manche Fehlplanung ausbaden dürfen. Vor allem jahrelanger Personalabbau und das Ausquetschen der Arbeitszeiten bis zum Äußersten rächen sich. EVG und Betriebsräte haben immer wieder auf Probleme aufmerksam gemacht. Ihre Warnungen wurden von den Verantwortlichen häufig in den Wind geschlagen. Doch wir bleiben dran, wollen das Übel an den Wurzeln packen. Und dazu brauchen wir Eure Mithilfe. Wo drückt bei Euch der Schuh? In welchem Bereich fehlt bei Euch Personal? Wo sind Dienstpläne bis zur letzten Sekunde ausgequetscht? Was muss bei Euch geändert werden? Macht mit und macht Eurem Ärger Luft – so konkret wie möglich. Einfach eine E-Mail an: stop@evg-online.org” Meldung auf der Seite der EVG vom 15.08.2013 weiterlesen »
druck beenden evgEs knirscht an nahezu allen Ecken. Es sind immer die Beschäftigten, die so manche Fehlplanung ausbaden dürfen. Vor allem jahrelanger Personalabbau und das Ausquetschen der Arbeitszeiten bis zum Äußersten rächen sich. EVG und Betriebsräte haben immer wieder auf Probleme weiterlesen »

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