„… Ein Facharbeiter der Gehaltsgruppe 5 soll für das abgelaufene Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 8375 Euro erhalten, wie BMW-Gesamtbetriebsratschef Manfred Schoch am Mittwoch sagte. „Die Kolleginnen und Kollegen haben auch im vergangenen Jahr herausragende Arbeit geleistet“, erklärte Schoch, „damit haben sie sich eine ordentliche Erfolgsbeteiligung verdient.“ Der Zuwachs bei der Prämie fällt allerdings für das vergangene Jahr mager aus. Die 8375 Euro sind lediglich 10 Euro oder 0,1 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, während der BMW-Konzernüberschuss im vergangenen Jahr um 10 Prozent gestiegen war…“ Beitrag vom 9. März 2016 bei focus-online weiterlesen »
"... Ein Facharbeiter der Gehaltsgruppe 5 soll für das abgelaufene Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 8375 Euro erhalten, wie BMW-Gesamtbetriebsratschef Manfred Schoch am Mittwoch sagte. „Die Kolleginnen und Kollegen haben auch im vergangenen Jahr herausragende Arbeit geleistet“, erklärte Schoch, „damit haben sie sich eine ordentliche Erfolgsbeteiligung verdient.“ Der Zuwachs bei der weiterlesen »

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Großbritannien »
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Die Profiteure der EU
Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!„Mit BMW übt der erste deutsche Konzern Druck auf seine Angestellten in Großbritannien aus, für den Verbleib des Landes in der EU zu stimmen. Ein entsprechendes Schreiben, das für den Fall eines „Brexit“ indirekt mit dem Verlust von Arbeitsplätzen droht, ist an sämtliche Angestellten der BMW Group im Vereinigten Königreich verschickt worden – mehr als 8.000 Menschen. Der deutsche Konzern fürchtet, ein „Brexit“ könne seine Verkäufe in Großbritannien und seine dortige Produktion beeinträchtigen; das Land ist der viertgrößte Absatzmarkt des Konzerns überhaupt. Ähnliche Sorgen treiben zahlreiche deutsche Unternehmen um…“ Bericht vom 4. März. 2016 bei german-foreign-policy.com weiterlesen »
Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!"Mit BMW übt der erste deutsche Konzern Druck auf seine Angestellten in Großbritannien aus, für den Verbleib des Landes in der EU zu stimmen. Ein entsprechendes Schreiben, das für den Fall eines "Brexit" indirekt mit weiterlesen »

In der BMW-Welt präsentiert sich der Autobauer als Weltkonzern mit Werten wie Verantwortung und Fairness. Doch viele Beschäftigte verdienen nur 12,50 Euro die Stunde und das seit Jahren ohne Lohnerhöhung…“ Beitrag von Philipp Grüll vom 28.01.2016 beim Bayrischen Rundfunk weiterlesen »
"In der BMW-Welt präsentiert sich der Autobauer als Weltkonzern mit Werten wie Verantwortung und Fairness. Doch viele Beschäftigte verdienen nur 12,50 Euro die Stunde und das seit Jahren ohne Lohnerhöhung..." Beitrag von Philipp Grüll vom 28.01.2016 beim Bayrischen Rundfunk externer Linkweiterlesen »

Buch: Macht und Recht im Betrieb. Der „Fall BMW-Berlin“
Buch: Macht und Recht im Betrieb . Der "Fall BMW-Berlin" Während sich die Bekämpfung der Gewerkschaften in den USA zu einem milliardenschweren Gewerbe entwickelte, waren die dort angewandten Strategien des »Union-Busting« hier noch weitgehend unbekannt. Dies hat sich in der Zwischenzeit jedoch deutlich verändert. Eine aktuelle Studie der Otto-Brenner-Stiftung spricht „von einer neuen Qualität antigewerkschaftlichen und mitbestimmungsfeindlichen Vorgehens“ in Deutschland. Das vorliegende Buch ist eine Reise in die Vergangenheit, zu den Anfängen dieser aggressiven Unternehmensstrategie. Ort der Handlung: das Motorradwerk der BMW AG in Berlin-Spandau. Zeitschiene: 1984-87… Siehe dazu Infos und Leseproben und neu: „…aufrecht gehen und Mensch sein, auch in der Fabrik“. Besprechung von Christoph Wälz vom 22. Dezember 2015 bei Lernen im Kampf weiterlesen »
Buch: Macht und Recht im Betrieb . Der "Fall BMW-Berlin" "Während sich die Bekämpfung der Gewerkschaften in den USA zu einem milliardenschweren Gewerbe entwickelte, waren die dort angewandten Strategien des »Union-Busting« hier noch weitgehend unbekannt. Dies hat sich in der Zwischenzeit jedoch weiterlesen »

BMW-Motorradwerk Berlin: Logistik-Werkvertrag ohne Tarifbindung
Aus zuverlässiger Quelle hat LabourNet Germany aus dem BMW-Motorradwerk einen Bericht erhalten mit Zitaten aus einem Interview mit dem 1. Bevollmächtigten der IG Metall, Verwaltungsstelle Berlin, Klaus Abel, vom 24. September 2015, und über den Sachverhalt Logistik-Werkvertrag auf der Betriebsversammlung im BMW-Motorradwerk Berlin am 23. September 2015. Siehe die Zitate und den Sachverhalt weiterlesen »
Aus zuverlässiger Quelle hat LabourNet Germany aus dem BMW-Motorradwerk einen Bericht erhalten mit Zitaten aus einem Interview mit dem 1. Bevollmächtigten der IG Metall, Verwaltungsstelle Berlin, Klaus Abel, vom 24. September 2015, und über den Sachverhalt Logistik-Werkvertrag auf der Betriebsversammlung im BMW-Motorradwerk Berlin am 23. September 2015. Siehe die Zitate weiterlesen »

Der Vorstand des Dax-Konzerns BMW und die Arbeitnehmervertreter vereinbarten im März eine weitreichende Änderung: Künftig soll der Autobauer nur noch solche Dienstleister im wichtigen Bereich der Logistik beschäftigen, die ihre Mitarbeiter nach dem vergleichsweise hohen Metall-Tarif bezahlen. Das berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Die Konkurrenten wundern sich, dass gerade der kostenbewusste BMW-Vorstand vorprescht. Der Metall-Tarif liegt erheblich über dem Mindestlohn von 8,50 Euro und den Tarifen der Logistikbranche. Für die IG Metall hat die Vereinbarung mit BMW Modellcharakter für die deutsche Autoindustrie…“ Pressemitteilung der Redaktion BILANZ vom 22.04.2015 weiterlesen »
Der Vorstand des Dax-Konzerns BMW und die Arbeitnehmervertreter vereinbarten im März eine weitreichende Änderung: Künftig soll der Autobauer nur noch solche Dienstleister im wichtigen Bereich der Logistik beschäftigen, die ihre Mitarbeiter nach dem vergleichsweise hohen Metall-Tarif bezahlen. Das berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Die weiterlesen »

Insider berichten: BMW beschäftigt tausende Leiharbeiter über Jahre
Eigentlich soll Zeitarbeit dazu dienen, Auftragsspitzen abzufangen. Nicht so bei BMW: Der Autobauer beschäftigt Tausende bereits seit Jahren. Zwei Leiharbeiter äußern sich nun exklusiv im „Münchner Merkur„…“ Artikel von Tobias Lill vom 13.2.2015 im Münchner Merkur online weiterlesen »
"Eigentlich soll Zeitarbeit dazu dienen, Auftragsspitzen abzufangen. Nicht so bei BMW: Der Autobauer beschäftigt Tausende bereits seit Jahren. Zwei Leiharbeiter äußern sich nun exklusiv im "Münchner Merkur"..." Artikel von Tobias Lill vom 13.2.2015 im Münchner Merkur online externer Linkweiterlesen »

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Mexiko »
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Die Heuschrecke BMW in Mexiko
Der deutsche Autokonzern soll für den Bau seines neuen Werkes insgesamt rund 3500 Millionen Mexikanische Pesos (rund 196 Millionen Euro) an Zahlungen, (Steuer-)Vergünstigungen, Konzessionen und sonstigen Hilfen aus dem Haushalt von San Luis Potosí erhalten. Im Gegenzug verpflichte sich der Autobauer, bis 2024 „bis zu 1500 Arbeitsplätze“ zu schaffen und in den kommenden 15 Jahren eine Milliarde US-Dollar zu investieren. BMW könne die Vereinbarung jedoch jederzeit kündigen, ohne Strafen zahlen zu müssen, so La Jornada“ – aus „Mexiko: Subventionen für BMW in der Kritik“ von Andreas Knobloch am 02. Januar 2015 bei der deutschen welle weiterlesen »
Der deutsche Autokonzern soll für den Bau seines neuen Werkes insgesamt rund 3500 Millionen Mexikanische Pesos (rund 196 Millionen Euro) an Zahlungen, (Steuer-)Vergünstigungen, Konzessionen und sonstigen Hilfen aus dem Haushalt von San Luis Potosí erhalten. Im Gegenzug verpflichte sich der Autobauer, bis 2024 "bis zu 1500 Arbeitsplätze" zu schaffen und weiterlesen »

BMW und Daimler: Mehr Produzieren zu geringeren Kosten
Daimler und BMW setzen Arbeitnehmer unter Druck: Sparen gegen Jobsicherheit. Im Hintergrund steht die Drohung mit Verlagerungen gen Osten, wo die Arbeit billiger ist und die Märkte wachsen. Eine Analyse von Frank-Thomas Wenzel in der Frankfurter Rundschau vom 11.09.2014 weiterlesen »
Daimler und BMW setzen Arbeitnehmer unter Druck: Sparen gegen Jobsicherheit. Im Hintergrund steht die Drohung mit Verlagerungen gen Osten, wo die Arbeit billiger ist und die Märkte wachsen. Eine Analyse von Frank-Thomas Wenzel in der Frankfurter Rundschau vom 11.09.2014 weiterlesen »

Kompromiss im Streit um ein bayerisches Heiligtum: Wie der Betriebsrat von BMW mitteilt, soll die Brotzeitpause erhalten bleiben – insgesamt verlieren die Mitarbeiter jedoch fünf Minuten Pause pro Tag…“ Artikel von Thomas Fromm in der Süddeutschen online vom 9. September 2014 weiterlesen »
"Kompromiss im Streit um ein bayerisches Heiligtum: Wie der Betriebsrat von BMW mitteilt, soll die Brotzeitpause erhalten bleiben - insgesamt verlieren die Mitarbeiter jedoch fünf Minuten Pause pro Tag. Vom Sparen mochte man bei BMW in den vergangenen Monaten nicht so gerne reden. Sparprogramme in Zeiten hoher Mitarbeiterboni, von Rekordabsätzen weiterlesen »

Der Betriebsratsboss von BMW, Manfred Schoch, soll einen Kollegen mit Migrationshintergrund diskriminiert haben. Der Betroffene Murat Yilmaz wehrt sich. Artikel von Tobias Lill in der TAZ vom 08.04.2014 weiterlesen »
Der Betriebsratsboss von BMW, Manfred Schoch, soll einen Kollegen mit Migrationshintergrund diskriminiert haben. Der Betroffene Murat Yilmaz wehrt sich. Artikel von Tobias Lill in der TAZ vom 08.04.2014 externer Link

Artikel von Rainer Knirsch vom 19.03.2014IG Metall-Liste "Klare Linie" im Berliner BMW-Werk

„Für die Unterschrift der „Aktennotiz“ über eine Schlechterstellung der Belegschaft versuchte der BRV sich herauszureden, ohne zu beantworten, warum er etwas unterschrieben und der Belegschaft vorenthalten hatte. Dies machte er allerdings nur per interner E-Mail. Obwohl er noch zwölf Stunden Zeit hatte bis zum Beginn der Wahl, erklärte er betriebsöffentlich der Wählerschaft dazu nichts. Stattdessen heftete sich der BRV in einem Flugblatt Investitionsentscheidungen und Erfolgsbeteiligung der Firma ans Revers. Leiharbeitern, sogar in der Nachtschicht zusammengerufen, stellte er einen Job bei BMW in Aussicht. Unterstützung erhielt er von 17 Meistern und Stellvertretern, die auf seiner Liste kandidierten. Trotzdem stellte ein solides Drittel der wählenden Beschäftigten – 685 von 2057 gültigen Stimmen – sicher, dass wieder sieben BR-Mitglieder der KLAREN LINIE (von diesmal 21) ihre Interessen als Arbeitnehmer, z. B. bei den Arbeitsbedingungen, im Betrieb zur Sprache bringen werden. Das waren sogar über 50 Stimmen mehr als vor vier Jahren. – Mit dieser Stärke hatten BRV und BMW nicht gerechnet.weiterlesen »

Artikel von Rainer Knirsch vom 19.03.2014IG Metall-Liste "Klare Linie" im Berliner BMW-Werk

„Für die Unterschrift der "Aktennotiz" über eine Schlechterstellung der Belegschaft versuchte der BRV sich herauszureden, ohne zu beantworten, warum er etwas unterschrieben und der Belegschaft vorenthalten hatte. Dies machte weiterlesen »

Eigenlob des BRV / „Entgelt“-Flugblatt am 17. März: IG Metall-Fraktion KLARE LINIE gegen Schlechterstellung der Berliner BMW-Belegschaft. Geheime Aktennotiz des BRV offengelegt. Zweiteiliger Bericht und Dokumentation von Rainer Knirsch vom 16.3.2014 weiterlesen »

Eigenlob des BRV / "Entgelt"-Flugblatt am 17. März: IG Metall-Fraktion KLARE LINIE gegen Schlechterstellung der Berliner BMW-Belegschaft. Geheime Aktennotiz des BRV offengelegt. Zweiteiliger Bericht und Dokumentation von Rainer Knirsch vom 16.3.2014 (mehr …)


IG Metall-Betriebsräte der Fraktion KLARE LINIE im Berliner BMW-WerkDer zwölfjährige – erfolgreiche – arbeitsrechtliche Kampf der IG Metall-Betriebsräte der Fraktion  KLARE LINIE im Berliner BMW-Werk um ihre Rechte aus dem Betriebsverfassungsgesetz. Seit den Betriebsratswahlen 2002 wurde von der Mehrheit des Betriebsrats zunehmend versucht, die Betriebsratsmitglieder der Fraktion KLARE LINIE aus der Betriebsratsarbeit auszugrenzen und durch die Vorenthaltung von Informationen und Entscheidungsständen zu behindern. Um aber als Betriebsrat tätig werden zu können, um Alternativen zu den Vorstellungen des Arbeitgebers erarbeiten zu können, braucht man Informationen…“ Dokumentation von Rainer Knirsch vom 11. März 2014 weiterlesen »

IG Metall-Betriebsräte der Fraktion KLARE LINIE im Berliner BMW-WerkDer zwölfjährige - erfolgreiche - arbeitsrechtliche Kampf der IG Metall-Betriebsräte der Fraktion  KLARE LINIE im Berliner BMW-Werk um ihre Rechte aus dem Betriebsverfassungsgesetz

Dokumentation von Rainer Knirsch vom 11. März 2014

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Einmischung der IG Metall in den Betriebsrats-Wahlkampf zweier IG Metall-Listen im Berliner BMW-Werk
IG Metall-Liste "Klare Linie" im Berliner BMW-WerkDiese Vorgeschichte muss man kennen: Es fing an mit dem „Fall BMW-Berlin“ – der ungesetzlichen Beeinflussung der Betriebsratswahl 1984 durch die BMW AG mit 19 kettenartigen Kündigungen gegen die drei Wahlanfechter, die bis zum Bundesarbeitsgericht – durch tausendfache Solidarität, auch mit Hilfe der IG Metall – ihre Rückkehr in den Betrieb und die Wiederholung der BR-Wahl 1987 erstritten. Seit über 25 Jahren gibt es daher im Berliner BMW-Motorradwerk zwei offizielle Betriebsratslisten der IG Metall: eine Liste für eher firmenorientierte, die andere für eine eher belegschaftsorientierte Interessenvertretung. Die Polarisierung durch den Arbeitgeber hat zu zwei starken Strömungen in der Belegschaft geführt, und die IG Metall hat wegen dieser Widersprüchlichkeit im BMW-Werk seitdem zwei IG Metall-Listen autorisiert. Das steht im Widerspruch zum Vorgehen gegen alternative Betriebsratslisten wie z. B. bei Daimler Berlin, wo 2010 Ausschlussverfahren angestrengt wurden und die IG Metall-Kandidaten auf der Liste „Alternative“ Funktionsverbot erhielten. Im BMW-Werk hat es zu den BR-Wahlen solche Verfahren nicht gegeben. (…) Aus den Wahlkämpfen im Betrieb zwischen beiden IG Metall-Listen hatte sich die Berliner IG Metall-Organisation bisher immer einigermaßen herausgehalten. Das hat sich jetzt offensichtlich geändert…“ Artikel von Rainer Knirsch und Hans Köbrich vom 11.3.2014 und Dokumente weiterlesen »

Artikel von Rainer Knirsch und Hans Köbrich vom 11.3.2014

IG Metall-Liste "Klare Linie" im Berliner BMW-WerkDiese Vorgeschichte muss man kennen: Es fing an mit dem "Fall BMW-Berlin" - der ungesetzlichen Beeinflussung der Betriebsratswahl 1984 durch die BMW AG mit 19 kettenartigen weiterlesen »

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