„Solidarität mit dem von Mobbing und Kündigung betroffenen VW-Kollegen ist weiterhin erforderlich. Inzwischen ist der Kollege von VW erneut krankheitsbedingt gekündigt worden. Seine Kündigungsschutzklage wird am Donnerstag, den 31. Januar um 9.00 Uhr vom Kasseler Arbeitsgericht (Raum 305) verhandelt. Seine Klage auf Schadenersatz und Schmerzensgeld wegen unerlaubter Handlungen von Mitarbeitern, die nur mit Mobbing umschrieben werden können, wurde inzwischen abgewiesen. Wie wird man ein „verbrannter“ Mitarbeiter, den VW unbedingt loswerden will? Und wie sieht der Arbeitsalltag eines Schwerbehinderten bei VW in Baunatal aus, der darum kämpft, an einem „leidensgerechten“, seinen gesundheitlichen Einschränkungen entsprechenden Arbeitsplatz und entsprechend seinen Fähigkeiten eingesetzt zu werden? Auf diese und andere Fragen bekamen die am 14. Januar im Kasseler Arbeitsgericht Anwesenden keine Antworten. Denn die Kammer unter der Leitung von Richter M. Eichler entschied nach einer kurzen Nachfrage zu den Anträgen der Parteien ohne weitere Anhörung oder Kommentierung der Rechtslage zur Verblüffung der am Verfahren beteiligten Parteien, die mit einer ausführlichen Erörterung gerechnet hatten. So wurde den im Verhandlungsraum Anwesenden ein Einblick in die in den Klageschriften vorgetragenen Sichtweisen und Positionen verwehrt. Die zahlreich aufgeführten Zeugen wurden gar nicht gehört. Die Kammer hat entschieden, die Klage des VW-Kollegen auf Schadenersatz und Schmerzensgeld abzuweisen. Die Begründung liegt noch nicht vor.“ Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 28.01.2013 weiterlesen »
„Solidarität mit dem von Mobbing und Kündigung betroffenen VW-Kollegen ist weiterhin erforderlich. Inzwischen ist der Kollege von VW erneut krankheitsbedingt gekündigt worden. Seine Kündigungsschutzklage wird am Donnerstag, den 31. Januar um 9.00 Uhr vom Kasseler Arbeitsgericht (Raum 305) verhandelt. Seine Klage auf Schadenersatz und Schmerzensgeld wegen unerlaubter Handlungen von Mitarbeitern, weiterlesen »

„Solche Nachrichten hat es aus der Automobilindustrie schon lange nicht mehr gegeben: Beim Sportwagenhersteller Porsche wird die Wochenarbeitszeit der Bandarbeiter am Standort Stuttgart von 35 auf 34 Stunden verkürzt – bei vollem Lohnausgleich. Ist der Deal bei der VW-Tochter ein Zeichen dafür, daß die IG Metall ihre längst vergessen geglaubte Forderung nach Umverteilung der vorhandenen Arbeit wiederentdeckt hat? Schreibt sie sich das Motto »Mehr Zeit zum Leben, Lieben, Lachen« endlich wieder auf die Fahnen? Das ist leider nicht zu erwarten. Dennoch kann die am Donnerstag bekanntgegebene Vereinbarung vielleicht dazu dienen, die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit kürzerer Arbeitszeiten wieder auf die Agenda innergewerkschaftlicher Debatten und Aktivitäten zu setzen.Klar ist: Porsche kann sich die Arbeitszeitreduzierung inklusive Lohnausgleich locker leisten. Mit mehr als zwei Milliarden Euro fuhr das Stuttgarter Unternehmen im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn ein. Es erzielt mit jedem verkauften Fahrzeug im Schnitt ein Plus von fast 17000 Euro – weit mehr als jeder andere Autohersteller…“ Artikel vonDaniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 14.12.2012 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 14.12.2012 externer Link

Solche Nachrichten hat es aus der Automobilindustrie schon lange nicht mehr gegeben: Beim Sportwagenhersteller Porsche wird die Wochenarbeitszeit der weiterlesen »

„Ihr habt sicher aus dem Frühjahr unsere Aktivitäten zur Unterstützung des Kollegen und IGM-Vertrauensmanns Jörn Kleffel im Kampf um die Rücknahme seiner Abmahnung durch VW Nutzfahrzeuge in Erinnerung. Es gab eine ganze Reihe von Solidaritätsbekundungen aus gewerkschaftlichen Kreisen sowie ca. 450 Unterschriften für diese Forderung. Nun ist der Zeitpunkt der Hauptverhandlung seiner Klage gegen VWN… weiterlesen »
„Ihr habt sicher aus dem Frühjahr unsere Aktivitäten zur Unterstützung des Kollegen und IGM-Vertrauensmanns Jörn Kleffel im Kampf um die Rücknahme seiner Abmahnung durch VW Nutzfahrzeuge in Erinnerung. Es gab eine ganze Reihe von Solidaritätsbekundungen aus gewerkschaftlichen Kreisen sowie ca. 450 Unterschriften für diese Forderung. Nun ist der Zeitpunkt der weiterlesen »

VW Kassel: LabourNet Germany bittet um Informationen – und Unterstützung!
Vor über einem Jahr gaben wir bekannt, dass d ie Redaktion des LabourNet Germany einen Kollegen aus dem VW-Werk in Kassel betreut, der sich gegen mangelnden Gesundheitsschutz und Mobbing wehrt, und (leider erfolglos) um Zuschriften über ähnliche Erfahrungen gebeten. Nun gibt es Neues: Nach erfolgloser Beschwerde gemäß der gültigen „BV für Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ reichte der Kollege nun Klage beim Arbeitsgericht Kassel ein. Der erste Termin findet am 05.11.2012 um 9:30 vor dem Arbeitsgericht Kassel statt… weiterlesen »
Vor über einem Jahr gaben wir bekannt, dass d ie Redaktion des LabourNet Germany einen Kollegen aus dem VW-Werk in Kassel betreut, der sich gegen mangelnden Gesundheitsschutz und Mobbing wehrt, und (leider erfolglos) um Zuschriften über ähnliche Erfahrungen gebeten. Nun gibt es Neues: Nach erfolgloser Beschwerde gemäß der gültigen "BV weiterlesen »

„Die über 8.000 Mitarbeiter von Volkswagen Slovakia sind am Montag in eine sogenannte „Streikbereitschaft“ getreten. Sollte es in den seit Wochen stockenden Tarifverhandlungen mit der Firmenleitung keine Einigung geben, sei auch eine tatsächliche Arbeitsniederlegung möglich, erklärte Betriebsratschef Zoroslav Smolinsky der staatlichen Nachrichtenagentur TASR. Die slowakischen VW-Mitarbeiter fordern mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen…“ Dpa-Meldung auf FinanzNachrichten.de vom 01.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Dpa-Meldung auf FinanzNachrichten.de vom 01.10.2012 externer Link „Die über 8.000 Mitarbeiter von Volkswagen Slovakia sind am Montag in eine sogenannte „Streikbereitschaft“ getreten. Sollte es in den seit Wochen stockenden Tarifverhandlungen mit der Firmenleitung keine Einigung geben, sei auch weiterlesen »

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