Automobilkonzern Daimler-AG (Berlin) will mit Strafanträgen freie Meinungsäußerung kriminalisieren
Aufruf gegen TTIP aus Arbeitnehmer-PerspektiveIm Oktober 2014 wurden auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz der Daimler – AG in Berlin-Marienfelde Flugblätter verteilt, in denen von einem breiten Bündnis zu einem weltweiten Anti-Fracking-Tag und einem europaweiten Aktionstag gegen TTIP und CETA am 11. Oktober aufgerufen wurde. Die Sache wird jetzt publik, da Daimler erst im Januar 2015 Strafantrag gestellt hat und das Amtsgericht Tiergarten Monate später einen Strafbefehl erlassen hat, nun stehen die Prozesstermine fest. [LNG zum Hintergrund: Der Werkschutz hatte die VerteilerInnen aufgefordert, das öffentlich zugängliche Gelände zu verlassen, was abgelehnt wurde, darauf folgte die Strafanzeige]…“ Presseerklärung des Solidaritätskreis gegen die Strafanzeigen der Daimler-AG vom 4.11.2015 und nun: Der Solidaritätskreis zu Daimler-Strafverfahren bittet dringend um Spenden, um die Prozesskosten zu finanzieren weiterlesen »
Aufruf gegen TTIP aus Arbeitnehmer-Perspektive"Im Oktober 2014 wurden auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz der Daimler – AG in Berlin-Marienfelde Flugblätter verteilt, in denen von einem breiten Bündnis zu einem weltweiten Anti-Fracking-Tag und einem europaweiten Aktionstag gegen TTIP und CETA am 11. Oktober aufgerufen weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkAbgruppierung. „An einem Freitagmorgen vor Weihnachten wurden die Kollegen aus der Nachtschicht Schaltungsfer-tigung zu einem Infogespräch eingeladen, weil man sie von der EG 6 abgruppieren will. Den Kollegen wurde erklärt, dass sie im letzten Jahr in den Ekon-Prozess aufgenommen wurden und nun abgruppiert werden sollen. Der Grund soll sein, dass einige Bänder abgebaut worden sind und die Tätigkeiten sich für die Kollegen geändert haben. (…) Die alternative rät: Besteht darauf, dass die Tätigkeiten, wie z.B. GAB, oder Nacharbeit, benannt werden, die zu eurer Abgruppierung führen sollen. Der Prozess ist nicht in Ordnung! (…) Diese Kollegen haben also das Pech, dass nicht gerade Betriebsratswahlen sind und deshalb auch keine Wahlgeschenke verteilt werden…“ Weitere Themen: Aus Sonderschichten wird Regelarbeitszeit; Hände weg von unseren Zeitkonten. Siehe die Alternative 01.2016 auf der Homepage der Betriebsgruppe weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkAbgruppierung. "An einem Freitagmorgen vor Weihnachten wurden die Kollegen aus der Nachtschicht Schaltungsfertigung zu einem Infogespräch eingeladen, weil man sie von der EG 6 abgruppieren will. Den Kollegen wurde erklärt, dass sie im letzten Jahr in den weiterlesen »

FunkeBremenIn Weihnachts- und Neujahrsansprachen aller möglicher Politiker wurde noch der große Zusammenhalt in der Gesellschaft bezüglich der Flüchtlinge gelobt. Von Herrn Zetsche, über Frau Merkel, Bundeswehr-Soldaten bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern, alle würden sie an einem Strang ziehen. Nur haben auch alle dieselben Ziele? Machen das alle aus reiner Nächstenliebe? Nein! Der vorgegaukelte Humanismus von Merkel, Zetsche, Quandts und Co. hat nichts mit der Solidarität der Arbeiter zu tun. Das war aber schon vor dem jüngsten Umschwung klar. Diesen Herren und Damen geht es nicht darum Menschen zu helfen. Sie sehen in den Flüchtlingen vor allem ein großes Reservoir an billigen Arbeitskräften. (…) Wir sollten die Allerletzten sein, die sich dafür hergeben, im Verbund mit den Zetsches, Merkels, Gabriels, u.s.w. die Menschen einzuteilen (oder besser: zu selektieren) in „für den Profit verwertbar“ oder „wertlos“. Alles, was hier gerade an Flüchtlingen durchexerziert wird, heißt nichts anderes als: „Du bist gemeint, Malocher, Leiharbeiter, Hartz IV-Empfänger, Rentner,…“ Flugblatt vom Februar 2016, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
FunkeBremen"In Weihnachts- und Neujahrsansprachen aller möglicher Politiker wurde noch der große Zusammenhalt in der Gesellschaft bezüglich der Flüchtlinge gelobt. Von Herrn Zetsche, über Frau Merkel, Bundeswehr-Soldaten bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern, alle würden sie an einem Strang ziehen. Nur haben auch weiterlesen »

Zahlt Daimler nur vier Euro Stundenlohn für rumänische Fahrer?
„Testfahrer klingt nach Traumjob. Doch rumänische Mercedes-Erprober sollen weniger als vier Euro Stundenlohn verdienen. Dahinter stecken zudem umstrittene Werkverträge. Hat Daimler ein Problem?…“  Artikel von Thomas Veitinger in der Südwestpresse vom 08.08.2013. Neu dazu: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein – gegen eine  millionenschwere Ausgleichszahlung… weiterlesen »
„Testfahrer klingt nach Traumjob. Doch rumänische Mercedes-Erprober sollen weniger als vier Euro Stundenlohn verdienen. Dahinter stecken zudem umstrittene Werkverträge. Hat Daimler ein Problem?...“  Artikel von Thomas Veitinger in der Südwestpresse vom 08.08.2013 externer Link. weiterlesen »

[Wörth] Unbekannte sprühen Schriftzüge gegen Leiharbeit auf Brücken
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Unbekannte haben gestern zwei Brücken bei Wörth mit Schriftzügen gegen Leiharbeit bemalt. (…) Die Unbekannten malten auf einer Länge von 15 Metern mit weißer Farbe die Worte „Leiharbeit Verbieten!“ in die Brückenunterführung. (…) Die Schriftzüge richten sich offenbar gegen die Personalpolitik des Daimler-LKW-Werks. Die Werkleitung hatte Ende vergangenen Jahres die Verträge von 350 Leiharbeitern auslaufen lassen. Viele von ihnen hatten über mehrere Jahre im Wörther LKW-Werk gearbeitet. Derzeit sind dort noch rund 450 Leiharbeiter beschäftigt.“ SWR-Meldung vom 11.1.2016 weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Unbekannte haben gestern zwei Brücken bei Wörth mit Schriftzügen gegen Leiharbeit bemalt. (...) Die Unbekannten malten auf einer Länge von 15 Metern mit weißer Farbe die Worte "Leiharbeit Verbieten!" in die Brückenunterführung. (...) Die weiterlesen »

»
Frankreich »
»
Daimler erpresst – auch in Frankreich
Solidaritätsaktion im Bremer Mercedes Werk gegen den geplanten Arbeitsplatzabbau im Düsseldorfer Mercedes WerkDie Leitung des Daimlerwerks im lothringischen Hambach will profitabler werden – und erpresst faktisch unbezahlte Mehrarbeit. „Sie hält eine Steigerung der Produktivität um sechs Prozent für nötig, um in die schwarzen Zahlen zu kommen, und hatte auch gleich eine Idee, wie das gelingen sollte: entweder durch Schließung des Standorts samt Verlagerung der Produktion nach Slowenien oder durch eine verlängerte Wochenarbeitszeit bei kaum verändertem Lohn. Obwohl die 35-Stunden-Woche gesetzlich vorgeschrieben ist, soll ab Januar 37 Stunden gearbeitet werden und einige Monate später sogar 39 Stunden, von denen nur 37 Stunden bezahlt werden. Im Gegenzug bot die Direktion eine Arbeitsplatzgarantie bis 2020, 120 Euro mehr Lohn und eine Einmalprämie von 1000 Euro an“ – aus dem Beitrag „Smarte Erpressung“ von Ralf Klingsieck am 22. Dezember 2015 in neues deutschland, worin auch noch der Personaldirektor zitiert wird, der in der Alternative mehr arbeiten oder Werksschließung natürlich gar nie nicht eine Erpressung sieht – 93% der 800 Beschäftigten haben unterzeichnet… weiterlesen »
Solidaritätsaktion im Bremer Mercedes Werk gegen den geplanten Arbeitsplatzabbau im Düsseldorfer Mercedes WerkDie Leitung des Daimlerwerks im lothringischen Hambach will profitabler werden – und erpresst faktisch unbezahlte Mehrarbeit. „Sie hält eine Steigerung der Produktivität um sechs Prozent für nötig, um in die weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkRückblick -Zukunftssicherung. „Das letzte Jahr ist vom Zukunftsbild für die Daimler Werke geprägt worden. Auch für dieses Werk sollte es ein Zukunftsbild geben, eine fünfte Säule geschaffen werden, die ausdrückt, dass Daimler unsere Arbeitsplätze sichert. Jetzt ist das Zukunftsbild auf das nächste Jahr verschoben worden. Die fünfte Säule soll für uns einen Part in der Elektrifizierung vorsehen. Das Fahrzeug, welches Daimler für die Elektrifizierung bauen will, ist der GLK und wird in Bremen montiert werden. Wir bauen die Achsen. Das Zukunftsbild in Bremen, bzw. die „verhandelten Ergebnisse“ sorgten für Arbeitsniederlegungen. (…) Auch in Hamburg hat der Betriebsrat wiederholt einen Verhandlungsauftrag erhalten. Es ist vorauszusehen, der Betriebsrat wird auch hier wieder artig Zugeständnisse machen. Das haben wir, die alternative, nicht mitgemacht und die Verhandlungen abgelehnt! Wir haben in wirtschaftlichen Dingen kein Mitspracherecht. Dies dient nur um uns zu erpressen!…“ Alternative 12.2015 auf der Homepage der Betriebsgruppe weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkRückblick -Zukunftssicherung. "Das letzte Jahr ist vom Zukunftsbild für die Daimler Werke geprägt worden. Auch für dieses Werk sollte es ein Zukunftsbild geben, eine fünfte Säule geschaffen werden, die ausdrückt, dass Daimler unsere Arbeitsplätze sichert. Jetzt ist weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Auf der vierstündigen Betriebsversammlung vergangener Woche kam es zu lautstarken Protesten gegen die Entlassung von 350 Leiharbeitern, die zum Teil schon mehrere Jahre im Werk sind. Mehrere Dutzend Vertrauensleute stürmten auf die Bühne und „kaperten“ das Mikrofon, um die sofortige Festübernahme der Kollegen zu verlangen. Dass es dabei um Menschen und Gesichter, statt um „Köpfe und Zahlen“ geht, wurde dadurch deutlich gemacht, dass zahlreiche Vertrauensleute im Namen ihrer Gruppe die Schicksale der Kollegen vortrugen und dann alle Namen der Unterzeichner einer Protestresolution vorlasen. Anschließend wurden „1000 gute Gründe“ für die Übernahme von zahlreichen Kollegen vorgetragen. Auch ein betroffener Leiharbeiter ergriff das Wort – tosender, minutenlanger stehender Beifall folgte darauf…“ e-mail an die LabourNet-Redaktion, Stand 10.12.2015 weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Auf der vierstündigen Betriebsversammlung vergangener Woche kam es zu lautstarken Protesten gegen die Entlassung von 350 Leiharbeitern, die zum Teil schon mehrere Jahre im Werk sind. Mehrere Dutzend Vertrauensleute stürmten auf die Bühne und weiterlesen »

(Offener Brief gegen) Abmahnungen wegen Streikteilnahme im Bremer Daimler-Werk auf dem Gewerkschaftstag der IG Metall

Dossier

Delegation des Sindelfinger Vereins "Freunde der internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen" solidarisiert sich praktisch mit den 761 Abgemahnten bei Daimler Bremen beim Gewerkschaftstag der IG MetallDas Auftreten von Bremer Mercedes-Kollegen am Freitag, 23. Oktober 2015, vor dem IG Metall Gewerkschaftstag hat zu heißen Diskussionen geführt. Das ist gut so und das war Sinn der Aktion. Denn bisher ist der Streik bei Mercedes innerhalb der IG Metall totgeschwiegen worden. (…) Immerhin, der 1. Bevollmächtigte der Bremer IG Metall, Volker Stahmann, sah sich gezwungen, auf dem Gewerkschaftstag (siehe S. 89 bis 91 des Tagesprotokolls vom Freitag, 23. Oktober) zu unserem Streik, den er nicht so nennen will, zu sprechen. Das ist gut so. Was schlecht daran ist, ist die Tatsache, dass den Kollegen, über die er spricht, nämlich die Abgemahnten und die Kläger, das Rederecht vor den Delegierten verweigert wurde…“ (Aus: Bremer Mercedes-Kollegen beim Gewerkschaftstag der IG Metall: Einige Richtigstellungen. Erklärung von Gerhard Kupfer, Bremen, vom 26.10.2015, s.u.) Die darin ziterten Äußerungen führten zum Rückzug eines der Erstunterzeichner des Offenen Briefes an den Bundesvorstand der IG Metall in Frankfurt und den Ortsvorstand in Bremen. Wir dokumentieren die Rückzugserklärung der Unterschrift sowie die Stellungnahmen von RA Benedikt Hopmann, eines der Anwälte, und die o.g. des Vertreters der Bremer Kollegen ebenso wie weitere Dokumente. Neu dazu: Brief von Günter Triebe an Kollegen Volker Stahmann (IG Metall Bremen) weiterlesen »

Dossier

Delegation des Sindelfinger Vereins "Freunde der internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen" solidarisiert sich praktisch mit den 761 Abgemahnten bei Daimler Bremen beim Gewerkschaftstag der IG Metall"Das Auftreten von Bremer Mercedes-Kollegen am Freitag, 23. Oktober 2015, vor dem IG Metall Gewerkschaftstag hat zu weiterlesen »

FunkeBremenNun ist die Welt wieder in Ordnung. Was VW seit 2007 mit seinen Dieselmotoren bis heute illegal gemacht hat, ist jetzt legal, bis 2020 zumindest. VW hat seine Regierung losgeschickt nach Brüssel und die EU hat eine Schonfrist für die organisierte Kriminalität und eine Absolution* für die Auto-Mafia beschlossen. VW hebt jede Gesetzlichkeit auf und sichert sich, seinem Management und seinen Ingenieuren und allen anderen Mitwissern Straffreiheit und einen sicheren Arbeitsplatz zu. Die Mafia erteilt den Mafiosi Absolution.* (*Sündenerlass in der katholischen Kirche) Der Betriebsrat, die IG Metall, singen ihr Loblied auf die Mitbestimmung, verteilen 10.000 T-Shirts und jagen die Belegschaft durch „Dick und Dünn“ für die Mafia-Familie, der sie sich offenbar verbunden fühlen, wenn man den Inhalt der T-Shirt- und Transparentaufschriften ernst nimmt. Ein Bandarbeiter, der einen Drehmomentschlüssel mitgehen und sich damit erwischen lässt, der fliegt unwiderruflich und fristlos. Das VW-Kapital, seine Helfershelfer und Mitwisser im Konzern und in der Regierung behalten, statt in den Knast zu kommen, ihre Sessel – von einigen kleinen Bauernopfern abgesehen…“ Siehe weitere Beiträge im Flugblatt vom November 2015, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
FunkeBremen"Nun ist die Welt wieder in Ordnung. Was VW seit 2007 mit seinen Dieselmotoren bis heute illegal gemacht hat, ist jetzt legal, bis 2020 zumindest. VW hat seine Regierung losgeschickt nach Brüssel und die EU hat eine Schonfrist für die organisierte Kriminalität weiterlesen »

[Buch] Wettbewerbspakte und linke Betriebsratsopposition. Fallstudien in der Automobilindustrie
[Buch] Wettbewerbspakte und linke Betriebsratsopposition. Fallstudien in der AutomobilindustrieIn der deutschen Automobilindustrie haben sich betriebliche Wettbewerbsbündnisse seit Anfang der 1990er Jahre etabliert. Dabei machen Belegschaften in der Regel Zugeständnisse bei Arbeitszeiten und Löhnen, um im Gegenzug vorübergehenden Kündigungsschutz bei geplantem Personalabbau zu erhalten. Daniel Behruzi fragt nach den Folgen dieser Pakte für die betriebliche Interessenvertretung. Er geht insbesondere der Frage nach, unter welchen Umständen die konzessionären Vereinbarungen zu Legitimitätsverlusten von Betriebsräten führen. Ein Ergebnis ist, dass die Existenz relevanter linksoppositioneller Betriebsratsgruppen eine entscheidende Rolle spielt: Wo sie die Deutungen der Betriebsratsspitzen offensiv in Frage stellen, verliert deren Politik an Unterstützung.“ Umschlagtext der Dissertation von Daniel Behruzi: Wettbewerbspakte und linke Betriebsratsopposition. Fallstudien in der Automobilindustrie. Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, VSA Verlag (Hamburg 2015, 360 Seiten, 26,80 Euro, ISBN 978-3-89965-679-4). Der Autor untersucht betriebliche Wettbewerbsbündnisse und die Fraktionierung von Betriebsräten anhand von Fallstudien bei Daimler und Opel. Siehe Informationen und Bestellung beim Verlag und hier neu: exklusive Leseproben: LabourNet Germany veröffentlicht Teile der Dissertation von Daniel Behruzi, die der Veröffentlichung als Buch beim VSA-Verlag zum Opfer gefallen sind weiterlesen »
[Buch] Wettbewerbspakte und linke Betriebsratsopposition. Fallstudien in der Automobilindustrie"In der deutschen Automobilindustrie haben sich betriebliche Wettbewerbsbündnisse seit Anfang der 1990er Jahre etabliert. Dabei machen Belegschaften in der Regel Zugeständnisse bei Arbeitszeiten und Löhnen, um im Gegenzug vorübergehenden Kündigungsschutz bei geplantem Personalabbau zu weiterlesen »

FunkeBremenDas Chaos bei der Personalplanung für den Pool 2 nimmt kein Ende. Nicht, um die 200 Stammkollegen, wie von der Werkleitung weise vorausgeahnt, meldeten sich für den Pool 2, sondern bisher nur 38 ( Stand 7.9.). Dieses bedeutet, dass jetzt rund 550 Leiharbeiter von Sklavenfirmen angeheuert werden und hoffen dürfen, dass dieses Arbeitszeitmodell ein, zwei Jahre anhält. Denn läuft es nicht so, wie ein bekannter Hellseher aus der 8. Etage im Krawattenbunker es voraussagt, dann werden diese Kollegen die ersten sein, die ihre Zukunft beim Arbeitsamt oder einer anderen Sklavenfirma von neuem beginnen dürfen…“ Flugblatt vom Oktober 2015 mit weiteren Informationen, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
FunkeBremen"Das Chaos bei der Personalplanung für den Pool 2 nimmt kein Ende. Nicht, um die 200 Stammkollegen, wie von der Werkleitung weise vorausgeahnt, meldeten sich für den Pool 2, sondern bisher nur 38 ( Stand 7.9.). Dieses bedeutet, dass jetzt rund 550 weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkFlüchtlinge sind Willkommen.Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Unternehmen will mit dem Betriebsrat gemeinsam etwas für Flüchtlinge tun. Doch bei ei-nem Thema wie diesem, wo es um Gemeinsamkeit und Integration geht schließt die IG Metall-fraktion die alternative aus! In der Betriebsratssitzung brachten wir uns zu diesem Thema ein und wollten in einer zu diesem Zweck gebildeten Arbeitsgruppe mitwirken. Unser Antrag zur Mitarbeit wurde in der Sitzung noch nicht einmal abgestimmt. Damit ist dieser Beschluss nicht rechtswirk-sam. Doch darum geht es gar nicht, sondern das hier versucht wird Menschenfreundlichkeit darzustellen und die alternative ins Abseits zu stellen. Doch es sei daran erinnert, dass gerade wir, die alternative, dafür gesorgt haben, dass die „Gastarbeiter“ wie sie damals hießen, bei uns integriert worden sind. Wir haben mit der Volkshochschule und der deutsch ausländischen Arbeitsgemeinschaft (DAAG) zusammen gearbeitet und Deutschkurse organisiert. Bei allen Problemen auf der Arbeit und auch Privat standen wir den Kolleginnen und Kollegen zur Seite. Jetzt grenzt uns die IG Metallfraktion aus und will sich als Menschenfreunde präsentieren…“ Alternative 09.2015 auf der Homepage der Betriebsgruppe weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkFlüchtlinge sind Willkommen. "Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Unternehmen will mit dem Betriebsrat gemeinsam etwas für Flüchtlinge tun. Doch bei ei-nem Thema wie diesem, wo es um Gemeinsamkeit und Integration geht schließt die IG Metall-fraktion die alternative weiterlesen »

Outsourcing bei Daimler Mannheim: Sozialdumping bei Transco
Outsourcing von Logistiktätigkeiten im Mercedes-Benz-Werk Mannheim von Daimler – Logistikunternehmen Transco betreibt Sozialdumping auf Kosten der Beschäftigten – IG Metall prüft rechtliche Schritte gegen Transco -Forderung nach Abschluss eines Tarifvertrags bei Transco…“ Pressemitteilung der IG Metall Mannheim vom 22.07.2015 und weitere Informationen. Neu: Chaos in Mannheim. Beitrag von Klaus Cornelius aus: Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom September 2015 weiterlesen »
"Outsourcing von Logistiktätigkeiten im Mercedes-Benz-Werk Mannheim von Daimler - Logistikunternehmen Transco betreibt Sozialdumping auf Kosten der Beschäftigten - IG Metall prüft rechtliche Schritte gegen Transco -Forderung nach Abschluss eines Tarifvertrags bei Transco "Große Investitionen am Standort Mannheim - das ist die Zusage der Daim-ler AG für das Mercedes-Benz-Werk im Stadtteil weiterlesen »

Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014Unternehmen und Gesamtbetriebsrat vereinbaren Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 31.12.2020; Zukunftssicherung gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unbefristetem Arbeitsvertrag bei der Daimler AG; Vereinbarung sichert außerdem Personalflexibilität, Vergütung und Übernahme von Auszubildenden; (…) Vorstand und Gesamtbetriebsrat haben gemeinsam beschlossen, die Daimler Zukunftssicherung frühzeitig um vier Jahre zu verlängern. Die derzeit gültige Gesamtbetriebsvereinbarung läuft bis Ende 2016. Die neue, daran anschließende Zukunftssicherung schließt betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2020 aus. Sie gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Daimler AG mit unbefristetem Arbeitsvertrag…“ Pressemitteilung der Daimler AG vom 8.9.2015 und weitere Infos dazu weiterlesen »
Protest gegen Fremdvergabe und Leiharbeit bei DC Bremen am 4.2.2014"Unternehmen und Gesamtbetriebsrat vereinbaren Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 31.12.2020; Zukunftssicherung gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unbefristetem Arbeitsvertrag bei der Daimler AG; Vereinbarung sichert außerdem Personalflexibilität, Vergütung und Übernahme von Auszubildenden; (...) Vorstand weiterlesen »

nach oben