[Frosta in Bobenheim-Roxheim] Corona-Ausbruch bei deutschem Tiefkühl-Gigant – Ein Viertel der Belegschaft positiv

„Bei einem bekannten deutschen Tiefkühlunternehmen gibt es eine Vielzahl von Corona-Infektionen in einer Niederlassung im Bundesland Rheinland-Pfalz. So wurden bei dem dortigen Standort der Frosta AG 45 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet. Wie die Kreisverwaltung erläuterte, müssen die positiv getesteten Personen in Quarantäne, gleiches gilt den Schutzbestimmungen nach auch für die direkten Kontaktpersonen der jeweiligen Arbeitskräfte. Muss die Frosta-Filiale, die spezialisiert ist auf die Erstellung von tiefgekühltem Spinat, Kohl sowie verschiedene Kräuter nun ihren Betrieb einstellen? Dem aktuellen Stand nach muss diese Maßnahme nicht ergriffen werden. Stattdessen habe das Unternehmen die Präventionsmaßnahmen zur Vorbeugung verschärft, um weitere Mitarbeiter vor einer Infektion mit Corona* zu schützen. In der Firma sollen insgesamt 165 Menschen arbeiten…“ Artikel von Patrick Freiwah vom 17.10.2020 in merkur.de 

• Corona-Hotspot in Tiefkühlkost-Firma Frosta in Bobenheim-Roxheim (Rhein-Pfalz-Kreis)
  “… Wie das Unternehmen mittlerweile bestätigt, sind am Standort Bobenheim-Roxheim 45 von 181 Beschäftigten infiziert. Einen Grund für die hohe Infektionszahl nannte das Unternehmen auf SWR-Anfrage nicht. Betriebsfeiern oder größere Veranstaltungen habe es nicht gegeben Alle direkten Kontaktpersonen der positiv getesteten Beschäftigten würden unter Quarantäne gestellt, so der Rhein-Pfalz Kreis. Das Gesundheitsamt arbeite daran, sämtliche Fälle zu überprüfen und an die zuständigen Gesundheitsämter an den Wohnorten weiter zu geben. Laut Darstellung der Kreisverwaltung läuft der Betrieb der Firma Rheintal Tielfkühlkost in Bobenheim-Roxheim, einer Zweigniederlassung der Frosta AG, trotz der Corona-Fälle weiter. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man in Absprache mit dem Gesundheitsamt die Sicherheits-Vorkehrungen verschärft – wie genau ist nicht ausgeführt. (…) In den vergangenen Tagen ist auch die Zahl der Infizierten im angrenzenden Kreis Alzey-Worms stark gestiegen. Dort wohnen einige Mitarbeiter des Frosta-Werks. Der Anstieg bei Frosta sei aber nicht die einzige Ursache für die höhere Zahl im Kreis, betonte eine Sprecherin.“ Video und Beitrag vom 15.10.2020 bei SWR Aktuell