Niederer interessegeleiteter Lumpenjournalismus: SPIEGEL verschärft Medienhetze gegen die Legalisierung von Prostitution

Unter dem Titel „Bordell Deutschland“ stellt  der SPIEGEL in seiner Ausgabe 22 / 2013 die Legalisierung von Prostitution grundsätzlich in Frage. Der SPIEGEL polemisiert gegen die „Gleichgültigkeit der Bundesregierung, die sich gegen ein neues Prostitutionsgesetz wehrt – während andere Länder in Europa bereits ihre Gesetze verschärfen.“ (S.3) Damit stellt sich der SPIEGEL zusammen mit der Springer-Presse in die breite Front medialer Anti-Prostitutions-Hetze, wie wir sie gegenwärtig erleben…“ Stellungnahme von Doña Carmen e.V. zur SPIEGEL-Titelgeschichte „Bordell Deutschland“ vom 26.5.2013 externer Link. Siehe dazu auch:

  • Der SPIEGEL und die hohe Kunst des Tendenzjournalismus
    Der Spiegel macht in seiner aktuellen Ausgabe (22/2013) mit dem reißerischen Titel “Bordell Deutschland – Wie der Staat Frauenhandel und Prostitution fördert” auf. Tenor des Artikels: Prostituierte werden in noch stärkerem Maße als früher von Zuhältern und Menschenhändlern ausgebeutet, wofür maßgeblich das Prostitutionsgesetz aus dem Jahre 2001 verantwortlich sei. Auch wenn die Darstellung des Spiegels sicherlich eine ganze Reihe zutreffender Einzelaspekte enthält, ist sie in wesentlichen Teilen unrichtig bzw. verzerrend, was auch den Autoren, sofern sie ein Mindestmaß an Recherche angestellt haben, bewusst sein muss…“ Kommentar von Thomas Stadler vom 28.5.13 bei Internet-Law externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=36371
nach oben