Fernbusse: Unter Zeitdruck am Lenkrad

„Bei Fernbussen nehmen laut Polizei Sicherheitsdefizite zu, jeder vierte Fahrer sitzt zu lange am Steuer. Gefährdet der enorme Preiskampf in der Branche die Sicherheit? (…) „Nicht selten wird mit möglichst knapper Personaldecke und geringen Löhnen gearbeitet“, heißt es bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Viele Fahrer müssten „bis zu 13 oder sogar 15 Stunden“ am Steuer sitzen und hätten selbst bei den kurzen fahrplanmäßigen Zwischenstopps keine Zeit zum Ausruhen, weil sie sich dann auch um das Verladen des Gepäcks, den Verkauf von Getränken und Snacks oder die Betreuung der Fahrgäste kümmern müssten. An zusätzlichem Personal, das solche Aufgaben übernimmt, werde gespart…“ Artikel von Christof Vieweg vom 6. April 2016 bei Zeit online externer Link

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