Streik bei Amazon zum „Prime Day“ am 10. Oktober 2023 beginnt mit Bad Hersfeld, Leipzig, Koblenz, Rheinberg und Werne…

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro StundeIm Tarifkonflikt mit dem Online-Handelsunternehmen Amazon hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten an fünf Verteilzentren mit Beginn der Nachtschicht von Montag auf Dienstag zum ganztätigen Streik (am 10. Oktober 2023) aufgerufen. Anlass für den Ausstand ist der von Amazon veranstaltete „Prime Day“, bei dem Prime-Mitglieder vergünstigte Artikel erstehen können. (…) ver.di fordert vom Unternehmen die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels sowie den Abschluss eines Tarifvertrages ‚Gute und gesunde Arbeit‘. Aufgerufen zum Streik sind unter anderem die Beschäftigten in Bad Hersfeld, Leipzig, Koblenz, Rheinberg und Werne….“ ver.di-Pressemitteilung vom 09.10.2023 externer Link („ver.di ruft am „Amazon Prime Day“ Beschäftigte zum Streik auf“) – internationale Infos folgen (hoffentlich)

  • Erste Info aus USA: „@amazon startet am 10. Oktober am 2. des Jahres den Prime Day 2.0, was bedeutet, dass landesweit 1 Million Arbeitnehmer in 11- bis 12-Stunden-Schichten hintereinander arbeiten werden. Prime-Benutzer oder nicht, wenn Sie einkaufen, spenden Sie bitte auch an @amazonlabor, danke!…“ engl. Tweet von @Shut_downAmazon vom 7. Okt. 2023 externer Link – wir bleiben dran, siehe #makeamazonpay 

Siehe auch:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=215463
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