Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: Verkehrsminister muss Arbeitsplätze in den Blick nehmen

„Anlässlich der Fortsetzung der Streiks bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer auf, endlich auch die Verantwortung seines Hauses für die Binnenschifffahrt und die Arbeitsplätze in dieser Branche anzuerkennen. „Mit der Verweigerung eines Tarifvertrags trifft Minister Ramsauer nicht nur die betroffenen Beschäftigten, sondern mit dem zentralistischen Eingriff auch die Funktionsfähigkeit der Wasserstraßen in Deutschland insgesamt“, warnte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Achim Meerkamp am Dienstag. Seit Montag werden in Bayern erneut Schleusen bestreikt, vom heutigen Dienstag an erfassen die Arbeitsniederlegungen drei Tage lang Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, ab Donnerstag sollen zudem Schleusen in Berlin und Brandenburg für drei Tage bestreikt werden. Anschließend sei als Signal an den Arbeitgeber eine einwöchige Streikpause geplant:…Pressemitteilung von ver.di vom 23.07.2013 externer Link

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