»
Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst »
» - Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften »
» - Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
[GHB] An der Kaje droht der „Krieg“
„Olaf Thun ist stocksauer. Der Betriebsrat des Gesamthafenbetriebsvereins (GHB) kündigt seinen sofortigen Austritt aus der Gewerkschaft Verdi an. Und viele Kollegen werden folgen, sagt er. Sie fühlen sich von Verdi verraten und verkauft. Denn die Gewerkschaft akzeptiert, dass Wilhelmshavener Eurogate-Mitarbeiter an der Stromkaje eingesetzt werden. Beim GHB rechnen sie nun mit Entlassungen. „Es reicht. Das gibt Krieg“, flucht Thun…“ Artikel von Klaus Mündelein in der Nordsee-Zeitung vom 01.02.2013
- Aus dem Text: „(…) 1400 Mitarbeiter sind beim GHB beschäftigt. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Umschlagunternehmen mit eigenen Kräften die Arbeit nicht bewältigen können. Wenn bei Eurogate und der Eurogate-Tochter North Sea Terminal Bremerhaven (NTB) nun zusätzlich 300 Mitarbeiter aus Wilhelmshaven zum Einsatz kommen, fehlt dem GHB die Arbeit. „Komplette Gänge kommen da, mit Brücken- und Van-Carrier-Fahrern“, sagt Thun. Dass Verdi das mitträgt, macht den kompletten GHB-Betriebsrat fassungslos. Mit Unterschriftenaktionen wollen Sie ihrem Ärger Luft verschaffen. „Das sind keine Arbeitnehmervertreter, die vertreten die Interessen der Arbeitgeber“, schimpft Thun. Bei der Afa-Versammlung ging es hoch her. „Wenn ein Eurogate-Terminal in Russland Probleme hat, kommen die Kollegen dann auch nach Bremerhaven?“, hieß es. Die GHB-ler sehen nicht ein, dass die Wilhelmshavener Probleme auf ihrem Rücken gelöst werden…“