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Für ein Verbundklinikum Saar in öffentlicher Hand

fehlende hände verdi„Immer mehr saarländische Krankenhäuser geraten in finanzielle Notlagen. Die immer härtere  Konkurrenz  untereinander führt über Personalabbau zu unerträglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen und bei der pflegerischen und medizinischen Versorgung zur Unter- und auch Überversorgung. Längst schon steht nicht mehr der Patient im Mittelpunkt, ganz alleine das Streben um ein wirtschaftliches Überleben rückt immer mehr in den Focus. In dieser angespannten Situation unterbreitet das Referat Gesundheitspolitik in der ver.di Region Saar Trier den Vorschlag für ein Verbundklinikum Saar. Damit fordert ver.di eine grundsätzliche Änderung der Vorgehensweise in der aktuellen Gesundheitspolitik…“ Der ver.di Vorschlag findet sich auf der Seite verdi Bezirk Region Saar-Trier externer Link

Siehe dazu:

  • Aktuelle Infos
    Weitere Informationen auf der Seite des Landesbezirkes Rheinland-Pfalz-Saarland Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt… externer Link
  • Bedarfsorientiert und demokratisch!
    „(…) „Wir stimmen hier völlig mit ver.di überein, dass angesichts der wettbewerbsbedingten Fehlentwicklungen im Krankenhaussektor ‚radikale Veränderungen in der Gesundheitspolitik unumgänglich‘ sind, der Vorschlag von ver.di geht in die richtige Richtung und kann auch mögliche Übernahmepläne profitorientierter privater Betreiber verhindern“, so Prof. Dr. Wulf Dietrich, Vorsitzender des vdää. „Endlich hat eine große und gesellschaftspolitisch wichtige Organisation den Mut, sich offensiv gegen die Kommerzialisierung unseres Gesundheitswesens zu stellen. Die gesundheitspolitisch Verantwortlichen sollten diesen unkonventionellen, aber gesundheits- und volkswirtschaftlich absolut sinnvollen Vorschlag ernsthaft prüfen“, so das Fazit von Dr. Peter Hoffmann. Der vdää unterstützt den Vorschlag und hofft auf seine weitere Verbreitung über das Saarland hinaus…Presseerklärung des vdää vom 21.Mai 2014 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=58941
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