Erfolgreicher Widerstand gegen Arbeitshetze und Samstags-Spätschicht bei Opel Eisenach

Alle GM-Belegschaften zusammen„In Eisenach wollte PSA die Belegschaft zu Samstags-Spätschicht und übelster Arbeitshetze erpressen. Dieser Plan ist grandios gescheitert, am aktiven Widerstand der Eisenacher Kollegen und an der Solidarität im Konzern! Die Samstags-Spätschicht ist vom Tisch. 40 Entlastungsoperationen wurden geschaffen, über 170 Leiharbeiter zur Verstärkung geholt. ‚Nicht mit uns‘ – mit Stolz, Selbstbewusstsein und mehreren Protesten wurden Cobo und Konsorten gestoppt. Das ist unser gemeinsamer Kampf. Denn kommen sie in Eisenach durch, werden sie woanders umso rücksichtsloser sein. Deswegen hetzten einige Vorgesetzte gegen die angeblich ‚faulen‘ Eisenacher. Den gemeinsamen Kampf spalten aber auch einige führende Betriebsräte, wenn sie in Eisenach kämpferische Kollegen und ihre Aktionen verleumden. In Rüsselsheim spalten sie den gemeinsamen Kampf von Entwicklungszentrum und Produktionswerk mit Parolen wie: ‚Jeder soll erst mal an sich selber denken‘. Diese Hetze und Spaltung ist das Gegenstück zu ihrer refomistischen Taktik vom ‚intelligenten‘ Verzicht, die heute offen vor unseren Augen in Scherben liegt! …“ Beitrag vom 14.12.2019 bei Rote Fahne News externer Link aus der Betriebszeitung „Blitz“ von Kollegen für Kollegen aller Opel-Werke und Zulieferer in Deutschland

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=159544
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