Magna: Bossing nach militärischem Vorbild

Dossier

Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören„Magna ist ein Konzern, der Autos und Autoteile in aller Welt produziert. (…) Neun Unternehmensgruppen zählt der Konzern auf, unter ihnen die „Magna-Seating“, die Autositze produziert. (…) Zu den fünf deutschen Standorten zählt auch einer in Köln. Ein vergleichsweise kleiner Betrieb mit 400 Mitarbeitern, die hauptsächlich für Ford in Köln arbeiten. Leider findet sich die globale Großartigkeit, mit der Magna glänzen möchte, dort nicht wieder: bei Magna-Seating Köln läuft Vieles schief. (…) Der Betriebsrat versucht, die zahlreichen Rechtsverletzungen abzustellen und seine Mitbestimmungsrechte bei Arbeitszeit, Neueinstellungen, Festverträgen usw. durchzusetzen. Aber die Firmenleitung verweigert sich in vielen Fällen – mit dem Ergebnis, dass der Betriebsrat den Rechtsweg einschlagen muss. So viele Prozesse in nur einem einzigen Unternehmen seien ihm noch nie untergekommen, ist vom Anwalt des Betriebsrates zu hören. Beim Arbeitsgericht in Köln ist der Betriebsrat Stammkunde. (…) Magna benimmt sich allerdings nicht nur in Köln daneben. In seinem schwäbischen Betrieb in Bobfingen (Achsenherstellung) hatte die Firmenleitung Überwachungskameras einbauen lassen. Ausgerechnet im Betriebsratsbüro. (…) Um zu verstehen, dass der Alltag bei Magna von ganz anderen Werten geprägt wird, lohnt ein Blick in den USA, wo die Konzernzentrale beheimatet ist. Dort werden jährlich Veteranenfeiern abgehalten, auf denen der weltweiten „Betriebsfamilie“ Vorbilder präsentiert werden. (…) „Meiner Erfahrung nach sind Menschen, die beim Militär waren, reifer und nehmen ihre Aufgabe ernst“, sagt er. „Oft sind sie viel eher dazu bereit, als Mitarbeiter gute Arbeit zu leisten.“ (…) Und was sagt uns Vorzeige-Mitarbeiter Don Ingram, ehemals Army Sergeant First Class und heute Global Director Quality bei Magna Exteriors? „Als Don Ingram Soldat der Einheit Psychologische Kriegsführung (PSYOP) im Irak und in Afghanistan war, bestand seine Aufgabe darin, die einheimische Bevölkerung „positiv gegenüber den USA zu stimmen. (…) Don Ingram ist überzeugt, dass ihn das gut auf seine derzeitige Rolle bei Magna vorbereitet hat. (…) Könnte es sein, dass Magnas Begeisterung für alles Militärische das Betriebsklima des Unternehmens etwas zu nachhaltig prägt?“ Beitrag von und bei work watch vom 2. September 2020 externer Link und neu dazu:

  • Magna bekämpft Betriebsräte – von Serbien bis Mexiko New
    “Er verdeutlicht die internationalen Angriffe von Magna gegen Betriebsräte und zeigt: Solidarität ist nötig! Deshalb kommt zum Prozess vor dem Arbeitsgericht Köln am 27.1. 2021. Genauere Informationen folgen.# Hier nun der Kommentar vom IGAKK, der als Leserbrief an den Kölner Stadtanzeiger ging, allerdings dort noch nicht veröffentlicht wurde: (…) Seit etlichen Jahren arbeitet der (gemeinnützige) Internationale gewerkschaftliche Arbeitskreis Köln (IGAKK e.V.) insbesondere daran, den internationalisierten ‚Busting‘- Strategien von Konzernen etwas entgegenzusetzen. Dazu dient die grenzübergreifende Zusammenarbeit von Arbeitnehmer-Vertretungen. 2019 war eine IGAKK-Gruppe in Serbien, auch bei der ISS Magna. Die serbischen Kollegen haben im Februar 2020 auch das Magna Köln-Niehl besucht. Dasselbe gilt für das Magna-Werk in der mexikanischen Provinz Guanajuato, dessen Gewerkschaftsvertreter von der Sitimm Magna im Dezember 2019 bei Magna in Köln empfangen wurden. Der weltweit tätige Automobilzulieferer Magna stellt ein besonders perfides Beispiel für Gewerkschafts- bzw. Union-Busting dar. Es wird versucht, Arbeitnehmerrechte global und massiv mit unfairen Mitteln zu beschneiden, auch in Köln. 2017 hat das Magna-Management in Köln zunächst versucht, aktiv einen Betriebsrat zu verhindern und stattdessen ein rechtloses Konstrukt unter dem Titel ‚Fairness-Komitee‘ gebildet. Auch in den weltweiten ‚Magna Globale Arbeitsnormen‘ wird rechtswidrig auf „das Recht des Arbeitnehmers, eine Vertretung auf eigenen Wunsch abzulehnen“ hingewiesen. Damit wird schon in den Magna- Grundsätzen die Spaltung der Belegschaften befördert. Das scheiterte in Köln allerdings am Widerstand in der Belegschaft. Mit an den Haaren herbeigezogenen Gründen wurde dann versucht, den Betriebsratsvorsitzenden Renaldo Bern und ein weiteres Betriebsratsmitglied zu kündigen und den Betriebsrat des Amtes zu entheben. Der Grund für die Bekämpfung des Betriebsrates liegt mitnichten in dessen Fehlverhalten. Der Kölner Betriebsrat arbeitet sehr erfolgreich: (…) Es ist auch davon auszugehen, dass das Kölner Management nicht aus eigenen strategischen Erwägungen heraus zu solch unfairen Kampfmitteln greift: Im serbischen Werk Magna Seating in Odjica beobachten wir eine gleichartige Strategie des Magna-Konzerns: Der Betriebsgewerkschaftsvorsitzende Dalibor A. wird seit fast einem Jahr mit nichtigen und falschen Behauptungen vom Betriebsgelände ferngehalten. Sein Kölner Betriebsrats-Kollege wird – völlig unberechtigt – mit Clan-Kriminalität in Verbindung gebracht, er selber in Serbien – genauso absurd – mit rechtsextremistischen Hooligans. In Köln wurde die Kündigung inzwischen durch das Arbeitsgericht zurückgewiesen, in Serbien, wo es keine Arbeitsgerichte gibt, musste die Kündigung nach Beratungen mit Regierungsvertreter/innen zurückgenommen werden, auch wegen der umfassenden internationalen Solidarität – beispielsweise aus Köln, organisiert über den IGAKK. Dafür wurde der serbische Werksleiter abberufen…“ Kommentar vom IGAKK vom 11.01.2021 bei work-watch externer Link (Internationaler Gewerkschaftlicher Arbeitskreis Köln e.V.)
  • Automobilzulieferer Magna: Mit Rassismus gegen Betriebsräte
    „… Die Werkleitung des Kölner Betriebsteils von Magna Seating Deutschland und die von ihr beauftragte Rechtsvertretung, der Arbeitgeberverband Kölnmetall, propagieren Rassismus ganz offen. Magna-Köln produziert hauptsächlich für Ford, bedroht Betriebsratsmitglieder seit längerer Zeit mit Kündigungen und hat beim Arbeitsgericht sogar einen Auflösungsantrag gegen den gesamten Betriebsrat gestellt. Warum eigentlich? Zum einen sicherlich, weil die Betriebsräte energisch für die Interessen der Belegschaft eintreten und den Herrschaftsallüren der Kölner Werkleitung widerstehen. Zu den Misständen, gegen die der Betriebsrat erfolgreich vorging, gehörten Überstunden – ein Drittel der Belegschaft musste regelmäßig mehr als zehn Stunden täglich arbeiten, Urlaubsanträge wurden abgelehnt, erkrankte Mitarbeiter wurden nicht weiterbeschäftigt, Corona-Schutzbestimmungen nicht eingehalten. Aber anscheinend stört die Werkleitung noch etwas anderes. Gegenüber dem Gericht beklagt der Arbeitgeber nämlich, viele Mitarbeiter würden «rumänisch- und türkisch-/arabisch-stämmigen Großfamilien bzw. Clans angehören», auch bei der Betriebsratswahl sei «eine Vielzahl von Clanmitgliedern» aufgestellt worden, «von denen mehrere auch in den Betriebsrat gewählt wurden». (…) Fällt ein Arbeitsgericht in Deutschland auf so eine platte Stimmungsmache herein? Magna scheint sich nicht ganz sicher. Deshalb fährt die Firmenleitung noch schärfere Geschütze auf und hängt Mitgliedern des Betriebsrats auch noch «Drogengeschäfte und andere kriminelle Aktivitäten» an. Das sei «der Antragstellerin (Magna) wiederholt von Mitarbeitern zugetragen» worden. Beweise? Fehlanzeige. Magna hofft, es reiche, Gerüchte auszustreuen. So etwas ist allerdings mindestens Beleidigung und üble Nachrede und damit ein Straftatbestand. Denn Beweise für diese Behauptungen hat Magna nicht; der Versuch, einem Betriebsratsmitglied eine Straftat anzuhängen, scheiterte im Sommer kläglich. Magna beleidigt nicht nur, das Unternehmen betreibt auch rassistische Hetze. Denn es sind ja ausländische Clans, die angeblich bei Magna ihr Unwesen treiben, und auch noch solche, die in der Berichterstattung hierzulande am schlechtesten weg kommen: Rumänen, Türken, Araber. Wenn ein solch «krimineller» Betriebsrat seine Hände im Spiel hat, ist der Alltag bei Magna bestimmt höchst bedrohlich. Diesen Eindruck jedenfalls will anscheinend die Anwältin beim Arbeitsgericht erwecken, wenn sie z.B. von einer Betriebsversammlung berichtet. (…) Kann es sein, dass im Jahre 2020 ein Weltunternehmen rassistische Vorurteile produziert und sich in einem offenen Rassismus verfängt, der sie schließlich selbst zu strafrechtlich relevanten Beleidigungen treibt und in dem Versuch gipfelt, aktiven Gewerkschaftern und Betriebsräten Straftaten in die Schuhe zu schieben? Kann sich Kölnmetall eine Rechtsanwältin leisten, die so etwas zu Papier bringt und eine derart tief sitzende rassistische Denkweise offenbart? Oder hat sie dafür etwa Rückendeckung im Verband? Ist sie gar ermutigt worden, diese Richtung einzuschlagen? (…) Will Magna solche Führungskräfte weiter decken? Will sich ein Weltkonzern Führungskräfte leisten, die ohne einen Schimmer von Beweisen ein ganzes Betriebsratsgremium, seine einzelnen Mitglieder, den Betriebsratsvorsitzenden und die Vertrauensleute der IG Metall derart rassistisch diffamieren? Es ist höchste Zeit, dass sich Magna unmissverständlich und öffentlich bei der Belegschaft und bei den Betroffenen für die rassistischen Attacken entschuldigt und den Managern den Stuhl vor die Tür setzt, die diese rassistischen Attacken zu verantworten haben.“ Artikel von Albrecht Kieser in der Soz Nr. 12/2020 externer Link
  • Magna-Köln: Rassismus gegen Betriebsräte
    „Magna ist ein Weltkonzern, der als Autozulieferer und Autobauer über 174.000 Menschen in 58 Ländern beschäftigt. Kann ein solches, international aufgestelltes Unternehmen Rassismus in den eigenen Reihen dulden? Leider ja. Und nicht nur das. Die Werkleitung des Kölner Betriebsteils von Magna Seating Deutschland und die von ihr beauftragte Rechtsvertretung, der Arbeitgeberverband Kölnmetall, propagieren Rassismus ganz offen. Magna-Köln bedroht Betriebsratsmitglieder seit längerer Zeit mit Kündigungen und hat beim Arbeitsgericht sogar einen Auflösungsantrag gegen den gesamten Betriebsrat gestellt. Warum eigentlich? Zum einen sicherlich, weil die Betriebsräte energisch für die Interessen der Belegschaft eintreten und den Herrschaftsallüren der Kölner Werkleitung widerstehen. Aber anscheinend stört die Werkleitung noch etwas anderes. Gegenüber dem Gericht beklagt der Arbeitgeber nämlich, viele Mitarbeiter würden „rumänisch- und türkisch-/arabisch-stämmigen Großfamilien bzw. Clans angehören“, auch bei der Betriebsratswahl sei „eine Vielzahl von Clanmitgliedern“ aufgestellt worden, „von denen mehrere auch in den Betriebsrat gewählt wurden“. Clans, zumal aus Rumänien, der Türkei oder aus arabischen Ländern – das sind nach dem hiesigen Verständnis nicht irgendwie ein paar nette Leute, die zufällig verwandt sind. Clan steht für Bandenkriminalität. Die Medien berichten seit Jahren über „kriminelle Clans“, die „Macht der Clans“, die „Einbrecher-Clans“, die „Drogen-Clans“. Clans – das ist die neue Mafia. (…) Fällt ein Arbeitsgericht in Deutschland auf so eine platte Stimmungsmache herein? Magna scheint sich nicht ganz sicher. Deshalb fährt die Firmenleitung noch schärfere Geschütze auf und hängt Mitgliedern des Betriebsrats auch noch „Drogengeschäfte und andere kriminelle Aktivitäten“ an. Das sei „der Antragstellerin (Magna, ww) wiederholt von Mitarbeitern zugetragen“ worden. Beweise? Fehlanzeige. Magna hofft, es reiche, Gerüchte auszustreuen. So etwas ist allerdings mindestens Beleidigung und üble Nachrede und damit ein Straftatbestand. Denn Beweise für diese Behauptungen hat Magna nicht; der Versuch, einem Betriebsratsmitglied eine Straftat anzuhängen, scheiterte im Sommer kläglich. Magna beleidigt nicht nur, das Unternehmen betreibt auch rassistische Hetze. Denn es sind ja ausländische Clans, die angeblich bei Magna ihr Unwesen treiben, und auch noch solche, die in der Berichterstattung hierzulande am schlechtesten weg kommen: Rumänen, Türken, Araber. (…) In ihrer Begeisterung, verbrecherische Clanstrukturen im Betriebsrat und in der IG Metall aufgedeckt zu haben, lassen die Verantwortlichen schließlich jede Vorsicht beiseite. Der Betriebsratsvorsitzende, der sich im Betrieb offen und auch stolz dazu bekennt, dass er der Volksgruppe der Sinti und Roma angehört, wird zu einem Rumänen umgedichtet („Der Beteiligte zu 3.) ist rumänischer Abstammung.“) Er ist es aber nicht. Er ist deutscher Sinti und war immer deutscher Sinti wie auch seine Familie. Diese Familie wurde zu den Zeiten des Holocaust in die Vernichtungslager der Nazis deportiert und einige ihrer Mitglieder ließen dort ihr Leben. (…) Der Betriebsratsvorsitzende hat die bis heute fortdauernde rassistische Ausgrenzung von Sinti und Roma in Deutschland am eigenen Leibe erlebt und darunter gelitten: in der Schule und auf der Arbeit schlug ihm die Verachtung der Ewiggestrigen entgegen. Und nun erneut auch bei Magna. Warum wird dieser Mann von Magna zu einem Rumänen umgedichtet? Weil das besser passt? Weil bekanntlich alle Rumänen, jedenfalls für einen Rassisten, „Zigeuner“ sind und alle „Zigeuner“ Kriminelle?…“ Beitrag vom 09.11.2020 bei work-watch externer Link
  • Kölner Arbeitsgericht vertagt Kündigungsverfahren gegen Magna Betriebsratsmitglied 
    “Es war ein langer Vormittag. Von 11.15 Uhr bis 13.15 Uhr dauerte er. Der Kronzeuge des Weltunternehmens Magna und seines Betriebsteils Magna-Seating in Köln packte aus. Im Beisein des Werkleiters und der Anwältin des Arbeitgeberverbandes Metall, der Magna vertritt, behauptete er, das Betriebsratsmitglied habe 5.000 Euro von ihm gewollt, dann würde er ihm einen festen Arbeitsplatz bei Magna besorgen. Ein harter Vorwurf, bewiesen wurde er nicht. Im Gegenteil. Für die Zuhörer*innen – unter ihnen der Journalist und Autor Günter Wallraff – ließ der Kronzeuge erheblich an seiner Glaubwürdigkeit zweifeln. Nicht nur kleinere Gedächtnislücken offenbarte der Zeuge, sondern ein brunnentiefes Erinnerungsloch. In einer schriftlichen Eidesstattlichen Versicherung hatte er noch erklärt, das beschuldigte Betriebsratsmitglied habe nach Zahlung von immerhin 3.000 Euro weitere 5.000 Euro von ihm gewollt. An diese Aussage konnte er sich bei seinem Auftritt vor Gericht nicht mehr erinnern. „Nein“, meinte er zum Anwalt des Betriebsratsmitglieds gewandt, nach der Zahlung der 3.000 Euro habe er „nie wieder“ mit dem Betriebsratsmitglied über Geld gesprochen. Erst als der Anwalt dem Zeugen vorlas, was er schriftlich behauptet hatte, meinte er kleinlaut, dann müsse das wohl so gewesen sein. Die Frage des Anwalts, wer denn eigentlich diese Eidesstattliche Versicherung geschrieben habe, blieb unbeantwortet. Die Hoffnung des Betriebsratsmitglieds und seiner Kollegen, die betonen, sie hätten niemals für derartige Hilfen Geld gefordert und auch nicht genommen, wurde allerdings nicht erfüllt. Dem Gericht reichten die Widersprüche in der Aussage des Kronzeugen nicht, um ihn als unglaubwürdig einzustufen. Nun werden in einem Folgetermin weitere Zeugen zu dessen Behauptungen gehört. Bei diesem Folgetermin wird es nur noch darum gehen, ob die Behauptungen von Magna ausreichen, den Kollegen aus dem Betriebsrat auszuschließen. Seine von Magna ebenfalls angestrebte fristlose Kündigung, so die Richterin, ist ohnehin wegen Fristversäumnissen vom Tisch. Ein parallel laufender Strafprozess gegen das Betriebsratsmitglied wegen derselben Vorwürfe von der Staatsanwaltschaft ist übrigens bereits eingestellt worden. Auch hier also ein Erfolg des Kollegen! Deshalb gehen der Betroffene und seine vielen Unterstützer davon aus, dass am nächsten Termin vor dem Arbeitsgericht die abstrusen Vorwürfe endlich vom Tisch kommen. Dann wird sich Magna die Frage gefallen lassen müssen, warum sie sich in einem ihrer vielen Kündigungsversuche gegen Betriebsratsmitglieder eines derart windigen Zeugen bedient hat…“ Beitrag von und bei work watch vom 07.09.2020 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=177588
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