EU in Panik: Angst vor sozialen Unruhen, Sparkurs abgebrochen

Die Europäische Kommission zieht in Panik die Reißleine und hat allen Schuldenstaaten erlaubt, noch mehr Schulden zu machen. Die EU warnt die Länder zugleich, dass sich die wirtschaftliche Lage immer schneller verschlechtert. Die EU will mit dem Ende des Sparkurses verhindern, dass es zu sozialen und politischen Unruhen kommt…“ Artikel in Deutsche Wirtschafts Nachrichten online vom 29.05.13 externer Link. Aus dem Text:

  • „… EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat am Mittwoch wie erwartet das vorläufige Ende des Sparkurses in Europa verkündet. Nach Einschätzung der EU verstoßen 20 der 27 Mitgliedsländer in der einen oder anderen Form gegen die Schuldenobergrenzen. Überraschend: De facto sind drei Viertel der EU-Staaten nicht in der Lage, ihre Defizite abzubauen. Die EU erlaubt Frankreich, Polen, Slowenien, Portugal, den Niederlande, Spanien, Lettland, Rumänien und Italien ihre bisherigen Sparbemühungen zu lockern…“
    Es darf allerdings nicht verschwiegen werden, dass sich Deutsche Wirtschafts Nachrichten (naturgemäß) v.a. Sorgen um den „deutschen Sparer“ machen… Siehe dazu auch:
  • Kampf gegen Krise: EU fordert höhere Löhne in Deutschland
    Die EU spart sich das radikale Sparen: Sie entlässt Italien aus dem Defizitverfahren und gibt Frankreich sowie Spanien zwei Jahre mehr Zeit, um die Maastricht-Kriterien zu erfüllen. Wegen der katastrophal hohen Jugendarbeitslosigkeit erlaubt sie, mehr Geld auszugeben. Auch im stabilen Deutschland soll sich nach Ansicht der EU einiges ändern…“ Artikel von Jannis Brühl in Süddeutsche online vom 29. Mai 2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=36410
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