Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit
„Umfragen zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern nach wie vor schwierig ist. Ein Großteil der Eltern wünscht sich eine gleichmäßigere Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Finanzielle Gründe sprechen aber häufig für ein klassisches Ein- oder Eineinhalb-Verdiener-Modell. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler- Stiftung die Wirkungen und Kosten einer neuen familienpolitischen Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit untersucht, die Eltern bei einer partnerschaftlicheren Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit unterstützen soll…“ DIW Wochenbericht 46 / 2013 von Kai-Uwe Müller, Michael Neumann, Katharina Wrohlich . Siehe dazu:
- Familienarbeitszeiten – Wirkungen und Kosten einer Lohnersatzleistung bei Familienteilzeit
Vorläufiger Abschlussbericht von Kai‐Uwe Müller, Michael Neumann, Katharina Wrohlich vom September 2013 bei der Hans-Böckler-Stiftung
- Schwesigs missverstandenes Modell
Die Familienarbeitszeit, für die die Ministerin sich einsetzt, ist nicht so teuer, wie oft behauptet wird. Gastbeitrag zu Job und Familie von Katharina Wrohlich und Kai-Uwe Müller in der FR online vom 21. Januar 2014