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Taifun-Opfer von Polizei verfolgt

Am 15. Januar protestierten rund 5.000 Menschen dagegen, dass sie, als Opfer des Taifuns Pablo keine Hilfe erhalten – Pablo, der neben vielen Todesopfern auch die Zerstörung von über 200.000 Häusern mit sich brachte. Sie blockierten die Fernstraße bei Montevista im Compostela Tal auf Mindanao für einen Tag. Deswegen hat die dortige Polizei jetzt gegen 8 von ihnen Strafanzeige gestellt und dementsprechend wird ein Verfahren gegen sie eröffnet. Unter den von der Polizei verfolgten unter anderen die führenden Aktivisten von Barog Katawhan’s (People Rise Up), Grace Curso, Bello Timdasan und Carlos Trangia. Die Proteste der betroffenen Menschen und ihrer Organisationen zielen nicht nur auf eine ausreichende Minimalversorgung mit Nahrung und nötigen Dienstleistungen, sondern die Menschen fordern auch ein Ende der Regierungspolitik, Wirtschaftsförderung qua Einführung des Tagebaus und Holzwirtschaft zu betreiben – diese Unternehmen werden von den Taifunopfern mit dafür verantwortlich gemacht, dass der Taifun so verheerende Auswirkungen haben konnte, schreibt in “Government sues victims of typhoon Pabloexterner Link Anne Marxze am 01. Februar 2013 bei Bulaltlat.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=25310
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