»
Kolumbien »
»

Kaffeebauern wollen Streik fortsetzen: “Das unterzeichnete Abkommen ist ein Bluff”

Mehr als 70.000 Kaffeebauern haben am vergangenen Montag in 16 Bundesstaaten Kolumbiens einen Streik ausgerufen. Zurzeit blockieren sie vier wichtige Landstraßen, unter anderen die Panamericana. Sie kritisieren, dass der von der Regierung festgelegte Kaffeebohnenpreis nicht einmal die Produktionskosten decke. Aktuell bekämen die Landarbeiter etwa 500.000 Pesos für 125 Kilo Kaffee (circa 200 Euro), obwohl ihre Kosten dafür etwa 700.000 Pesos (circa 300 Euro) betragen, so die Zeitung El Mundo. Deshalb fordern die Streikenden die Regierung auf, einen Mindestpreis von 800.000 Pesos (circa 340 Euro) festzulegen, informierte der Sprecher der Kaffeebauern von Tolima, Danilo López” – so beginnt der Bericht “Landesweiter Streik der Kaffeebauernexterner Link von Hans Weber am 28. Februar 2013 bei amerika21.de. Siehe dazu auch:

  • Gobierno y empresarios del café juntos contra poderoso paro cafeteroexterner Link – eine Stellungnahme und ein Aufruf zur Fortsetzung des Kampfes von der Asociación de Cabildos Indígenas del Norte del Cauca vom 02. März 2013 bei clajadep, in dem das Abkommen zwischen Regierung und Pflanzerverband zurückgewiesen wird, da es weder die Forderungen erfülle, noch von Repräsentanten der Streikenden unterzeichnet sei
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=28392
nach oben