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Die einen rufen zum Streik, die anderen kündigen an, sie würden wohl demnächst zum Streik aufrufen…

La torsione neoliberale del sindacato tradizionale e l’immaginazione del «sindacalismo sociale»Die Generaloffensive der Austeritätsregierung Renzi bewegt logischerweise auch die Gewerkschafts- und soziale Bewegung Italiens. Nach verschiedenen Protesten und den Bildungsstreiks und Streiks im Logistik-Sektor ruft für Freitag den 24.10 die Basisgewerkschaftsunion USB zum Streik, während der Gewerkschaftsverband CGIL – nach dem Treffen der Generalsekretärin Camusso mit Matteo Renzi – am Samstag zu Demonstrationen aufruft (und, vielleicht, im November auch zum Streik…). „Jedes Mal, wenn es in den letzten Jahren gravierende Verschlechterungen für die Werktätigen gab, hat CGIL-Chefin Susanna Camusso lediglich verbale Kanonaden abgefeuert. Es ist an der Zeit, solche Aktionen nicht nur anzudrohen. Damit meine ich auch die CGIL-Metallergewerkschaft FIOM, deren Führung in den Medien mit Fabrikbesetzungen kokettiert, aber konkret nichts auf die Beine stellt“ – aus dem Interview »Wir wollen den Generalstreik gegen Renzi und die EU« externer Link von Raoul Rigault mit Fabrizio Tomaselli (Nationale Exekutive der USB) am 22. Oktober 2014 in der jungen welt. Siehe dazu auch:

  • LA MANIFESTAZIONE FIOM: IL NOSTRO COMMENTO E QUELLO DI ASKATASUNA externer Link von ADRIANO ALESSANDRIA am 20. Oktober 2014 bei SINDACATO E‘ UN’ALTRA COSA (CGIL Opposition) über die Erfahrungen bei der Turiner Demonstration der Metallgewerkschaft FIOM (die von der Polizei massiv angegriffen worden war, auch LabourNet Germany berichtete) worin der Kurs der FIOM konkret diskutiert wird
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=67769
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