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Internationale Komission für Arbeiterrechte in Indien…

…um die Ereignisse bei Maruti-Suzuki seit Juli 2012 zu untersuchen. Die Komission ist ein Netzwerk von GewerkschafterInnen und Arbeitsrechts-AnwältInnen, das die Einhaltung internationaler Konventionen untersucht. Die Delegation nach Indien bestand aus TeilnehmerInnen aus Frankreich, Japan, Südafrika, den USA und Indien. Sie sprachen mit Maruti-Arbeitern, Anwälten und demokratischen Aktivisten, aber auch mit Vertretern der Regierung des Bundesstaates und der Polizei – nur das Suzuki Management verweigerte jedes Gespräch…Zum Abschluss der Mission veröffentlichte die Komission ein erstes Statement (der Abschlussbericht wird am 13. Juni veröffentlicht werden) in dem einerseits die Freilassung der inhaftierten 147 Arbeiter gefordert wird, andrerseits betont, dass Unternehmen und Behörden gegen den §87 der ILO-Konvention verstoßen haben (Vereinigungsfreiheit) – so wird es in dem Bericht “Workers in Maruti Suzuki Manesar plant – Justice Delayed is Justice Denied: ICLRexterner Link von Aditya Nigam am 03. Juni 2013 bei kafila.org hervorgehoben.

Siehe dazu auch:

  • ILO, UNHRC to take up labour issues at Marutiexterner Link von Harpreet Bajwa am 31. Mai 2013 im New Indian Express – worin angekündigt wird, dass sowohl bei der Tagung der ILO wie auch der UN-Menschenrechtskomission in der ersten Juniwoche die Gewerkschaftsfreiheit bei Maruti auf der Tagesordnung stehen werden
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=36981
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