KaroshiIn der steigenden Zahl von Burnout-Diagnosen manifestiert sich ein subjektives Leiden an einer Sozialordnung, die von hypertrophen Wettbewerben und ökonomischen Wachstumszwängen geprägt ist. Besonders vulnerabel sind Berufstätige dadurch, dass der hohe Einsatz, der von ihnen verlangt wird, vielfach auf den Wunsch trifft, Arbeit als bedeutenden Teil der eigenen Selbstverwirklichung betrachten zu können. Das soziale Leid der Erschöpfung hat inzwischen ein solches Ausmaß erreicht, dass die Kritik am Wachstumsregime zur Veränderung des kapitalistischen Geistes unter dem Vorzeichen der Nachhaltigkeit beitragen könnte…“ Aufsatz von Sighard Neckel und Greta Wagner in WSI-Mitteilungen 7/2014 weiterlesen »
Karoshi"In der steigenden Zahl von Burnout-Diagnosen manifestiert sich ein subjektives Leiden an einer Sozialordnung, die von hypertrophen Wettbewerben und ökonomischen Wachstumszwängen geprägt ist. Besonders vulnerabel sind Berufstätige dadurch, dass der hohe Einsatz, der von ihnen verlangt wird, vielfach auf den Wunsch trifft, weiterlesen »

Dossier

„früher war ich müde, heute kaputt!“„Der DGB-Index Gute Arbeit zeigt: Fast zwei Drittel aller Beschäftigten müssen immer mehr in der gleichen Zeit leisten. Mehr als die Hälfte arbeitet gehetzt, knapp jeder Vierte muss sogar permanent für den Chef erreichbar sein. „Überstunden und Schichtarbeit sollten gesetzlich auf das wirklich Notwendige beschränkt werden“, fordert dagegen DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Eine Anti-Stress-Verordnung könne den Arbeitssschutz bei psychischen Belastungen stärken…“ Beitrag von Annelie Buntenbach beim DGB vom 06.08.2014. Siehe dazu die Hintergründe und neu: „Eine Anti-Stress-Verordnung ist mein Ziel“ weiterlesen »

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„früher war ich müde, heute kaputt!“„Der DGB-Index Gute Arbeit zeigt: Fast zwei Drittel aller Beschäftigten müssen immer mehr in der gleichen Zeit leisten. Mehr als die Hälfte arbeitet gehetzt, knapp jeder Vierte muss sogar permanent für den Chef erreichbar sein. „Überstunden und weiterlesen »

„Wer unter dem Hochstapler-Syndrom leidet, macht Glück oder Zufall für seine Erfolge verantwortlich, nicht das eigene Können. Psychologin Birgit Spinath über Selbstzweifel, die ständige Angst, ertappt zu werden – und den Umgang mit Betroffenen. Birgit Spinath ist Professorin für Pädagogische Psychologie an der Universität Heidelberg und forscht dort unter anderem zu Lernmotivation und Leistungsverhalten. Sie ist Expertin für das sogenannte Hochstapler-Syndrom: Betroffene leiden unter massiven Selbstzweifeln und schreiben Erfolg in Beruf und Studium nicht den eigenen Fähigkeiten zu, sondern Glück, Zufall oder netten Prüfern. Eine Ursache des Syndroms liegt der Expertin zufolge auch in unserer modernen Leistungsgesellschaft, in der der ständige Vergleich mit anderen zählt. Wer selbst unter Hochstapler-Gedanken leidet, dem rät Spinath, Hilfe von einem Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Denn das Syndrom kann einen gefährlichen Kreislauf in Gang setzen…“ Artikel von Karin Janker in der Süddeutschen Zeitung vom 08.08.2014 weiterlesen »
„Wer unter dem Hochstapler-Syndrom leidet, macht Glück oder Zufall für seine Erfolge verantwortlich, nicht das eigene Können. Psychologin Birgit Spinath über Selbstzweifel, die ständige Angst, ertappt zu werden - und den Umgang mit Betroffenen. Birgit Spinath ist Professorin für Pädagogische Psychologie an der Universität Heidelberg und forscht dort unter anderem weiterlesen »

Wenn Anerkennung fehlt, entstehen Unzufriedenheit und innerer Druck: Studentinnen, Arbeitslose und Alleinerziehende leiden einer DAK-Studie zufolge am stärksten unter chronischem Stress. Die Untersuchung zeigt auch, wen am wenigsten Sorgen plagen…“ Artikel in der Süddeutschen online vom 17. Juni 2014 – vom Druck der Arbeitsagenturen und JobCenter ist darin leider keine Rede… Siehe dazu: Alleinerziehende gestresster als Abteilungsleiter. DAK-Pressemitteilung vom 17.6.2014 samt Studie weiterlesen »
"Wenn Anerkennung fehlt, entstehen Unzufriedenheit und innerer Druck: Studentinnen, Arbeitslose und Alleinerziehende leiden einer DAK-Studie zufolge am stärksten unter chronischem Stress. Die Untersuchung zeigt auch, wen am wenigsten Sorgen plagen…" Artikel in der Süddeutschen online vom 17. Juni 2014 externer <a href=weiterlesen »

Artikel von Sighard Neckel in der DGB-Gegenblende vom 23. März 2014 weiterlesen »

In der mehrteiligen BDP-Kampagne „Gesunde Arbeit“ erscheinen monatlich speziell für Führungskräfte und Personalverantwortliche Broschüren mit Informationen und Tipps zum Themenfeld „Betriebliches Gesundheitsmanagement“.  Die Broschüren „Gesunde Arbeit“ werden vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) herausgegeben und sind kostenlos abrufbar.  Siehe Übersicht, Download bzw. Bestellung beim BDP weiterlesen »
In der mehrteiligen BDP-Kampagne „Gesunde Arbeit“ erscheinen monatlich speziell für Führungskräfte und Personalverantwortliche Broschüren mit Informationen und Tipps zum Themenfeld „Betriebliches Gesundheitsmanagement“.  Die Broschüren „Gesunde Arbeit“ werden vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) herausgegeben und sind kostenlos abrufbar.  Siehe Übersicht, Download bzw. Bestellung beim BDP weiterlesen »

Betriebsvereinbarung bei BMW: Auch mal abschalten können
Die Beschäftigtenbefragung der IG Metall hat ergeben: Flexibilität geht für die Menschen in Ordnung. Wenn sie dafür etwas zurückbekommen. Bei BMW haben Betriebsrat und IG Metall die Ansprüche von Unternehmen und Beschäftigten hinsichtlich des mobilen Arbeitens jetzt unter einen Hut gebracht…“ IG Metall-Meldung vom 17.02.2014 und weitere Informationen/Kommentare weiterlesen »
"Die Beschäftigtenbefragung der IG Metall hat ergeben: Flexibilität geht für die Menschen in Ordnung. Wenn sie dafür etwas zurückbekommen. Bei BMW haben Betriebsrat und IG Metall die Ansprüche von Unternehmen und Beschäftigten hinsichtlich des mobilen Arbeitens jetzt unter einen Hut gebracht…" IG Metall-Meldung vom 17.02.2014 weiterlesen »

IG Metall und DGB wollen Beschäftigte besser vor Mails und SMS nach Feierabend schützen. Laut DGB-Index Gute Arbeit sind mehr als die Hälfte der ArbeitnehmerInnen auch in der Freizeit erreichbar. Die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen hätten in der Folge massiv zugenommen, erklärte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach…“ DGB-Meldung vom 20.02.2014 weiterlesen »
"IG Metall und DGB wollen Beschäftigte besser vor Mails und SMS nach Feierabend schützen. Laut DGB-Index Gute Arbeit sind mehr als die Hälfte der ArbeitnehmerInnen auch in der Freizeit erreichbar. Die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen hätten in der Folge massiv zugenommen, erklärte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach…" DGB-Meldung vom 20.02.2014 weiterlesen »

Viele stehen in Job und Privatleben ständig unter Strom. Forscher wissen längst: Dieser Zeitdruck macht uns zu schlechteren Menschen. Wie konnte es soweit kommen?...“ Artikel von Daniel Rettig in der Zeit online vom 20. Februar 2014 weiterlesen »
"Viele stehen in Job und Privatleben ständig unter Strom. Forscher wissen längst: Dieser Zeitdruck macht uns zu schlechteren Menschen. Wie konnte es soweit kommen?..." Artikel von Daniel Rettig in der Zeit online vom 20. Februar 2014 externer Linkweiterlesen »

Besprechung von Klaus Walter in der taz vom 11.11.2013 weiterlesen »
"Harald Schmidt ist ja nicht nur Entertainer, er ist auch bekennender Hypochonder und Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Als solcher hat er kürzlich den öffentlichen Wirbel um Burnout kritisiert. Das sei inzwischen ein Besserverdiener-Syndrom, so Schmidt. Für Greta Wagner ist Burnout ein Ehrenmal: "Manager schmücken sich mit Burnout, sie zeigen, weiterlesen »

Das Thema liegt vielen Menschen auf der Seele. Auf der Buchmesse veranstaltete der Bund-Verlag hierzu eine Expertenrunde. Dabei waren Dr. Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, und Alexander Heider, Arbeiterkammer Wien. Das Video der Expertenrunde beim Bund-Verlag weiterlesen »
Das Thema liegt vielen Menschen auf der Seele. Auf der Buchmesse veranstaltete der Bund-Verlag hierzu eine Expertenrunde. Dabei waren Dr. Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, und Alexander Heider, Arbeiterkammer Wien. Das Video der Expertenrunde beim Bund-Verlag externer <a href=weiterlesen »

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die neuesten Zahlen, Daten und Fakten zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vorgelegt. Der diesjährige Schwerpunkt der jährlich erscheinenden Broschüre „Arbeitswelt im Wandel“ Ausgabe 2013 greift das Thema „Psychische Belastung in der Arbeitswelt“ auf. Siehe dazu Grafiken zu den statistischen Daten über „Psychische Belastung in der Arbeitswelt“ aus Arbeitswelt im Wandel – Zahlen, Daten, Fakten (Ausgabe 2013) auf einer Sonderseite der BAuA weiterlesen »
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die neuesten Zahlen, Daten und Fakten zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vorgelegt. Der diesjährige Schwerpunkt der jährlich erscheinenden Broschüre "Arbeitswelt im Wandel" externer Link weiterlesen »

Wer trägt die Kosten, wenn das Wirtschaftssystem krank macht? In seinem Essay „Kapitalistischer Realismus“ fordert der britische Wissenschaftler Mark Fisher: Die Gewerkschaften müssen die politische Dimension von Burnout und Depression erkennen…“ Artikel von Philipp Rhensius in Spiegel online vom 16.10.2013 weiterlesen »
"Wer trägt die Kosten, wenn das Wirtschaftssystem krank macht? In seinem Essay "Kapitalistischer Realismus" fordert der britische Wissenschaftler Mark Fisher: Die Gewerkschaften müssen die politische Dimension von Burnout und Depression erkennen…" Artikel von Philipp Rhensius in Spiegel online vom 16.10.2013 weiterlesen »

BMAS, BDA und DGB haben sich auf ein gemeinsames Grundverständnis zum Umgang mit psychischer Belastung in der Arbeitswelt verständigt. Die im Januar 2013 gescheiterte Gemeinsame Erklärung von BMAS, BDA und DGB zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt ist nun unterzeichnet und bei BMAS verfügbar. Siehe dazu auch Handlungshilfen und neu: Sozialpartnerschaft statt Beseitigung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz? Kritische Anmerkungen zur „Gemeinsamen Erklärung – Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ von Armin Kammrad vom 05.10.2013 weiterlesen »
BMAS, BDA und DGB haben sich auf ein gemeinsames Grundverständnis zum Umgang mit psychischer Belastung in der Arbeitswelt verständigt. Die im Januar 2013 gescheiterte Gemeinsame Erklärung von BMAS, BDA und DGB zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt ist nun unterzeichnet und bei BMAS verfügbar weiterlesen »

Im Feierabend rufen wir von zu Hause aus ein letztes Mal die Arbeitsmails ab. Und im Notfall sind wir auch danach für den Chef erreichbar – übers Handy. Was das mit unserer psychischen Gesundheit macht, erklärt Arbeitspsychologe Tim Hagemann…“ Interview von Maria Fiedler in Süddeutsche online vom 19. August 2013 weiterlesen »
"Im Feierabend rufen wir von zu Hause aus ein letztes Mal die Arbeitsmails ab. Und im Notfall sind wir auch danach für den Chef erreichbar - übers Handy. Was das mit unserer psychischen Gesundheit macht, erklärt Arbeitspsychologe Tim Hagemann..." Interview von Maria Fiedler in Süddeutsche online vom 19. weiterlesen »

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