Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Die ARD-Themenwoche 2016 bietet einen Blick in die „Zukunft der Arbeit“ und greift drängende Fragen auf: Welchen Stellenwert hat meine Arbeit künftig? Was passiert mit meinem Arbeitsplatz? Werde ich von meinem Verdienst gut leben können? Was müssen unsere Kinder lernen, um gute Berufschancen zu haben? Wenn bezahlte Arbeit weniger wird, wer sorgt dafür, dass unsere Gesellschaft nicht auseinanderfällt? Und was bedeutet es für unser Bedürfnis nach Sicherheit, wenn kurzfristige Projekttätigkeiten nach und nach unbefristete Arbeitsverträge ersetzen werden?...“ Themenwoche Zukunft der Arbeit vom 30. Oktober bis 5. November 2016 im Fernsehen und auf der Themenseite bei der ARD mit Trailern der vielen Beiträge, online-Debatte: „Diskutieren Sie mit – mit uns, mit Experten und untereinander!“; Offizieller Song der ARD-Themenwoche 2016: „Keine Maschine“ von Tim Bendzko; Filmen und Reportagen… Siehe auch alle Beiträge zur ARD-Themenwoche in der ARD-Mediathek. Wir bringen das etwas spät, dafür aber bereits teilweise vorgesichtet… weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Die ARD-Themenwoche 2016 bietet einen Blick in die "Zukunft der Arbeit" und greift drängende Fragen auf: Welchen Stellenwert hat meine Arbeit künftig? Was passiert mit meinem Arbeitsplatz? Werde ich von weiterlesen »

IG Metall: Industrie 4.0 braucht den Sozialstaat 4.0
IG Metall: "Sozialstaat 4.0 sicher, gerecht und selbstbestimmt"„Die IG Metall hat ein Umsteuern zum „Sozialstaat 4.0“ gefordert. „Der Sozialstaat muss sich auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen einstellen und gleichzeitig die Löcher stopfen, die durch nicht eingehaltene Versprechen von Sicherheit und Gerechtigkeit entstanden sind“, forderte Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, am Freitag anlässlich des zweitägigen Kongresses „Sozialstaat 4.0“ in Berlin. Die 400 Teilnehmer haben dort mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft die Anforderungen an ein modernes Sozialstaatsmodell diskutiert und ihre Eckpunkte vorgestellt. Massive Veränderungen bei den Qualifikationsanforderungen im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung, etwa die breite Einführung der Elektromobilität, erfordern die Weiterentwicklung der Schutz- und Gestaltungsnormen im Arbeitsleben. Als eine Voraussetzung nannte der IG Metall-Vorsitzende die Abkehr von der bisherigen Arbeitsmarktpolitik, die nur auf schnellstmögliche Vermittlung setze. „Die umfassende und immer schnellere Veränderung der Wertschöpfungsketten ist eine unbestreitbare Tatsache: neue Produkte, neue Prozesse, neue Geschäftsmodelle auf der einen Seite, Wegfall von Tätigkeiten bis hin zum Aus für Betriebe auf der anderen Seite. Dies verlangt vom Sozialstaat, diese ständigen Transformationen in der Arbeitswelt gerecht und sicher zu gestalten. (…) Mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 haben die Kongressteilnehmer Forderungen an die Politik diskutiert, mit denen die Gestaltungsmöglichkeiten im Betrieb deutlich verbessert werden könnten. Außerdem wird die IG Metall den Beschäftigten im Rahmen einer weiteren Beschäftigtenbefragung Anfang des kommenden Jahres die Gelegenheit geben, ihre Ansprüche an die Politik zu formulieren.“ Pressemitteilung der IG Metall vom 28. Oktober 2016, weitere Informationen zur Position der IG Metall sind auf der Kampagnenseite „Sozialstaat 4.0 sicher, gerecht und selbstbestimmt“ zu finden weiterlesen »
IG Metall: "Sozialstaat 4.0 sicher, gerecht und selbstbestimmt""Die IG Metall hat ein Umsteuern zum "Sozialstaat 4.0" gefordert. "Der Sozialstaat muss sich auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen einstellen und gleichzeitig die Löcher stopfen, die durch nicht eingehaltene Versprechen von Sicherheit und weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Die Arbeitswelt verändert sich rasant, alles wird digital und vernetzt. Was bedeutet das für die Beschäftigten? Fachleute der Hans-Böckler-Stiftung beantworten in einer aktuellen Analyse die wichtigsten Fragen. Wie unter den Bedingungen des digitalen Wandels die Chancen für kreative, gute Arbeit stehen, leuchtet auch die 8. IT- und Engineering-Tagung aus, welche die Stiftung am 22. und 23. November in Kooperation mit der IG Metall veranstaltet (…) Dazu findet am 11.11. in Berlin ein öffentliches Werkstattgespräch statt…“ Pressemitteilung der Hans-Böckler-Stiftung vom 28. Oktober 2016, das Werkstattgespräch der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung findet, laut Einladung, im Unicorn Berlin am 11. November 2016 ab 10:30 Uhr statt weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Die Arbeitswelt verändert sich rasant, alles wird digital und vernetzt. Was bedeutet das für die Beschäftigten? Fachleute der Hans-Böckler-Stiftung beantworten in einer aktuellen Analyse die wichtigsten Fragen. Wie unter den weiterlesen »

Digitalisierungskongress: Arbeit und Gesellschaft 4.0 mitgestalten digikongress2016 in der ver.di Bundesverwaltung, Berlin, am 17. und 18. Oktober 2016 Neue Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse schaffen neue Herausforderungen. Arbeit kann transnational koordiniert und erbracht werden. Digitalisierung und Globalisierung beschleunigen einander. Die Grenzen zwischen Betrieblichem und Privatem, zwischen Arbeit und Gesellschaft verschwimmen. Voraussetzung für Mitbestimmung und Mitgestalten ist, dass trotz dieser neuen Herausforderungen die Steuerungsfähigkeit erhalten und nicht – sei es durch Plattformabhängigkeit oder zentralisierte Technikeinführung – eingeschränkt wird. Wie kann die Digitalisierung für gute Arbeit und gute Dienstleistungen genutzt werden? Wie muss die Mitbestimmung in einer digitalen Arbeitswelt gestaltet sein? Wie können die soziale Sicherung und das Gemeinwohl gestärkt werden? Wer hat die Entscheidungshoheit, der Algorithmus oder die Beschäftigen? Ist Crowdwork eine neue Form kooperativen Arbeitens oder der Rückfall in zerstückelte und unterbezahlte Arbeit? Ist die Share Economy freundschaftliches Teilen oder die Kommerzialisierung des Privaten? Wie kann die Selbstbestimmung und der Datenschutz gestärkt werden? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des Digitalisierungskongresses der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft.“ Siehe Programm und weitere Infos bei der HBS zum Kongress in der ver.di Bundesverwaltung, Berlin, am 17. und 18. Oktober 2016. Siehe dazu nun Berichte weiterlesen »
Digitalisierungskongress: Arbeit und Gesellschaft 4.0 mitgestalten digikongress2016 in der ver.di Bundesverwaltung, Berlin, am 17. und 18. Oktober 2016 "Neue Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse schaffen neue Herausforderungen. Arbeit kann transnational koordiniert und erbracht werden. Digitalisierung und Globalisierung beschleunigen einander. Die Grenzen zwischen Betrieblichem und weiterlesen »

Digitale Zukunft: Bald wird der DHL-Roboter das Sofa bringen
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Post-Chef Frank Appel sieht große Chancen in der Digitalisierung – vor allem für Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten. Für die Politik hat er deshalb eine klare Botschaft. (…) Für Appel ist die Digitalisierung das Gegenteil: eine große Chance gerade für viele Menschen mit geringerer Ausbildung. Heute müssten sie sich mit vergleichsweise bescheidenen Löhnen zufriedengeben, weil ihre niedrige Produktivität keine höhere Bezahlung erlaube. „Jetzt erhalten wir die Möglichkeit, sie mit neuer Technik zu höheren Leistungen zu befähigen – und das eröffnet auch neue Verteilungsspielräume für die Entlohnung vergleichsweise einfacher Tätigkeiten“, sagt er. Wie das gehen könnte, erläutert Appel am Beispiel der Datenbrillen, die die DHL-Logistikgesellschaften seit einiger Zeit in Lägern und Verteilzentren testen…“ Artikel von Helmut Bünder und Carsten Knop vom 19.10.2016 bei der FAZ online – Für uns ist es schon immer ein uralter Menschheitstraum, wenn Menschen von unnötiger und belastender Arbeit befreit werden könnten – auf der Basis eines Grundeinkommens, das vom kapitalistischen Arbeitszwang befreit – auch vom Zwang zum Erhalt der gesellschaftsschädigendsten Arbeitsplätze… weiterlesen »
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capulcuDie Frage nach den neuen Technologien ist die Frage nach der Möglichkeit einer sozialen Revolution, die den Wahnsinn stoppt. Denn die Technologien einer Innovationsproresses sind nicht neutral, nicht „bloß technisch“. Sie sind Kern einer epochalen Innovationsoffensive zur Zerstörung der alten Gesellschaft und der Unterwerfung der Menschen unter ein neues Regime auf neuem historischem Niveau. Wie schon früher in ähnlichen sogenannten epochalen „Umbrüchen“. Das, was wir „Wahnsinn“ nennen, war immer die hierbei angewandte Gewalt bis zu Krieg und Völkermord. Die Entstehungsgeschichte der neuen Technologien lässt an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig. Sie sind aus einer Antwort auf die Krise keynsianisch/fordistischer Gewalt hervorgegangen. Fordistische Gewalt: das hieß die Zurichtung der Gesellschaft in all ihren Dimensionen zu einer sozialen Fabrik, die alle Lebensvollzüge zu erfassen trachtete…“ Beitrag von und bei capulcu, einer Gruppe von technologie-kritischen Aktivist*innen und Hacktivist*innen, zur Konferenz „Leben ist kein Algorithmus“ in Köln am 30.9.-2.10.2016 weiterlesen »
capulcu"Die Frage nach den neuen Technologien ist die Frage nach der Möglichkeit einer sozialen Revolution, die den Wahnsinn stoppt. Denn die Technologien einer Innovationsproresses sind nicht neutral, nicht „bloß technisch“. Sie sind Kern einer epochalen Innovationsoffensive zur Zerstörung der alten Gesellschaft und weiterlesen »

MitbestimmungDie Arbeitswelt wandelt sich, die Industrie wandelt sich – also muss es auch eine gestärkte, offensive Mitbestimmung geben. Denn die flexible, digitalisierte Wirtschaft braucht mehr, nicht weniger Arbeitnehmer-Mitbestimmung – so der Tenor der DGB-Veranstaltung zur „Woche der Industrie“. (…) Das Thema Arbeitnehmer-Mitbestimmung habe der DGB ganz bewusst zum Thema der „Woche der Industrie“ gemacht, sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann zur Eröffnung der Veranstaltung – auch, wenn das einigen Arbeitgebern nicht gefallen habe. „Wenn wir davon überzeugt sind, dass Mitbestimmung kein Standortnachteil, sondern ein Standortvorteil für Deutschland ist – dann muss man das Thema auch in der Industriepolitik und der Strukturpolitik stark machen“, so Hoffmann…“ DGB-Mitteilung vom 28.09.2016 und das Hoffmann-Zitat zeigt bereits, wie zahnlos Mitbestimmung definiert wird… weiterlesen »
MitbestimmungDie Arbeitswelt wandelt sich, die Industrie wandelt sich – also muss es auch eine gestärkte, offensive Mitbestimmung geben. Denn die flexible, digitalisierte Wirtschaft braucht mehr, nicht weniger Arbeitnehmer-Mitbestimmung – so der Tenor der DGB-Veranstaltung zur "Woche der Industrie". (…) Das Thema Arbeitnehmer-Mitbestimmung habe weiterlesen »

Blinder Fleck Klassenfrage. Eine Tagung in Berlin über Folgen der Digitalisierung der Arbeitswelt für Frauen und Männer: Prekarisierung als Chance zur Machtumverteilung?
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Mit dem Begriff »Arbeit 4.0« haben die Gewerkschaften die Interessen derer in den Mittelpunkt gestellt, die von der »Industrialisierung 4.0« betroffen sind, im Positiven wie im Negativen. Denn die Digitalisierung in der Arbeitswelt führt zu einem wachsenden Bedarf an hochqualifizierten und -spezialisierten Fachkräften einerseits und zu einer weiteren Welle der massenhaften »Freisetzung« geringer Qualifizierter. Ende vergangener Woche wurde in den Räumen der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Berlin festgestellt, dass die Geschlechterfrage in der Debatte um die Auswirkungen des neuesten Modernisierungsschubes in der Arbeitswelt bisher kaum eine Rolle spielt. Im Rahmen der Tagung »Arbeit 4.0. Blind Spot Gender« wurde der Blick auf diesen »blinden Fleck« gerichtet…“ Artikel von Jana Frielinghaus in junge Welt vom 30.09.2016 weiterlesen »
Mit dem Begriff »Arbeit 4.0« haben die Gewerkschaften die Interessen derer in den Mittelpunkt gestellt, die von der »Industrialisierung 4.0« betroffen sind, im Positiven wie im Negativen. Denn die Digitalisierung in der Arbeitswelt führt zu einem wachsenden Bedarf an hochqualifizierten und -spezialisierten Fachkräften einerseits und zu einer weiteren Welle der weiterlesen »

Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!"„… Für die Erhebung »Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten« befragten die Forscher zwischen Juli und August mehr als 8.000 Arbeiter und Angestellte in Deutschland. Die Untersuchung entstand im Auftrag der Barmer GEK in Kooperation mit Bild am Sonntag, involviert ist auch die Deutsche Telekom. Ergebnis der Studie: Gesundheit und Familienleben der Angestellten werden in Mitleidenschaft gezogen. (…) An diesem Thema arbeitete sich auch eine auf die Studienvorstellung folgende Podiumsdiskussion ab. An ihr nahm Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) teil. (…) Wären aber Digitalisierung und die mit ihr erreichten Produktivitätsfortschritte nicht ein Anlass, um die Arbeitszeit generell zu verkürzen? Das wollte jW wissen. Auf die Einführung der 35-Stunden-Woche angesprochen, sagte die sozialdemokratische Ministerin: »Entschuldigen Sie mal, das ist doch wirklich kalter Kaffee.« Es gehe derzeit nicht um eine »kollektive, für alle reduzierte Arbeitszeit«. Vielmehr gebe es Frauen, die mehr arbeiten wollen, und Männer, die weniger Überstunden schieben möchten. An ihnen müsse man sich orientieren und jeweils spezifische Lösungen finden. »Dafür bin ich zu haben, für alles andere nicht.« Auf die Aussage reagierte das Publikum – bestehend aus Journalisten und Vertretern deutscher Großkonzerne wie Audi – mit Applaus.“ Bericht von Johannes Supe bei der jungen Welt vom 28. September 2016 weiterlesen »
Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!""... Für die Erhebung »Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten« befragten die Forscher zwischen Juli und August mehr als 8.000 Arbeiter und Angestellte in Deutschland. Die Untersuchung entstand im Auftrag der Barmer GEK in Kooperation mit weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Unter dem Titel „Industrie 4.0“ wird nicht weniger als eine Zeitenwende verkündet, die zwar dem Namen nach nur die Industrie betrifft, aber der Sache nach die ganze Art und Weise verändern soll, wie in Zukunft produziert und konsumiert wird. Diese neue Welt lernt der Zeitungsleser zunächst und vor allem in Gestalt einer bunten Ansammlung von Stichworten kennen, die von „intelligenter Fabrik“ über „Internet der Dinge“ bis hin zu „Big Data“ reicht und gerne mit der „Digitalisierung aller Lebensbereiche“ zusammengefasst wird. Einerseits soll die neue digitale Ära mit lauter Verheißungen aufwarten. (…) Andererseits ist das alles nur die eine Seite der „brave new world“ der Digitalisierung. Bei all diesen Verheißungen handelt es sich nämlich um „Chancen“, und von denen weiß der moderne Mensch allzu gut, dass sie stets mit besorgniserregenden „Risiken“ einhergehen…“ 18seitiger Schwerpunkt aus GegenStandpunkt 2-2016 – wir danken der Redaktion! weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Unter dem Titel „Industrie 4.0“ wird nicht weniger als eine Zeitenwende verkündet, die zwar dem Namen nach nur die Industrie betrifft, aber der Sache nach die ganze Art und Weise weiterlesen »

[17./18.10.16] Digitalisierungskongress: ARBEIT UND GESELLSCHAFT 4.0: MITBESTIMMEN, MITGESTALTEN!Neue Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse schaffen neue Herausforderungen. Arbeit kann transnational koordiniert und erbracht werden. Digitalisierung und Globalisierung beschleunigen einander. Die Grenzen zwischen Betrieblichem und Privatem, zwischen Arbeit und Gesellschaft verschwimmen. Voraussetzung für Mitbestimmung und Mitgestalten ist, dass trotz dieser neuen Herausforderungen die Steuerungsfähigkeit erhalten und nicht – sei es durch Plattformabhängigkeit oder zentralisierte Technikeinführung – eingeschränkt wird. Wie kann die Digitalisierung für gute Arbeit und gute Dienstleistungen genutzt werden? Wie muss die Mitbestimmung in einer digitalen Arbeitswelt gestaltet sein? Wie können die soziale Sicherung und das Gemeinwohl gestärkt werden? Wer hat die Entscheidungshoheit, der Algorithmus oder die Beschäftigen? Ist Crowdwork eine neue Form kooperativen Arbeitens oder der Rückfall in zerstückelte und unterbezahlte Arbeit? Ist die Share Economy freundschaftliches Teilen oder die Kommerzialisierung des Privaten? Wie kann die Selbstbestimmung und der Datenschutz gestärkt werden? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des Digitalisierungskongresses der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft.“ Siehe bei der HBS Veranstaltungsprogramm und weitere Infos zum Digitalisierungskongress in der ver.di Bundesverwaltung, Berlin, am 17. und 18. Oktober 2016 weiterlesen »
[17./18.10.16] Digitalisierungskongress: ARBEIT UND GESELLSCHAFT 4.0: MITBESTIMMEN, MITGESTALTEN!"Neue Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse schaffen neue Herausforderungen. Arbeit kann transnational koordiniert und erbracht werden. Digitalisierung und Globalisierung beschleunigen einander. Die Grenzen zwischen Betrieblichem und Privatem, zwischen Arbeit und Gesellschaft verschwimmen. Voraussetzung für Mitbestimmung und Mitgestalten ist, weiterlesen »

RLS-Manuskript: Digitalisierung der Arbeit. Arbeit 4.0, Sharing Economy und Plattform-KooperativismusDie Debatte um die Digitalisierung der Arbeitswelt ist in den deutschsprachigen Feuilletons und Wirtschaftsredaktionen angekommen. In ihrem Zentrum stehen vor allem die Begriffe Industrie 4.0 und, daran anschließend, Arbeit 4.0. (…) Der Begriff Industrie 4.0 ist jedoch alles andere als klar bestimmt, eine allgemein akzeptierte Definition existiert bislang nicht (BITKOM/Fraunhofer IAO 2014) und seine Verwendung scheint sich in erster Linie auf den deutschsprachigen Raum zu beschränken. Der Begriff bezeichnet also nicht nur ein Marketinglabel, welches alles im Glanz des Zukünftigen erstrahlen lässt und in Gestalt des Versionsanzeigers «4.0» beständig neue Blüten treibt, sondern er ist eng verknüpft mit einem Zukunftsprojekt der Bundesregierung zur Erneuerung der deutschen Industrie und der Erschließung weiterer Wertschöpfungspotenziale. (…) Der vorliegende Band unterzieht diese Begriffe und die ganze Debatte einer kritischen Prüfung…“ Infoseite zum RLS Manuskript Nr. 18, hrsg. von Patrick Stary, bei der Rosa Luxemburg Stiftung mit Download, Inhaltsverzeichnis und Bestelladresse weiterlesen »
RLS-Manuskript: Digitalisierung der Arbeit. Arbeit 4.0, Sharing Economy und Plattform-Kooperativismus"Die Debatte um die Digitalisierung der Arbeitswelt ist in den deutschsprachigen Feuilletons und Wirtschaftsredaktionen angekommen. In ihrem Zentrum stehen vor allem die Begriffe Industrie 4.0 und, daran anschließend, Arbeit 4.0. (...) Der Begriff weiterlesen »

Die sogenannte Industrie 4.0 verändert nicht nur die Wirtschaft. Die technischen Neuerungen haben ebenso große Auswirkungen auf die Arbeit und auf das Leben fast aller Menschen. Doch was hat es mit dem „Internet der Dinge“ genau auf sich?“ Video der IG Metall vom 21.09.2016 bei youtube weiterlesen »
"Die sogenannte Industrie 4.0 verändert nicht nur die Wirtschaft. Die technischen Neuerungen haben ebenso große Auswirkungen auf die Arbeit und auf das Leben fast aller Menschen. Doch was hat es mit dem "Internet der Dinge" genau auf sich?" Video der IG Metall vom 21.09.2016 bei youtube weiterlesen »

Cloud computing„… Das Arbeiten in virtuellen Gemeinschaften, in der sogenannten Cloud (Wolke), oder als Teil einer unbekannten Masse im Internet, der Crowd (Gruppe), nimmt zu, ob als Zuverdienst oder selbstständig. ver.di befasst sich zusammen mit wissenschaftlichen Partnern, Gewerkschaften und Unternehmen in dem auf drei Jahre angelegten Projekt „Cloud und Crowd“ mit den Veränderungen durch Digitalisierung. Im Fokus steht die Crowdwork. Es geht um Arbeit, die über Internetplattformen vermittelt wird, um Folgen speziell für Call- und Service-Center und ganz allgemein um die Veränderungen in Unternehmen, die immer öfter Projekte, Teilprojekte oder Teilarbeiten auslagern. (…) ver.di möchte jetzt mit einer weiteren Umfrage herausfinden, wie die über Plattformen vermittelte Arbeit in ihrem Organisationbereich aussieht, und was die Gewerkschaft tun sollte, um gute Arbeit zu erreichen. Dabei schaut ver.di in den von ihr betreuten Branchen nicht nur auf Selbstständige, sondern auch auf die Beschäftigten, die feste Arbeitsplätze haben, aber mit Hilfe von Crowdwork etwas dazuverdienen. Zudem will ver.di herausfinden, wie sich die Arbeit in den Unternehmen durch die neuen technischen Möglichkeiten verändert. „Wir möchten wissen, welche Erfahrungen Betriebsräte und Beschäftigte machen und was sie von uns erwarten, damit wir ihre Arbeit gut gestalten können“, erläutert Sarah Bormann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im ver.di-Projekt „Cloud und Crowd“, die Ziele…“ Beitrag von Marion Lühring vom 16. September 2016 aus ver.di Publik 06/2016 mit drei Links am Schluss zur Crowdwork-Umfragen weiterlesen »
Cloud computing"... Das Arbeiten in virtuellen Gemeinschaften, in der sogenannten Cloud (Wolke), oder als Teil einer unbekannten Masse im Internet, der Crowd (Gruppe), nimmt zu, ob als Zuverdienst oder selbstständig. ver.di befasst sich zusammen mit wissenschaftlichen Partnern, Gewerkschaften und Unternehmen in dem weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Bedroht der Roboter die Arbeitsplätze? Diese uralte Frage wird derzeit von konservativen Medien und Ökonomen neu gestellt. Mit bedrohlichem Unterton verweigert man sich der Antwort, die ganz einfach „Nein“ heißt. Auf der linken Seite des politischen Spektrums konstruiert man eine Welt, wo die moderne Technik helfen soll, die „Grundbedürfnisse“ zu befriedigen – aber auch das hat mit der Realität nichts zu tun. (…) Die Hoffnung, man könne auf die eine oder andere Weise die Arbeit vom Einkommen trennen (…), ist eine wirklich dumme Idee, eine Idee, die man nur dann haben kann, wenn man rein mikroökonomisch denkt. Das Einkommen in der Gesamtwirtschaft ist ja nur entstanden, weil die Güter, deren Produktion hinter dem Einkommen steht, nachgefragt wurden. Die konnten nur nachgefragt, weil die Einkommen hoch genug waren, um die Güter und Dienstleistungen zu kaufen, die von den Arbeitern in einem unauflöslichen Zusammenhang mit Maschinen produziert wurden. Dass immer mehr und immer bessere Maschinen eingesetzt werden, die noch mehr stumpfsinnige Arbeit (wie zum Beispiel bald Lastwagenfahren) endgültig überflüssig machen, ist gut, weil es den Verkehr sicherer macht und die Möglichkeit schafft, durch das steigende Einkommen für alle, das mit der Innovation verbunden ist, die ehemaligen Lastwagenfahrer sinnvoller zu beschäftigen. Doch so weit sind wir ja gar nicht, weil die Arbeitsproduktivität derzeit, wie in der oben erwähnten Artikelserie gezeigt, fast nicht steigt. Wenn die Masse der Beschäftigten wirklich keine höheren Einkommen mehr will, kann man auch (…) in ganz kleinen Schritten und bei Wahrung der Gesamtnachfrage die Arbeitszeit verkürzen. Das ist aber keine Lösung für das Roboterproblem, sondern nur eine Hilfslösung. Lösen kann man das Roboterproblem nur durch steigende Löhne oder dadurch, dass man auf Roboter und Automation verzichtet und die stumpfsinnigsten Arbeiten noch tausend Jahre weiter verrichtet. Meine einzige Hoffnung: Dereinst werden die Roboter das Roboter-Problem intellektuell lösen, der Mensch ist offenbar unfähig dazu.“ Diskussionsbeitrag von Heiner Flassbeck vom 9. September 2016 bei Maroskop weiterlesen »
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