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In Kolumbien reißen die Morde nicht ab. Verlangt, dass die Täter vor Gericht gestellt werden!
Ever Luis Marin Rolong„Ever Luis Marín Rolong, ein regionaler Führer der Brauereiarbeiter/innengewerkschaft SINALTRACEBA, wurde am 4. Januar von unbekannten Bewaffneten ermordet, die sechs Schüsse auf ihn feuerten, als er in der Stadt Soledad auf einen Bus wartete. Am Tag darauf erhielt der Präsident der SINALTRACEBA, Gamboa Rafael Maldonado, Todesdrohungen von Paramilitärs, während die Gewerkschaft ihre Generalversammlung abhielt. Der Anrufer erklärte gegenüber dem Präsidenten der Gewerkschaft, Ever Luis sei bereits umgebracht worden und er sei als nächster dran…“ Siehe dazu die Seite der International Union of Food, Agricultural, Hotel, Restaurant, Catering, Tobacco and Allied Workers‘ Associations (IUF) vom 15.01.2014 weiterlesen »
Ever Luis Marin Rolong„Ever Luis Marín Rolong, ein regionaler Führer der Brauereiarbeiter/innengewerkschaft SINALTRACEBA, wurde am 4. Januar von unbekannten Bewaffneten ermordet, die sechs Schüsse auf ihn feuerten, als er in der Stadt Soledad auf einen Bus wartete. Am Tag darauf erhielt der weiterlesen »

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Die Gewalt gegen und Verfolgung von Gewerkschafter_innen stoppen
Arturo Oscar Orozco„Gewerkschafter_innen in Kolumbien werden regelmäßig gewalttätig angegriffen und verfolgt. Das bisher letzte Opfer ist der Präsident des Gewerkschaftsverbandes CUT und der Gewerkschaft der Kraftwerksarbeiter_innen in der Region Caldas, Arturo Oscar Orozco. Während einer friedlichen Demonstration wurde er brutal attackiert und liegt seither in kritischem Zustand im Krankenhaus. Die Angriffe, Verschleppungen, Drohungen und Morde, wie auch die Kriminalisierung von sozialem Protest, gehen weiter und belegen den fehlenden politischen Willen zum Schutz von Vereinigungsfreiheit, Tarifverhandlungen und Streikrecht in Kolumbien. Nach diesem erneuten Angriff auf einen prominenten Gewerkschaftsvertreter verurteilt IndustriALL diese Gewalttaten zusammen mit den kolumbianischen Gewerkschaften.“ Siehe dazu die Kampagnenseite bei LabourStart weiterlesen »
Arturo Oscar Orozco„Gewerkschafter_innen in Kolumbien werden regelmäßig gewalttätig angegriffen und verfolgt. Das bisher letzte Opfer ist der Präsident des Gewerkschaftsverbandes CUT und der Gewerkschaft der Kraftwerksarbeiter_innen in der Region Caldas, Arturo Oscar Orozco. Während einer friedlichen Demonstration wurde er brutal attackiert weiterlesen »

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Präzedenzfall Nestlé: Strafanzeige wegen Mordes an kolumbianischem Gewerkschafter

Dossier

  • Luciano RomeroStrafanzeige gegen Nestlé wegen der Ermordung des kolumbianischen Gewerkschafters Luciano Romero „Am 5. März 2012 reichten das ECCHR und die kolumbianische Gewerkschaft Sinaltrainal eine Strafanzeige gegen die Nestlé AG selbst sowie fünf seiner führenden Mitarbeiter ein. Ihnen wird vorgeworfen, den Tod von Luciano Romero, der am 10. September 2005 im kolumbianischen Valledupar von Paramilitärs ermordet wurde, fahrlässig mit verursacht zu haben. Obwohl sie über die Drohungen gegen Romero informiert waren, hatten sie es unterlassen, den Mord mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern. Romero hatte zuvor jahrelang für die kolumbianische Nestlé-Tochter Cicolac gearbeitet und war ein Gewerkschaftsführer der kolumbianischen Lebensmittelindustriegewerkschaft Sinaltrainal…“ Meldung auf der Seite des European Center for Constitutional and Human Rights vom 09.01.2014
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  • Luciano RomeroStrafanzeige gegen Nestlé wegen der Ermordung des kolumbianischen Gewerkschafters Luciano Romero „Am 5. März 2012 reichten das ECCHR und die kolumbianische Gewerkschaft Sinaltrainal eine Strafanzeige gegen die Nestlé AG selbst sowie fünf seiner führenden Mitarbeiter weiterlesen »

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Morddrohungen an Etiel Aragón, Gewerkschafter bei Coca Cola in Kolumbien
Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in KolumbienNur kurz nach der Ermordung des Sinaltrainal-Gewerkschafters Oscar Trivino (Nestle), erhält ein weiterer Kollege dieser Gewerkschaft Morddrohungen. Sie wurde am 27. November 2013, gegen 19:40 von Laudith Patricia Bahoques, der Ehefrau von Etiel Aragón empfangen.: „Sagen Sie diesem Hurensohn, dass wir ihn anrufen, dass wir mit ihm reden müssen und dass, falls er sich weigert, wir seine Tochter Gisel Paola umbringen. Wir werden ihn töten, wenn er nicht mit uns redet. (…) Wir appellieren dringend an Ihre/eure Solidarität und bitten darum, Briefe an die kolumbianische Regierung zu schicken, um die Sicherheit und das Leben von Etiel Aragón, seiner Familie und aller Mitglieder Sinaltrainals zu wahren. Leitung Sinaltrainal“ Übersetzung bei BaSo (Basis Initiative Solidarität) der Sinaltrainal-Meldung: Coca Cola: Amenazado de Muerte Etiel Aragón weiterlesen »
Morddrohungen gegen Gewerkschafter bei Coca Cola in Kolumbien"Nur kurz nach der Ermordung des Sinaltrainal-Gewerkschafters Oscar Trivino (Nestle), erhält ein weiterer Kollege dieser Gewerkschaft Morddrohungen. Sie wurde am 27. November 2013, gegen 19:40 von Laudith Patricia Bahoques, der Ehefrau von Etiel Aragón weiterlesen »

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Wenn Gewerkschafter_innen auf Todeslisten stehen…
Fragen von Michael Bröning an Igor Díaz López, Vorsitzender der Bergbau-Gewerkschaft SINTRACARBON, Kolumbien, Oktober 2013 bei der Friedrich Ebert Stiftung weiterlesen »

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Huber Ballesteros befreien
huber ballesteros„Kolumbien ist das gefährlichste Land der Welt für Gewerkschafter_innen. Nach Zahlen der Vereinten Nationen sind seit 1986 fast 3000 Gewerkschafter_innen ermordet worden. Im ersten Halbjahr 2013 sind mindestens 11 Gewerkschafter_innen umgebracht worden. In viele dieser Morde waren staatliche Stellen direkt verwickelt. Zusätzlich zu den physischen Angriffen ist das Gefängnis ein oft genutztes Mittel, um Menschen aus der Arbeiter_innenbewegung zu bestrafen und zum Schweigen zu bringen. Am 25. August 2013, einem Sonntag, wurde der Gewerkschaftsführer Huber Ballesteros verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Huber ist einer von Kolumbiens bekanntesten Gewerkschaftern. Er ist Mitglied des Lenkungsausschusses der größten Gewerkschaftsföderation in Kolumbien, der CUT, stellvertretender Vorsitzender der Landarbeitergewerkschaft FENSUAGRO, und landesweiter Koordinator für die von den Gewerkschaften unterstützte Bewegung „Patriotischer Marsch“ (Marcha Patriótica). Als er verhaftet wurde, war er dabei, Massenstreiks im ganzen Land mitzuorganisieren. Seine Inhaftierung ist ein klarer Versuch der kolumbianischen Behörden, ihn für seine Gewerkschaftstätigkeit zu bestrafen, und ist vom Europäischen und vom Internationalen Gewerkschaftsbund verurteilt worden. Wir müssen seine Freilassung erreichen, um eine klare Botschaft an die kolumbianischen Behörden zu senden, dass wir die Verfolgung von Gewerkschafter_innen nicht akzeptieren werden.“ Act-Now! Kampagne von LabourStart weiterlesen »
huber ballesteros„Kolumbien ist das gefährlichste Land der Welt für Gewerkschafter_innen. Nach Zahlen der Vereinten Nationen sind seit 1986 fast 3000 Gewerkschafter_innen ermordet worden. Im ersten Halbjahr 2013 sind mindestens 11 Gewerkschafter_innen umgebracht worden. In viele dieser Morde waren staatliche Stellen direkt weiterlesen »

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Zu den Tarifverhandlungen kam die Morddrohung
“Dass es Zufall ist, glauben sie schon lange nicht mehr: Mitte Juni haben vier Gewerkschafter, die mit dem US-Kohlekonzern Drummond um einen neuen Tarifvertrag ringen, Morddrohungen per SMS erhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Drummond der Paramilitärs bedient…” Artikel von Knut Henkel im Neues Deutschland vom 21.06.2013 weiterlesen »
“Dass es Zufall ist, glauben sie schon lange nicht mehr: Mitte Juni haben vier Gewerkschafter, die mit dem US-Kohlekonzern Drummond um einen neuen Tarifvertrag ringen, Morddrohungen per SMS erhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Drummond der Paramilitärs bedient...” Artikel von Knut Henkel im Neues Deutschland weiterlesen »

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Zwölf Jahre nach Mord an Gewerkschaftern: Deutsche Stromversorger und umstrittene Kohlelieferanten
„Heute vor zwölf Jahren wurden die kolumbianischen Gewerkschafter Valmore Locarno und Victor Hugo Orcasita brutal ermordet. Sie arbeiteten für das US-Bergbauunternehmen Drummond, das im Nordosten Kolumbiens Steinkohle für den Export abbaut. Im Januar wurde Jaime Blanco Maya, einer der Hauptangeklagten, in Kolumbien zu 38 Jahren Haft verurteilt. Blanco Maya war zum Tatzeitpunkt als Subunternehmer von Drummond tätig. Er und andere Mittäter belasteten das Unternehmen im Verlauf des Prozesses so schwer, dass das Gericht die Staatsanwaltschaft anwies, Ermittlungen gegen mehrere Führungskräfte von Drummond einzuleiten…“ Artikel auf FIAN Deutschland e.V. – FoodFirst Informations- & Aktions-Netzwerk vom 13.03.2013 weiterlesen »
„Heute vor zwölf Jahren wurden die kolumbianischen Gewerkschafter Valmore Locarno und Victor Hugo Orcasita brutal ermordet. Sie arbeiteten für das US-Bergbauunternehmen Drummond, das im Nordosten Kolumbiens Steinkohle für den Export abbaut. Im Januar wurde Jaime Blanco Maya, einer der Hauptangeklagten, in Kolumbien zu 38 Jahren Haft verurteilt. Blanco Maya war weiterlesen »

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Catering-Unternehmer bestrafte gewerkschaftliche Kritik an den Essensqualität mit Mordauftrag
Der kolumbianische Unternehmer Jaime Blanco Maya muss für 38 Jahre ins Gefängnis. Ein Sonderrichter verurteilte ihn am vergangenen Dienstag als „intellektuellen Urheber“ der Ermordung der Gewerkschafter Victor Orcasita und Valmore Locarno im Jahr 2001. Blanco Mayas Unternehmen belieferte die Kantine des US-amerikanischen Bergbauunternehmens Drummond mit dem Essen für die Arbeiter. In seinem Urteil stellte das Gericht fest, dass Blanco Maya nach einem Konflikt mit der Gewerkschaft Sintramienergetica, die sich über die schlechte Qualität des Essens beklagte, um seinen Zuliefervertrag mit Drummond fürchtete. Durch die Ermordung der beiden Gewerkschaftsführer sollte der Protest der Sintramienergetica gestoppt werden. weiterlesen »
Der kolumbianische Unternehmer Jaime Blanco Maya muss für 38 Jahre ins Gefängnis. Ein Sonderrichter verurteilte ihn am vergangenen Dienstag als "intellektuellen Urheber" der Ermordung der Gewerkschafter Victor Orcasita und Valmore Locarno im Jahr 2001. Blanco Mayas Unternehmen belieferte die Kantine des US-amerikanischen Bergbauunternehmens Drummond mit dem Essen für die Arbeiter. weiterlesen »

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Wieder ein Mord!
„Am Nachmittag des 11. Dezember 2012 wurde in der Gemeinde Puerto Gaitán (Provinz Meta), in der Nähe der Büros des Unternehmens Termotecnica der Arbeiter Milton Enrique Rivas Parra, der für jenes Unternehmen als Elektriker tätig war, ermordet. Er war führendes Mitglied in der Erdölarbeitergewerkschaft USO und hatte wenige Tage zuvor Morddrohungen erhalten. Milton Enrique Rivas Parra ist ein weiteres trauriges Beispiel in der Verletzung von Menschenrechten und Bekämpfung linker Politik in Kolumbien“ – so beginnt die scheussliche Meldung „Morde an Gewerkschaftern“ am 13. Dezember 2012 beim Kolumbieninfo. weiterlesen »
"Am Nachmittag des 11. Dezember 2012 wurde in der Gemeinde Puerto Gaitán (Provinz Meta), in der Nähe der Büros des Unternehmens Termotecnica der Arbeiter  Milton Enrique Rivas Parra, der für jenes Unternehmen als Elektriker tätig war, ermordet. Er war führendes Mitglied in der Erdölarbeitergewerkschaft USO und hatte wenige Tage zuvor weiterlesen »

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»Deutlich weniger Arbeitervertreter«
Aliro Uribe Muñoz leitet das Anwaltskollektiv »José Alvear Restrepo« und wird in Kolumbien rund um die Uhr von Bodyguards und Freiwilligen der Peace Brigades International begleitet. Er steht auf zahlreichen Todeslisten, ein gepanzertes Fahrzeug ist obligatorisch. Mit dem 52-jährigen Träger des Martin-Ennals-Preises für Menschenrechte sprach Knut Henkel im Neues Deuztschland vom 07.12.2012 . weiterlesen »

Quelle: Interview von Knut Henkel im Neues Deuztschland vom 07.12.2012  externer Link

Aliro Uribe Muñoz leitet das Anwaltskollektiv »José Alvear Restrepo« und wird in Kolumbien rund um die Uhr von Bodyguards und Freiwilligen der Peace weiterlesen »

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Schwarzer Dezember
„Liebe Leute, unseren Freunden und Gewerkschaftskollegen in Kolumbien wurde ein schwarzer Dezember angekündigt, der ihnen das Leben kosten soll. Die Kollegen bitten uns um dringende Unterstützung, da das Blutvergießen am 2. Dezember losgehen soll. Für diejenigen, die Spanisch sprechen, möchte ich auf die Links bei Sinaltrainal.org verweisen. Verschiedene paramilitärische Verbände, darunter der Block Haupstadt der… weiterlesen »
„Liebe Leute, unseren Freunden und Gewerkschaftskollegen in Kolumbien wurde ein schwarzer Dezember angekündigt, der ihnen das Leben kosten soll. Die Kollegen bitten uns um dringende Unterstützung, da das Blutvergießen am 2. Dezember losgehen soll. Für diejenigen, die Spanisch sprechen, möchte ich auf die Links bei Sinaltrainal.org verweisen. Verschiedene paramilitärische Verbände, weiterlesen »

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