Arbeitsmarkt: Leiharbeit, Teilzeit, Minijobs: 40 Prozent atypisch beschäftigt

Vier von zehn Beschäftigten in Deutschland arbeiten nicht in einem Normalarbeitsverhältnis, sondern in atypischer Beschäftigung wie Minijobs, Teilzeit und Leiharbeit. Ihr Anteil an allen Arbeitsverhältnissen ist von 2013 auf 2014 sogar leicht gestiegen…“ DGB-Mitteilung vom 13.04.2015 externer Link. Siehe WSI-Informationen dazu:

  • Atypische Beschäftigung: In ländlichen Regionen Westdeutschlands besonders weit verbreitet. WSI-Datenbank liefert neue Daten für alle Kreise und Städte
    Atypische Beschäftigung bleibt weit verbreitet: Durchschnittlich fast vier von zehn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland hatten 2014 kein Normalarbeitsverhältnis. In manchen westdeutschen Städten und Landkreisen haben Teilzeitstellen, Minijobs und Leiharbeit sogar einen Anteil von deutlich mehr als 50 Prozent an allen abhängigen Hauptbeschäftigungsverhältnissen (ohne Beamte und Selbständige). Das zeigen neue Auswertungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Basis für die Untersuchung ist die WSI-Datenbank „Atypische Beschäftigung“. Über die Datenbank sind die neuesten Zahlen für die gesamte Bundesrepublik, die einzelnen Bundesländer, alle Landkreise und kreisfreien Städte online abrufbar. In Deutschland waren 2014 rund 39 Prozent aller abhängig Beschäftigten in Teilzeit, Leiharbeit oder Minijobs tätig. Im Vergleich zu 2013 ist der Anteil geringfügig gestiegen…“ WSI-Pressemitteilung vom 13.04.2015 externer Link
  • Weiblich, westlich, atypisch
    Atypische Beschäftigung bleibt weit verbreitet: Fast vier von zehn Arbeitnehmern haben kein Normalarbeitsverhältnis. Böckler Impuls 06/2015 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=78573
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