Aktuelle Beiträge

1955-2013: 58 Jahre Migrationsprozess in Deutschland2. Migrationspolitischer Fachkongress Ursachen der Krisen und sozialpolitische Partizipation im Migrationsprozess Vorträge, Referate, Diskussionen, Workshops, Deklaration & Kulturabend. Tagung / Konferenz vom 01.06.2013 bis 02.06.2013 in Nürnberg. Siehe Programm (mit Beteiligung des LabourNet Germany) und weitere Infos bei der RLS weiterlesen »
1955-2013: 58 Jahre Migrationsprozess in Deutschland2. Migrationspolitischer Fachkongress Ursachen der Krisen und sozialpolitische Partizipation im Migrationsprozess Vorträge, Referate, Diskussionen, Workshops, Deklaration & Kulturabend. Tagung / Konferenz vom 01.06.2013 bis 02.06.2013 in Nürnberg. Siehe Programm (mit Beteiligung des LabourNet Germany) und weitere weiterlesen »

»
Mauretanien »
»
Der Kampf gegen Leiharbeit und Subunternehmen geht weiter
Eine der erstaunlichsten – oder selbstverständlichsten – Erkentnisse beim globalen Umschauen auf aktuelle Kämpfe der Arbeiterbewegung ist die schnell wachsende tatsächlich regelrechte Bewegung gegen Leih- und Zeitarbeit, gegen Subunternehmen und Ungleichbehandlung. Ob Indonesien oder Indien, Brasilien oder Chile, Südafrika oder – Mauretanien. dort haben die Tagelöhner von Subunternehmen bei der Société nationale industrielle et minière (SNIM) seit dem 22. Mai in Nouadhibou und Zouérate einen Streik organisiert für ihre “Regularisierung” sprich Übernahme ins Normalarbeitsverhältnis. Die Bewegung dafür gibt es in verschiedenen Bereichen schon länger – und gerade bei der SNIM hatten sie auch schon entsprechende Zusagen sowohl der unternehmensleitung als auch der Regierung erreicht – passiert ist aber nichts… weiterlesen »
Eine der erstaunlichsten - oder selbstverständlichsten - Erkentnisse beim globalen Umschauen auf aktuelle Kämpfe der Arbeiterbewegung ist die schnell wachsende tatsächlich regelrechte Bewegung gegen Leih- und Zeitarbeit, gegen Subunternehmen und Ungleichbehandlung. Ob Indonesien oder Indien, Brasilien oder Chile, Südafrika oder - Mauretanien. dort haben die Tagelöhner von Subunternehmen bei der weiterlesen »

Am frühen Mittwochvormittag gab es einen Kompromiss in den festgefahrenen Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Damit sind mögliche Streiks im öffentlichen Verkehr nun abgewendet…“ Agenturmeldung bei Berliner Morgenpost online vom 22.05.13. Siehe dazu: Verdi und BVG im Bündnis gegen Verkehrsarbeiter weiterlesen »
"Am frühen Mittwochvormittag gab es einen Kompromiss in den festgefahrenen Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Damit sind mögliche Streiks im öffentlichen Verkehr nun abgewendet…" Agenturmeldung bei Berliner Morgenpost online vom 22.05.13 externer Link. Aus dem weiterlesen »

Nach dem Suizid im Flüchtlingslager rufen Flüchtlinge, Unterstützergruppen und Menschenrechtsorganisationen zur antirassistischen Demonstration nach Eisenhüttenstadt am 3. Juni. Sie wollen gegen die Situation in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber demonstrieren…“ Artikel von Jörg Meyer in Neues Deutschland vom 29.05.2013. Siehe dazu den Aufruf der protestierenden Geflüchteten bei The Voice zur Demonstration in Eisenhüttenstadt: Zentrale Ausländerbehörde, Poststraße 72, am Mo. 03.06.2013 16:00 Uhr weiterlesen »
"Nach dem Suizid im Flüchtlingslager rufen Flüchtlinge, Unterstützergruppen und Menschenrechtsorganisationen zur antirassistischen Demonstration nach Eisenhüttenstadt am 3. Juni. Sie wollen gegen die Situation in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber demonstrieren…" Artikel von Jörg Meyer in Neues Deutschland vom 29.05.2013 weiterlesen »

David Graeber erzählt in »Direkte Aktion« die Geschichte der Anarcho-Bewegung von Seattle bis Occupy. Anarchisten als Ideengeber – David Graeber zeigt in seinem Buch »Direkte Aktion«, dass große Bewegungen von Seattle bis Occupy Wallstreet von Anarchisten initiiert wurden. Besprechung von Florian Schmid in ND vom 29.05.2013 weiterlesen »
David Graeber erzählt in »Direkte Aktion« die Geschichte der Anarcho-Bewegung von Seattle bis Occupy. Anarchisten als Ideengeber - David Graeber zeigt in seinem Buch »Direkte Aktion«, dass große Bewegungen von Seattle bis Occupy Wallstreet von Anarchisten initiiert wurden. Besprechung von Florian Schmid in ND vom 29.05.2013 weiterlesen »

Warum Occupy? Dieser Frage möchte ich im Folgenden nachgehen. Von daher frage ich nicht nur nach dem taktischen oder strategischen Nutzen der Outdoor-Besetzungen, sondern auch nach den Ursachen des Phänomens Occupy insgesamt. Warum entstand es in diesem speziellen Moment und nicht in einem anderen, in dieser speziellen Form und nicht in einer anderen? Warum entwickelten sich die Besetzungen in dieser Art? Wer nahm daran teil und warum?...“ Artikel von Jasper Bernes übersetzt von translation collective weiterlesen »
"Warum Occupy? Dieser Frage möchte ich im Folgenden nachgehen. Von daher frage ich nicht nur nach dem taktischen oder strategischen Nutzen der Outdoor-Besetzungen, sondern auch nach den Ursachen des Phänomens Occupy insgesamt. Warum entstand es in diesem speziellen Moment und nicht in einem anderen, in dieser speziellen Form und nicht weiterlesen »

Ich bin ein LeiharbeiterZuschrift an die LabourNet-Redaktion vom Mai 2013

Schönen guten Morgen, vor längerer Zeit, als die Zuschläge beschlossen waren, machte ich mir folgende Gedanken dazu und zur Rentendebatte. Kaum jemand der in den oberen Etagen der Gewerkschaften sitzt, oder aber in den Chefetagen der Unternehmen agiert, macht sich `nen Kopf darum, was es für den einzelnen Menschen bedeutet, auf dem Markt verliehen zu werden. Sicher alles ist besser, als von den netten Menschen der Argen nach deren Ermessen ausgequetscht, gegängelt und vorgeführt zu werden. Nur der Preis ist verdammt hoch…“ weiterlesen »

Ich bin ein LeiharbeiterZuschrift an die LabourNet-Redaktion vom Mai 2013

Schönen guten Morgen, vor längerer Zeit, als die Zuschläge beschlossen waren, machte ich mir folgende Gedanken dazu und zur Rentendebatte. Kaum jemand der in den oberen Etagen der Gewerkschaften sitzt, oder weiterlesen »

»
Pakistan »
»
Gewerkschaftswahlen im grössten Betrieb Pakistans
WAPDA -das sind die staatlichen Elektrizitäts- und Wasserwerke, die bis vor kurzem noch 175.000 Menschen beschäftigten (inzwischen sollen daraus 8 Unternehmen gemacht werden – was von vielen als weiterer Schritt zur schleichenden Privatisierung betrachtet wird). Jetzt stehen dort Gewerkschaftswahlen an – und es wurde von Seiten der Behörden bereits “entschieden” dass künftig die Gewerkschaft Paigham der “Verhandlungspartner” sein werde – woraufhin auch eine ganze Reihe von Funktionären der bisher federführenden Gewerkschaft Hydro den Arbeitgeber wechselten… weiterlesen »
WAPDA -das sind die staatlichen Elektrizitäts- und Wasserwerke, die bis vor kurzem noch 175.000 Menschen beschäftigten (inzwischen sollen daraus 8 Unternehmen gemacht werden - was von vielen als weiterer Schritt zur schleichenden Privatisierung betrachtet wird). Jetzt stehen dort Gewerkschaftswahlen an - und es wurde von Seiten der Behörden bereits “entschieden” weiterlesen »

»
Spanien »
»
SAT: Eine ganze Reihe von Landbesetzungen in Andalusien
SAT: Eine ganze Reihe von Landbesetzungen in AndalusienDie andalusische Arbeitergewerkschaft SAT hat im Verlaufe des Mai gleich vier neue Landbesetzungen organisiert – neben jener des Militärgeländes La Turquilla, die gewaltsam geräumt wurde (und wo jetzt Prozesse gegen die Besetzer beginnen sollen) – und auch einige kleinere, die bereits vorher bestanden verstärkt. Bei einer Erwerbslosigkeit von etwa 40% bei der Landbevölkerung ist es höchste Zeit aktiv an Lösungen zu arbeiten, befindet Autor Federico Pacheco in dem Überblick “L@s Jornaler@s de Andalucía en lucha por la tierra y la dignidad” am 28. Mai 2013 bei kaosenlared weiterlesen »
SAT: Eine ganze Reihe von Landbesetzungen in AndalusienDie andalusische Arbeitergewerkschaft SAT hat im Verlaufe des Mai gleich vier neue Landbesetzungen organisiert - neben jener des Militärgeländes La Turquilla, die gewaltsam geräumt wurde (und wo jetzt Prozesse gegen die Besetzer beginnen sollen) weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
»
USA »
» »
Eine ganze Reihe von Streiks und Protesten gegen Niedriglohn
USA: Streik für einen Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde In fünf Städten der USA haben in den letzten Wochen Beschäftigte von Fast Food Ketten wie McDonald’s, Popeyes, Taco Bell und Burger King für einen Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde gestreikt. Besonders der Streik und die Demonstration von über 400 Beschäftigten in Detroit hat dabei Aufmerksamkeit erregt – zum einen, weil es wirklich ein beträchtlicher Teil der dort arbeitenden war, die im Streik waren, so dass es eijnigen Geschäften nicht gelang, die Lokale mit Notbesetzung weiter zu öffnen, zum anderen eben weil es die Krisenstadt Detroit war – die einstige Autostadt ist eines der Armenhäuser der USA und die bestreikten Ketten gehören zu den grössten Unternehmen vor Ort. Die “15D” Bewegung – die aus Nichtgewerkschaftsmitgliedern besteht (schon oft genug, weil sie gar nicht “dürfen”) – steht nicht nur gegen die Unternehmen, die zusammen dieses Jahr geschätzte 200 Milliarden Dollar Gewinn machen werden, und auch nicht nur gegen die gewohnte Allianz der Unternehmen mit Republikanern: Präsident Obama hatte gerade in einer Rede einen Mindestlohn von 9 Dollar die Stunde ausgemalt. Siehe weitere Infos weiterlesen »
USA: Streik für einen Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde In fünf Städten der USA haben in den letzten Wochen Beschäftigte von Fast Food Ketten wie McDonald's, Popeyes, Taco Bell und Burger King für einen Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde gestreikt. weiterlesen »

»
Slowenien »
»
»
Serbien »
»
»
Kroatien »
»
Soziale Kämpfe in Ex-Jugoslawien
Buch: Soziale Kämpfe in Ex-Jugoslawien Soeben ist im Wiener Mandelbaum Verlag in der Reihe kritik&utopie ein Sammelband mit dem Titel „Soziale Kämpfe in Ex-Jugoslawien“ erschienen. Entgegen dem hegemonialen EU-Narrativ der „erfolgreichen Osterweiterung“ und der Integration der südosteuropäischen Peripherie in die Europäische Union liefert der Band anhand der jüngsten sozialen Kämpfe in der Region eine kritische Gegenperspektive. Diese gesellschaftlichen Auseinandersetzungen werden jedoch nicht isoliert voneinander betrachtet, sondern an den jüngsten globalen Protestzyklus angeknüpft…“ Eine Besprechung und Informationen zum Buch (Michael G. Kraft (Hg.) (2013): Soziale Kämpfe in Ex-Jugoslawien, ISBN: 978385476-621-6, 310 Seiten, Mandelbaum Verlag, Wien) weiterlesen »
Buch: Soziale Kämpfe in Ex-Jugoslawien "Soeben ist im Wiener Mandelbaum Verlag in der Reihe kritik&utopie ein Sammelband mit dem Titel „Soziale Kämpfe in Ex-Jugoslawien“ erschienen. Entgegen dem hegemonialen EU-Narrativ der „erfolgreichen Osterweiterung“ und der Integration der südosteuropäischen Peripherie in die Europäische Union weiterlesen »

»
Kambodscha »
»
Wegprügeln, das Pack: Demonstrierende Arbeiterin verliert ihr Kind – oder warum Kambodscha nicht nur für Nike als Alternative zu Bangladesch im Gespräch ist
Sklavenarbeit bei NikeNoch bevor das Sicherheitsabkommens in Bangladesch den ersten Cent gekostet hat, haben Unternehmensverbände und ihnen nahestehende Medien bereits “die Sorge” geäussert die Götter, nein die Investitionen könnten künftig woandershin gehen: Nach Kambodscha beispielsweise. Dort gibt es zwar auch andauernde Proteste von ArbeiterInnen, aber noch nicht so stark wie inzwischen in Bangladesch und auch weniger globaler Druck. Vor allem gibt es eine konsequente Politik: Wegprügeln, die Proteste. Die Sabrina Garment Manufacturing in der Provinz Kampong Speu (westlich von Pnom Penh) beschäftigt rund 5.000 Menschen, die Belegschaft kämpft seit einer Woche für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Als rund 3.000 von ihnen eine Straße zur Fabrik blockierten startete ohne Vorwarnung die Polizeirepression mit voller Antiaufruhr-Ausrüstung, inklusive elektrischer Schlagstöcke usw. 23 Arbeiterinnen wurden verletzt, eine Schangere verlor ihr Baby. Sabrina Garment Manufacturing produziert für Nike… weiterlesen »
Sklavenarbeit bei NikeNoch bevor das Sicherheitsabkommens in Bangladesch den ersten Cent gekostet hat, haben Unternehmensverbände und ihnen nahestehende Medien bereits “die Sorge” geäussert die Götter, nein die Investitionen könnten künftig woandershin gehen: Nach Kambodscha beispielsweise. Dort gibt es zwar auch andauernde weiterlesen »

Warnstreik jetzt auch bei Amazon Bad Hersfeld
Aufstand bei AmazonHeute wird bei Amazon in Bad Hersfeld gestreikt und zugleich mit Politikern geredet. ver.di will für die Beschäftigten Tariflohn auf dem Niveau des Einzel- und Versandhandels erreichen. Doch Amazon sperrt sich bislang. Die Aktion „Outdoor-Meeting 2.0/Politiker kommen – wir auch“ findet ab 14:30 Uhr auf dem Parkplatz „FRA3“ in der Amazonstraße in Bad Hersfeld statt. Am Nachmittag, ab 16 Uhr, hat die Amazon-Geschäftsführung Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker/innen eingeladen. ver.di will die Gelegenheit nutzen, um die Politiker auch über die Arbeitsbedingungen bei Amazon und den Stand der Tarifauseinandersetzung zu informieren…“ ver.di-Meldung vom 29. Mai 2013 weiterlesen »
Aufstand bei Amazon"Heute wird bei Amazon in Bad Hersfeld gestreikt und zugleich mit Politikern geredet. ver.di will für die Beschäftigten Tariflohn auf dem Niveau des Einzel- und Versandhandels erreichen. Doch Amazon sperrt sich bislang. Die Aktion „Outdoor-Meeting 2.0/Politiker kommen – wir weiterlesen »

Leiharbeiter bei der DHL – LC Bremen
Leiharbeiter bei der DHL – LC BremenDer moderne Leiharbeitnehmer im DHL – Logistik Center Bremen. Ein weiterer Erfahrungsbericht aus dem LC-Bremen der DHL vom 29. Mai 2013 bei Bremen macht Feierabend. Aus dem Text: „… Ich hatte in den letzten Jahren das Glück, mit vielen LeiharbeiterInnen sprechen zu dürfen. Was die Leute erzählt haben, war katastrophal. Die einzelnen Arbeitsverträge von ihnen sind einfach nur Knebelverträge. So müssen die Leiharbeitnehmer nicht nur für viel weniger Lohn arbeiten, sondern rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Hierzu müssen sie bei der Einstellung ihre Handynummer bei ihrer Leihfirma hinterlassen. Alle müssen sich dazu verpflichten Samstags zu arbeiten. So hat ein Leiharbeitnehmer also keine fünf Tage Woche, sondern fast immer eine sechs Tage Woche. Die zuviel geleisteten Überstunden werden den Leuten auf ein Zeitkonto gutgeschrieben und können dann irgendwann „abgefeiert“ werden, allerdings nur in der Theorie. Es gibt LeiharbeiterInnen bei uns, die haben ein Überstundenkonto von mehr als 150 Stunden. Haben die KollegInnen nicht die Gelegenheit ihre Überstunden frei zu bekommen (das entscheidet die jeweilige Leihfirma), werden ihnen diese dann im Laufe eines Jahres ausgezahlt…“ weiterlesen »

Die Medizinsoziologin Nadja Rakowitz über die fatalen Folgen der Ökonomisierung der Krankenhäuser für Patienten und Personal. Interview von Birgit v. Criegern in telepolis vom 28.05.2013 weiterlesen »
Die Medizinsoziologin Nadja Rakowitz über die fatalen Folgen der Ökonomisierung der Krankenhäuser für Patienten und Personal. Interview von Birgit v. Criegern in telepolis vom 28.05.2013 externer Link

nach oben