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Grundeinkommen in Namibia

Dossier

  • Grundeinkommen in Namibia: Gute Nachrichten
    Im Dorf Otjievero, das im Staat Namibia, im Südwesten Afrikas liegt, ist es bereits Realität, dass dort ein Grundeinkommen für alle eingeführt wurde. Das Vorhaben wird von der westfälischen Landeskirche unterstützt. Seit sechs Monaten ist in Namibia Präsident Hage Geingob im Amt. Dieser hat in sein Kabinett ein eigenes Ministerium zur Bekämpfung der Armut im Land aufgenommen, mit dem ehrgeizigen Ziel, landesweit ein Grundeinkommen, auf Englisch Basic Income Grant (BIG), zu schaffen. Einhundert Kilometer östlich der Hauptstadt Windhoek liegt das Dorf Ojievero. In diesem Dorf erhält jeder Einwohner im Monat umgerechnet acht Euro. Das Pilotprojekt hat im Jahr 2008 die lutherische Kirche in Namibia ins Leben gerufen. Deren Oberhaupt war damals Bischof Zephania Kameeta, der heute das Ministeramt für Armutsbekämpfung begleitet…“ Meldung vom 1. November 2015 im Blog Gute Nachrichten externer Link

  • Ohne Druck von unten klappt es nicht. Herbert Jauch über die Krise des Projektes »Bedingungsloses Grundeinkommen« in Namibia
    In Namibia sind die sozialen Probleme riesig. Das machte neue Methoden zur Armutsbekämpfung wie ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)sehr attraktiv. Über die bisherige Bilanz sprach mit Herbert Jauch, Mitinitiator des BGE-Pilotprojekts im Dorf Otjivero, Martin Ling. Interview in Neues Deutschland vom 28.05.2013 externer Link
  • Namibias Grundeinkommen: Erst Hoffnung, dann Ernüchterung.
    Artikel von Herbert Jauch vom Oktober 2012 beim Gewerkschafterdialog Grundeinkommen externer Link (bitte etwas scrollen!)(Herbert Jauch war der langjähriger Direktor des gewerkschaftsnahen Arbeitsforschungsinstitutes LaRRI in Namibia und ein Gründungsmitglied der Grundeinkommenskoalition. Er arbeitet jetzt als freischaffender Arbeitsforscher und leitet Arbeiterbildungsprogramme in Namibia.)
  • Das Bedingungslose Grundeinkommen in Namibia
    Video des Vortrags externer Link : Das Bedingungslose Grundeinkommen in Namibia: Was können wir daraus lernen? Simone Knapp, Heidelberg, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA). Dienstag, 04.09.2012, bei youtube
  • Namibia – Grundeinkommensprojekt von UNO gewürdigt
    Die UNO-Sonderberichterstatterin für Fragen der extremen Armut und der Menschenrechte unterstützt das Pilotprojekt in Otjivero/Namibia. Der bedingungslos an alle Einwohner gezahlte Einkommenszuschuss habe überzeugende Erfolge gebracht. Großes Lob für das Projekt der Basic Income Grant Coalition in Namibia. Die Erfolge seien so überzeugend, dass die Regierung die Ausweitung des Programms auf das ganze Land prüfen sollte…“ Artikel von Herbert Wilkens vom 12.10.12 beim Netzwerk Grundeinkommen externer Link. Die Kölner Initiative Grundeinkommen nimmt an der bundesweiten Aktion »DiBaDu und Dein Verein« teil und möchte die ausgeschriebenen 1.000 Euro komplett an die BGE-Pilotprojekte »Otjivero-Omitara« (Namibia) und »Quatinga Velho« (Brasilien) spenden. Wer diese Idee ebenfalls gut findet, der möge bitte unsere Spendenaktion durch die Abgabe seiner Stimme unterstützen externer Link, damit insbesondere das namibische Pilotprojekt weiter bestehen kann
  • Namibia: Einführung eines Grundeinkommens
    In Namibia wurde in einem Ort das Grundeinkommen eingeführt – Ein Gewerkschafter über das Projekt …. Ein Dorf mit globaler Komponente …. Aufzählung Es gibt mehr Arbeit und weniger Unterernährte. Aufzählung Forderung nach Grundeinkommen im ganzen Land. Namibia ist ein Land der Gegensätze zwischen Arm und Reich. Hektarweit erstrecken sich die Felder der Großfarmer, daneben stehen in den Dörfern kleine Wellblechhütten. Nirgendwo auf der Welt ist der Einkommensunterschied so groß wie in dem südafrikanischen Staat. 2002 schlug daher die Steuerkommission ein Grundeinkommen für alle Bürger vor. Nachdem die Regierung dies nicht umsetzte, starteten Gewerkschaften, Kirchen und NGOs vor etwa zwei Jahren in dem Dorf Otjivero einen Modellversuch. Jede Familie in dem Tausend-Einwohner-Ort erhält pro Kopf jedes Monat rund 100 Namibia-Dollar, umgerechnet etwa 10 Euro. Damit geht sich ein mittlerer Einkauf aus (ein Liter Milch kostet etwa 11 Namibia-Dollar).“ Bericht von Walter E. Säger vom 20.03.2010 bei indymedia externer Link
  • Würde und Wellblech. Otjivero, Namibia: Erstes Grundeinkommen weltweit
    „Für den herkömmlichen Journalismus sind Informationen aus Afrika nur dann interessant, wenn sie Katastrophen, Kriege und Machtmissbrauch betreffen. Eine Inflation von Bildern weißer Retter, umringt von schwarzen Geretteten, komplettiert das Afrika-Image, das die Medien erzeugen. Dass die BewohnerInnen von Otjivero, Namibia, seit Jänner 2008 ein Grundeinkommen in der Höhe von monatlich umgerechnet 8 Euro ausbezahlt bekommen, langweilt den Mainstream-Sensationsjournalismus. Von ihm wird man kaum erfahren, wie vielversprechend die ersten Erfahrungen sind. Rev. Dr. Claudia Haarmann, Koordinatorin der dahinter stehenden Basic Income Grant Coalition und Mitarbeiterin des Desk for Social Development der Evangelischen Lutherischen Kirche, sprach in Windhoek mit dem Augustin.“ Interview in der österreichsichen der Straßenzeitung AUGUSTIN 07/2008 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=20189
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