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Eine Wende? Wohin?
Die jüngste Tagung des ZK der KP Chinas mit den  dort diskutierten Veränderungen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik war (und ist) großes Thema in den bürgerlichen Medien. Dabei war nichts anderes zu erwarten: Diese Tagungsthemen entsprechen den Beschlüssen, wie sie auf dem letzten Parteitag gefasst wurden. Die Stärkung der Konsumkraft breiter Teile der Bevölkerung und die Entwicklung hin zu Hightech-Produktion waren dort festgelegt worden, als Reaktion sowohl auf die bisherige wirtschaftliche Entwicklung wie auch auf die wachsenden sozialen Proteste, inklusive vieler erfolgreicher Streiks. Hintergrund zu dieser Entwicklung liefert der Beitrag Die nächste Blase von Shi Ming (bereits vor der Sitzung des ZK erschienen) am 11. Oktober 2013 in Le monde diplomatique weiterlesen »
Die jüngste Tagung des ZK der KP Chinas mit den  dort diskutierten Veränderungen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik war (und ist) großes Thema in den bürgerlichen Medien. Dabei war nichts anderes zu erwarten: Diese Tagungsthemen entsprechen den Beschlüssen, wie sie auf dem letzten Parteitag gefasst wurden. Die Stärkung der Konsumkraft weiterlesen »

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Rundbrief voller interessanter Neuigkeiten aus der VR China
Im November 2013 ist der Rundbrief 3/2013 des Forum Arbeitswelten China-Deutschland erschienen, der unter vielem anderen Informationen und Links zu Themen wie der jüngsten Sitzung des ZK der KPCh enthält (und den dort diskutierten Reformen zur Rolle des Marktes und internen Konsums), oder auch den Diskussionen rund um kollektive Tarifverhandlungen weiterlesen »
Im November 2013 ist der Rundbrief 3/2013 des Forum Arbeitswelten China-Deutschland externer Link erschienen, der unter vielem anderen Informationen und Links zu Themen wie der jüngsten Sitzung des ZK der KPCh enthält (und den dort diskutierten weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen bei Foxconn: Besser, aber noch lange nicht gut
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 Aus dem Text: „(…) Fragt man Apple danach, beteuert das Unternehmen, alles dafür zu tun, die Bedingungen zu verbessern und die Gesetze einzuhalten. Die neuen Vorwürfe „werden wir sofort untersuchen“, heißt es in einer Erklärung des Konzerns von Ende Juli. Im August 2013 hätten 93 Prozent der befragten Zulieferbeschäftigten nicht mehr gearbeitet als 60 Stunden wöchentlich, erklärte ein Sprecher. Zum Überschreiten der 49-Stunden-Grenze des chinesischen Arbeitsgesetzes nahm er keine Stellung. Ein umfassender Bericht, ob Apple seine Versprechen zum 1. Juli 2013 eingehalten hat, fehlt bislang. Wann er kommt, will die Firma nicht verraten. Pegatron verweigert sowieso jegliche Interviews. Und Foxconn bleibt die versprochenen Antworten trotz Nachfragen bis Redaktionsschluss schuldig…weiterlesen »
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 externer Link  weiterlesen »

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IT-Studenten müssen Playstation 4 montieren
foxconn-student-ps4Die Studenten einer technischen Hochschule im chinesischen Xi’an müssen laut Medienberichten bei Foxconn die Playstation 4 zusammensetzen – sonst werden ihnen wichtige Kurse nicht angerechnet. Artikel von Peter Steinlechner auf Ggolem.de vom 10.10.2013 Siehe dazu:
  • Report: Foxconn using forced student labor to build Sony’s PS4 “If reports in the Chinese press are to be believed, Sony’s next-gen games console may be being assembled using some very outdated labor practices. According to Hong Kong’s Oriental Daily, thousands of students from an IT engineering program at the Xi’an Institute of Technology are being forced to work at Foxconn’s Yantai plant assembling the Sony Playstation 4. Students have been told if they refuse to participate, they lose six course credits, which effectively means they will not be able to graduate…” Artikel von C. Custer auf Games in Asia vom 10.10.2013
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foxconn-student-ps4Die Studenten einer technischen Hochschule im chinesischen Xi'an müssen laut Medienberichten bei Foxconn die Playstation 4 zusammensetzen - sonst werden ihnen wichtige Kurse nicht angerechnet. Artikel von Peter Steinlechner auf Golem.de vom 10.10.2013 weiterlesen »

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Die Rolle der Gewerkschaften in den BRICS(IT) Staaten
BRICS-StaatenBrasilien, Russland, Indien und China – und nach seiner „Aufnahme“ in diesen Kreis auch Südafrika, haben schon lange die Bezeichnung BRICS-Staaten, ursprünglich aus der Bankenwelt stammend, für sich übernommen und überschreiben damit ihre vielfältige Zusammenarbeit, die sie zunehmend zu institutionalisieren versuchen… Der Schwerpunkt dieses Reports ist die Rolle der Gewerkschaften in diesem Prozess – die Rolle, die sie real haben ebenso, wie die, die sie anstreben – und welche Debatten und Auseinandersetzungen es darum innerhalb der jeweiligen Gewerkschaftsbewegungen dieser Länder gibt. Dabei stützen wir uns bei der Erarbeitung einer Analyse vor allem auf zahlreiche Gespräche mit AktivistInnen der Gewerkschaftsbewegung dieser Länder und auch auf entsprechende Dokumente der betreffenden Gewerkschaften und – kritischen – Veröffentlichungen…“ LabourNet Germany Inside Report Nr. 2 von Helmut Weiss vom September 2013 weiterlesen »

LabourNet Germany Inside Report Nr. 2 von Helmut Weiss vom September 2013

BRICS-StaatenBrasilien, Russland, Indien und China – und nach seiner „Aufnahme“ in diesen Kreis auch Südafrika, haben schon lange die Bezeichnung BRICS-Staaten, ursprünglich aus der Bankenwelt stammend, für sich übernommen und überschreiben weiterlesen »

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Wu Guijun – seit 23. Mai ohne Begründung in Haft: LabourNet China ruft zur Solidarität auf
Free Wu GuijunWu Guijun war einer der Sprecher der Belegschaft der Diweixin Product Factory in Shenzen. Das Unternehmen wollte den Standort schließen, wogegen rund 200 Kollegen eine Petition bei der Distriktverwaltung von Shiyan abgeben wollten – mit der Aufforderung, sich an der damals bereits einen Monat lang andauernden Auseinandersetzung als Mediator zu beteiligen. Auf dem Weg dahin wurde Wu von der Anti-Riot Polizei festgenommen und ist seitdem im Gefängnis, ohne Familienkontakt. Zwar gibt es in der chinesischen Verfassung kein Streikrecht (aber auch kein Streikverbot) aber es handelt sich im konkreten Fall um eine Versammlung und ein Versammlungsrecht gibt es sehr wohl. Die allgemeine Vermutung ist jetzt – nachdem immer noch keine Anklagepunkte bekannt wurden – dass Wu wegen „Bildung einer Menschenmenge um die öffentliche Ordnung zu stören“ angeklagt werden soll. Die Gewerkschaft hat in der ganzen Zeit keinen einzigen Schritt zur Unterstützung der Belegschaft – die inzwischen alle entlassen wurden und der Standort verlagert – unternommen, noch nicht einmal auf dem Papier. 11 Labour-NGO bzw gewerkschaftliche Gruppierungen (auch aus Hongkong und Kambodscha) fordern nun den Bürgermeister von Shenzen auf, im Sinne des Gesetzes aktiv zu werden und sich für Wus Rechte einzusetzen – und sie fordern die Gewerkschaft auf, endlich aktiv zu werden. weiterlesen »
Free Wu GuijunWu Guijun war einer der Sprecher der Belegschaft der Diweixin Product Factory in Shenzen. Das Unternehmen wollte den Standort schließen, wogegen rund 200 Kollegen eine Petition bei der Distriktverwaltung von Shiyan abgeben wollten – mit der Aufforderung, sich an weiterlesen »

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Miserable Arbeitsbedingungen in China Aufstand gegen Foxconn
„Unterdrückte Streiks, Brände, Unfälle und Suizide: Mehr als eine Million Chinesen schrauben in den Foxconn-Fabriken für Apple – die Arbeitsbedingungen sind miserabel. Immer wieder kommt es zu Protesten. Nun soll es bei einer Massenschlägerei Tote gegeben haben…“ Artikel von Varinia Bernau und Marcel Grzanna in der Süddeutschen Zeitung vom 23.09.2013 weiterlesen »
„Unterdrückte Streiks, Brände, Unfälle und Suizide: Mehr als eine Million Chinesen schrauben in den Foxconn-Fabriken für Apple - die Arbeitsbedingungen sind miserabel. Immer wieder kommt es zu Protesten. Nun soll es bei einer Massenschlägerei Tote gegeben haben…“ Artikel von Varinia Bernau und Marcel Grzanna in der weiterlesen »

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Neue Vorwürfe gegen Apple-Zulieferer
„CLW China Labor Watch (CLW) hat in einem neuen Bericht (PDF) einem weiteren Apple-Zulieferer Verstöße gegen das Arbeitsrecht vorgeworfen: Der US-Elektronikhersteller Jabil Circuit fertige für Apple in Wuxi, China, ein noch unveröffentlichtes günstigeres iPhone-Modell und verletzte dabei eine ganze Reihe von Vorgaben. Eine heimlich durchgeführte Untersuchung habe ergeben, dass 110 Überstunden pro Monat in dem Werk üblich seien und jeder Arbeiter elf Stunden an unbezahlten Überstunden monatlich leisten müsse, führt die Arbeitsrechteorganisation aus…“ Meldung im Heise Newsticker vom 05.09.2013 weiterlesen »
„CLW China Labor Watch (CLW) hat in einem neuen Bericht (PDF) einem weiteren Apple-Zulieferer Verstöße gegen das Arbeitsrecht vorgeworfen: Der US-Elektronikhersteller Jabil Circuit fertige für Apple in Wuxi, China, ein noch unveröffentlichtes günstigeres iPhone-Modell und verletzte dabei eine ganze Reihe von Vorgaben. Eine heimlich durchgeführte Untersuchung habe ergeben, dass 110 weiterlesen »

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Von Mexiko nach China und zurück: Der Niedriglohnsektor zieht weiter
„Nach den Lohnsteigerungen in den Fertigungszentren der chinesischen Küstenregion, suchen zahlreiche Hersteller inzwischen neue Standorte mit niedrigeren Löhnen. Ist der chinesische Fertigungsboom schon zuende?…“  Artikel von Christoph Jehle auf Telepolis vom 28.08.2013 weiterlesen »
„Nach den Lohnsteigerungen in den Fertigungszentren der chinesischen Küstenregion, suchen zahlreiche Hersteller inzwischen neue Standorte mit niedrigeren Löhnen. Ist der chinesische Fertigungsboom schon zuende?...“  Artikel von Christoph Jehle auf Telepolis vom 28.08.2013 externer Link

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Video: Das waren meine Jahre bei Foxconn
Video: Das waren meine Jahre bei FoxconnLiu Xing arbeitete 5 Jahre bei Foxconn in Shenzhen, Südchina, und stellte u.a. Teile für das Apple-iPhone her. Im Interview schildert sie die harten Arbeitsbedingungen und die systematische Vertuschung von Arbeitsunfällenbeim derzeit größten Elektronikhersteller der Welt. Der Film „Das waren meine Jahre bei Foxconn“ wurde von SACOM gedreht, einer NGO aus Hongkong, die sich für die Belange der Foxconn-Arbeiter_innen einsetzt. Das Video bei labournet.tv (chinesisch mit dt. UT | 6 min | 2013) weiterlesen »
Video: Das waren meine Jahre bei FoxconnLiu Xing arbeitete 5 Jahre bei Foxconn in Shenzhen, Südchina, und stellte u.a. Teile für das Apple-iPhone her. Im Interview schildert sie die harten Arbeitsbedingungen und die systematische Vertuschung von Arbeitsunfällenbeim derzeit größten Elektronikhersteller der Welt. weiterlesen »

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Apple: Schweigen über die Arbeitszeit
Bloody AppleEinst war sogar bei der Selbstüberprüfung (durch einen eigenen Apple-Auftrag) öffentlich festgehalten worden, dass Arbeiter nicht nur bei Foxconn mehr für den Apfel arbeiten müssen, als es das chinesische Arbeitsgesetz zulässt. Die selbstgesetzte Frist zur Verbesserung endete im august 2013, aber Apple hat keine neuen Informationen berichtet in Wir wollen nicht darüber reden Hannes Koch am 06. August 2013 in der taz weiterlesen »
Bloody AppleEinst war sogar bei der Selbstüberprüfung (durch einen eigenen Apple-Auftrag) öffentlich festgehalten worden, dass Arbeiter nicht nur bei Foxconn mehr für den Apfel arbeiten müssen, als es das chinesische Arbeitsgesetz zulässt. Die selbstgesetzte Frist zur Verbesserung endete im august 2013, aber weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen in China? Good! Very good! Very, very good!
Arbeitsbedingungen bei FoxconnÜber die miserablen Arbeitsbedingungen in chinesischen ‘Sweat Shops’, wie Foxconn oder Pegatron, wurde schon viel berichtet – spätestens seitdem 2010 insgesamt 18 junge Menschen Suizid als einzigen Ausweg aus dem Arbeitsalltag bei Foxconn gesehen haben. Ein neuer wissenschaftlicher Artikel beleuchtet nun die grundlegenden Probleme und Wechselwirkungen, basierend auf 42 Interviews mit Arbeitern bei Foxconn und der drei-jährigen Begleitung der Suizid-Überlebenden Tian Yu...“ Artikel von Jan-Peter Kleinhans vom 06.08.2013 bei Netzpolitik weiterlesen »
Arbeitsbedingungen bei Foxconn"Über die miserablen Arbeitsbedingungen in chinesischen ‘Sweat Shops’, wie Foxconn oder Pegatron, wurde schon viel berichtet – spätestens seitdem 2010 insgesamt 18 junge Menschen Suizid als einzigen Ausweg aus dem Arbeitsalltag bei Foxconn gesehen haben. Ein neuer wissenschaftlicher Artikel weiterlesen »

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Chinesische NGO: Bericht enthüllt schwere Missstände bei Apples Zulieferern
apple„Apple steht erneut wegen der Arbeitsbedingungen bei seinen chinesischen Zulieferern in der Kritik. Einem Bericht der Organisation China Labor Watch zufolge, der dem SPIEGEL vorliegt, arbeiten dort sogar mehr als zehntausend Schüler unter teils gefährlichen Umständen. Apple hatte die Kritik an den Arbeitsbedingungen bei seinem größten Zulieferer Foxconn ernst genommen, sich vor Ort umgesehen und teilweise Auftrage an neue Firmen vergeben. Jetzt stellt sich aber heraus, es hat sich kaum etwas geändert…“ Meldung auf Spiegel-Online vom 28.07.2013 weiterlesen »
apple„Apple steht erneut wegen der Arbeitsbedingungen bei seinen chinesischen Zulieferern in der Kritik. Einem Bericht der Organisation China Labor Watch zufolge, der dem SPIEGEL vorliegt, arbeiten dort sogar mehr als zehntausend Schüler unter teils gefährlichen Umständen. Apple hatte die Kritik an den Arbeitsbedingungen weiterlesen »

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Protest gegen Adidas in China, Taiwan und Indonesien
Zahlreiche Labour-NGOs sowie die Gewerkschaften aus Hongkong und der GSBI aus Indonesien haben am 15. Juli einen gemeinsamen Protesttag organisiert, bei dem Adidas dazu aufgefordert wurde, seine Verantwortung gegenüber den Belegschaften der jeweiligen Kontraktfirmen wahr zu nehmen. weiterlesen »
Zahlreiche Labour-NGOs sowie die Gewerkschaften aus Hongkong und der GSBI aus Indonesien haben am 15. Juli einen gemeinsamen Protesttag organisiert, bei dem Adidas dazu aufgefordert wurde, seine Verantwortung gegenüber den Belegschaften der jeweiligen Kontraktfirmen wahr zu nehmen. Der Bericht “Coordinated Actions against Adidas in Mainland China, weiterlesen »

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Volksmacht in Heshan ?
Grosse Demonstrationen in Heshan in der Südostprovinz Guangdong gegen einen geplanten Industriepark, in dessen Zentrum Uranverarbeitung stehen sollte haben dafür gesorgt, dass die lokale Regierung den Projektplan zurückgezogen hat. weiterlesen »
Grosse Demonstrationen in Heshan in der Südostprovinz Guangdong gegen einen geplanten Industriepark, in dessen Zentrum Uranverarbeitung stehen sollte haben dafür gesorgt, dass die lokale Regierung den Projektplan zurückgezogen hat. Umweltschäden seien heute die wesentliche Quelle von Protesten in China (und hätten Landverkauf als Nummer 1 Grund abgelöst), getragen im wesentlichen weiterlesen »

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