„Die Kollegen haben es nun mehrfach bewiesen, vor dem Krawattenbunker, dann auf der Betriebsversammlung und zu-letzt auf der Straße, dass sie es ernst meinen gegen die Fremdvergabe. Die Vertrauensleute-Vollversammlung hat deutlich gemacht, dass es weiter geht mit dem Kampf und auch der Betriebsrat hat ein Zeichen gesetzt, indem er Überstunden, Arbeitszeitverlängerung in H 9 und Sonderschichten abgelehnt hatte. All dem steht eigentlich nur ein Werkleiter gegenüber, der gebetsmühlenartig verkündet: Die Fremdvergabe der Anbauteile ist beschlossene Sache. Basta….“ Flugblatt vom Oktober 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Die Kollegen haben es nun mehrfach bewiesen, vor dem Krawattenbunker, dann auf der Betriebsversammlung und zu-letzt auf der Straße, dass sie es ernst meinen gegen die Fremdvergabe. Die Vertrauensleute-Vollversammlung hat deutlich gemacht, dass es weiter geht mit dem Kampf und auch der Betriebsrat hat ein Zeichen gesetzt, indem er Überstunden, weiterlesen »

Von der »Schnapsaxt« bis zur Strickleiter: Was Häftlinge in deutschen Gefängnissen herstellen. Auch Konzerne haben die billigen Arbeitskräfte für sich entdeckt. Artikel von Marvin Oppong in der jungen Welt vom 01.11.2013 weiterlesen »
Von der »Schnapsaxt« bis zur Strickleiter: Was Häftlinge in deutschen Gefängnissen herstellen. Auch Konzerne haben die billigen Arbeitskräfte für sich entdeckt. Artikel von Marvin Oppong in der jungen Welt vom 01.11.2013

„Kartellartiges Erscheinungsbild“. Monopolkommission nimmt Wohlfahrtspflege ins Visier
Die Monopolkommission der Bundesregierung erwägt, die deutschen Wohlfahrtsverbände einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Hintergrund ist auch die Verquickung von Kirche und Staat. Schon in einem früheren Gutachten sprach sie von einem „kartellartigen Erscheinungsbild“…“ Artikel von Burkhard Ewert vom 29.10.2013 in Neue Osnabrücker Zeitung online weiterlesen »
"Die Monopolkommission der Bundesregierung erwägt, die deutschen Wohlfahrtsverbände einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Hintergrund ist auch die Verquickung von Kirche und Staat. Schon in einem früheren Gutachten sprach sie von einem „kartellartigen Erscheinungsbild“…" Artikel von Burkhard Ewert vom 29.10.2013 in Neue Osnabrücker Zeitung online weiterlesen »

Kirchenhilfswerk Caritas gegen einheitlichen Mindestlohn
Präsident Neher fordert nach Branchen und regional differenzierte Untergrenzen / 8,50 Euro im Nordosten angeblich »etwas ganz anderes« als in München Nach zahlreichen Wirtschaftslobbyisten und den Unternehmen nahestehenden Ökonomen hat sich jetzt auch die Caritas gegen einen einheitlichen und flächendeckenden Mindestlohn ausgesprochen…“Meldung in Neues Deutschland online vom 28.10.2013 weiterlesen »
"Präsident Neher fordert nach Branchen und regional differenzierte Untergrenzen / 8,50 Euro im Nordosten angeblich »etwas ganz anderes« als in München Nach zahlreichen Wirtschaftslobbyisten und den Unternehmen nahestehenden Ökonomen hat sich jetzt auch die Caritas gegen einen einheitlichen und flächendeckenden Mindestlohn ausgesprochen…"Meldung in Neues Deutschland online vom 28.10.2013 weiterlesen »

„Erstmals wird es in Deutschland einen einheitlichen Manteltarifvertrag für die Sicherheitskräfte an den deutschen Verkehrsflughäfen geben. Und der beschert der Branche neue Rahmenbedingungen. In den Tarifauseinandersetzungen um einen Branchentarifvertrag Aviation für die Luftsicherheitskräfte an den deutschen Flughäfen hat ver.di eine Einigung mit den Arbeitgebern erzielt. Die Bundestarifkommission stimmte am 28. Oktober 2013 dem Verhandlungsergebnis zu. (…)  Neben der Ausgestaltung des sensiblen Themas Arbeitszeit wurde im Tarifvertrag unter anderem vereinbart, dass bei Ausschreibungen beziehungsweise Auftragsneuvergabe eine Beschäftigungssicherung greift. Teilzeitarbeitsverhältnisse sollen an die tatsächlichen Arbeitszeiten angepasst werden. Mit Regelentgelten werden saisonunabhängige Einkommen geschaffen. Monatliche Prämienzahlungen und eine dynamische Jahressonderzahlung werden ebenso Bestandteile der Einkommen. Außerdem wurde ein Einstieg in die arbeitgeberbeteiligte betriebliche Altersvorsorge vereinbart. Und auch das ist vorgesehen: planbare Arbeitszeitmodelle, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherstellen…“ Mitteilung von ver.di vom 29.10.2013 weiterlesen »
„Erstmals wird es in Deutschland einen einheitlichen Manteltarifvertrag für die Sicherheitskräfte an den deutschen Verkehrsflughäfen geben. Und der beschert der Branche neue Rahmenbedingungen. In den Tarifauseinandersetzungen um einen Branchentarifvertrag Aviation für die Luftsicherheitskräfte an den deutschen Flughäfen hat ver.di eine Einigung mit den Arbeitgebern erzielt. Die Bundestarifkommission stimmte am 28. weiterlesen »

Es ist kein Geheimnis, dass viele Billiglöhner aus Südosteuropa systematisch in Deutschland ausgebeutet werden – ob nun in Schlachthöfen, im Bau- oder Transportgewerbe. Artikel auf Merkur-Online vom 29.10.13 Aus dem Text: „… Zu einem besonders groben Fall soll es heuer nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Murnau auf der Großbaustelle an der Unfallklinik (UKM) gekommen sein. Die Rede ist von vier rumänischen Wanderarbeitern, die angeblich von einem Subunternehmen aus ihrem Heimatland mit Hungerlöhnen abgespeist und zu miserablen Bedingungen untergebracht wurden. … (…) Die zweiseitige Reportage „Unsere neuen Hungerlöhner“ in der jüngsten Ausgabe der besagten Sonntagszeitung schlägt hohe Wellen. Das geschilderte Beispiel aus Murnau macht betroffen. Die vier Rumänen waren demnach von August bis Mitte Oktober auf dem Rohbau im Osten der UKM tätig. Dort entsteht für rund 70 Millionen Euro ein Erweiterungskomplex (wir berichteten). In dem Artikel rechnet einer der Arbeiter seinen Stundenlohn aus – und kommt auf lausige 61 Cent. Das wäre skandalös und ein klarer Rechtsbruch, denn eigentlich gilt ein Mindestlohn von 13,70 Euro…weiterlesen »
Es ist kein Geheimnis, dass viele Billiglöhner aus Südosteuropa systematisch in Deutschland ausgebeutet werden - ob nun in Schlachthöfen, im Bau- oder Transportgewerbe. Artikel auf Merkur-Online vom 29.10.13 externer Link Aus dem Text: „… Zu weiterlesen »

„Siemens hat seine Führung in Management und Aufsichtsrat ausgewechselt. Kaum im Amt, verkündet sie, dass sie weltweit 15.000 Arbeitsplätze abbauen wird, und zwar als Verwirklichung des schon vom alten Vorstand ausgerufenen, aber bislang nicht konsequent durchgezogenen Sparprogramms „Siemens 2014“ – Massenentlassungen stehen also an. Das ist zum einen eine klare Ansage an die Siemensianer, worauf sie sich gefasst machen müssen. Zum anderen richtet sich diese Meldung an einen Adressaten, auf den es in anderer Hinsicht entscheidend ankommt: ans Finanzkapital. Die anvisierten Spar- und Umbaumaßnahmen soll die Börse als Signal nehmen, dass der Konzern nach dem Wechsel an der Spitze gut aufgestellt und für den Konkurrenzkampf mit General Electric und anderen Technologiekonzernen gerüstet ist. Dabei ist die Zahl 15 000 ganz und gar nicht unwichtig, soll doch allein schon die Quantität Banken und andere Investoren davon überzeugen, wie dynamisch Siemens seine Offensive startet. Nebenbei eine Klarstellung über den Fetisch ‚Arbeitsplatz‘, dem alles unternehmerische Bemühen doch „eigentlich“ zu dienen habe: Der massenhafte Stellenabbau ist der Glaubwürdigkeitsbeweis, dass man mit Siemens auch in Zukunft enorme Geschäfte machen kann, und er steht dafür, dass der Konzern es ernst mit dem Versprechen meint, durch satte Personaleinsparungen die Umsatzrendite zu steigern…“ Artikel auf Gegenstandpunkt 4-13 weiterlesen »
„Siemens hat seine Führung in Management und Aufsichtsrat ausgewechselt. Kaum im Amt, verkündet sie, dass sie weltweit 15.000 Arbeitsplätze abbauen wird, und zwar als Verwirklichung des schon vom alten Vorstand ausgerufenen, aber bislang nicht konsequent durchgezogenen Sparprogramms „Siemens 2014“ – Massenentlassungen stehen also an. Das ist zum einen eine klare weiterlesen »

  • 2. Verhandlungsrunde um einen Tarifvertrag Demografie: Genug geredet – Textiler wollen einen Abschluss „Drinnen wurde verhandelt, draußen protestierten rund 300 Textiler lautstark für einen Tarifvertrag Demografie. Dennoch zeichnete sich am 28. Oktober auch nach stundenlangen Verhandlungen keine Einigung zwischen IG Metall und Textilarbeitgebern ab. Am 11. November sollen die Verhandlungen weitergehen…“ Meldung bei der IG Metall vom 29.10.2013
  • Tarifrunde Textil Bekleidung: Warum fordert die IG Metall ein Demografiepaket? „Stofftiere, Airbags, Hemden und Hosen – die Produkte der Textilindustrie gehören zu unserem Alltag. Und täglich sehen sich auch die Beschäftigten der Branche mit schlechteren Arbeitsbedingungen konfrontiert. Die IG Metall verhandelt mit den Arbeitgebern über einen Tarifvertrag Demografie. Davon würden alle Generationen profitieren…“ Artikel auf der Seite der IG Metall vom 28.10.2013
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  • 2. Verhandlungsrunde um einen Tarifvertrag Demografie: Genug geredet - Textiler wollen einen Abschluss „Drinnen wurde verhandelt, draußen protestierten rund 300 Textiler lautstark für einen Tarifvertrag Demografie. Dennoch zeichnete sich am 28. Oktober auch nach stundenlangen Verhandlungen keine Einigung zwischen IG Metall und Textilarbeitgebern ab. Am 11. November weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen bei Foxconn: Besser, aber noch lange nicht gut
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 Aus dem Text: „(…) Fragt man Apple danach, beteuert das Unternehmen, alles dafür zu tun, die Bedingungen zu verbessern und die Gesetze einzuhalten. Die neuen Vorwürfe „werden wir sofort untersuchen“, heißt es in einer Erklärung des Konzerns von Ende Juli. Im August 2013 hätten 93 Prozent der befragten Zulieferbeschäftigten nicht mehr gearbeitet als 60 Stunden wöchentlich, erklärte ein Sprecher. Zum Überschreiten der 49-Stunden-Grenze des chinesischen Arbeitsgesetzes nahm er keine Stellung. Ein umfassender Bericht, ob Apple seine Versprechen zum 1. Juli 2013 eingehalten hat, fehlt bislang. Wann er kommt, will die Firma nicht verraten. Pegatron verweigert sowieso jegliche Interviews. Und Foxconn bleibt die versprochenen Antworten trotz Nachfragen bis Redaktionsschluss schuldig…weiterlesen »
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist. Artikel von Hannes Koch in der TAZ vom 30.10.2013 externer Link  weiterlesen »

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Offenbach Klinikum Sana: Stellenabbau im Klinikum
„Der private Klinikbetreiber Sana will im Offenbacher Klinikum 350 Mitarbeiter entlassen. Der Betriebsrat fordert von den Verantwortlichen in Offenbach, „politische Verantwortung“ zu übernehmen. Von den Kürzungen sei auch die Patientenversorgung betroffen…“ Artikel von Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau vom 30.10.2013 weiterlesen »
„Der private Klinikbetreiber Sana will im Offenbacher Klinikum 350 Mitarbeiter entlassen. Der Betriebsrat fordert von den Verantwortlichen in Offenbach, "politische Verantwortung" zu übernehmen. Von den Kürzungen sei auch die Patientenversorgung betroffen…Artikel von Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau vom 30.10.2013 weiterlesen »

Amazon schafft den Logistik-Arbeiter ab – gut so [Kommentar]
Kostenloser schneller Versand, billige Artikel – der Kunde erwartet es. Ohne günstige und effiziente Logistik unmöglich, deshalb ersetzen bei Amazon jetzt Roboter den teuren Mitarbeiter. Ein Kommentar über eine eigentlich begrüßenswerte Entwicklung...“ Artikel von Jochen G. Fuchs vom 26.10.2013 bei t3n weiterlesen »
"Kostenloser schneller Versand, billige Artikel – der Kunde erwartet es. Ohne günstige und effiziente Logistik unmöglich, deshalb ersetzen bei Amazon jetzt Roboter den teuren Mitarbeiter. Ein Kommentar über eine eigentlich begrüßenswerte Entwicklung. Eine schon etwas abgedroschene Befürchtung schießt den meisten Menschen durch den Kopf, wenn es um Roboter und Jobs weiterlesen »

Whistle-Blowerin bei der DZ-Bank: Das System kennt keine Gnade
Die Bankerin Andrea Fuchs kritisierte ihre Chefs bei der DZ Bank. Diese handelten gegen die Wünsche der Kunden und gegen das Gesetz. Seit 15 Jahren kämpft die Bankerin um ihr Recht. Das Schicksal einer Whistle-Blowerin, die von einem System zerstört wurde, weil sich die Eliten dieses System über das Gesetz stellen. Mit aller Härte…“ Artikel vom 30.10.13 in Deutsche Wirtschafts Nachrichten online und weitere Infos weiterlesen »
"Die Bankerin Andrea Fuchs kritisierte ihre Chefs bei der DZ Bank. Diese handelten gegen die Wünsche der Kunden und gegen das Gesetz. Seit 15 Jahren kämpft die Bankerin um ihr Recht. Das Schicksal einer Whistle-Blowerin, die von einem System zerstört wurde, weil sich die Eliten dieses System über das Gesetz weiterlesen »

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Charité Facility Management: Betriebsratsmitglied soll gekündigt werden
„Wegen kritischer Äußerungen auf einer Betriebsversammlung am 18. September 2013 soll einem Mitglied des Betriebsrates der Charité Facility Management (CFM) außerordentlich gekündigt werden. (…) „Aus der CFM wird über unberechtigte Versetzungen, häufigere Kontrollen bis hin zum Mobbing berichtet, selbst dauerhafte Beobachtungen einzelner Personen gehören offenbar zur Tagesordnung. Zudem werden Kolleginnen und Kollegen aufgefordert, Inhalte aus Gesprächen mit Gewerkschaftsmitgliedern und Betriebsräten zu berichten“, so Susanne Stumpenhusen. Die ver.di-Landesbezirksleiterin forderte den Senat als Anteilseigner auf, seinen Einfluss geltend zu machen, damit diese Zustände an der CFM beendet werden. Die Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht Berlin (Magdeburger Platz 1, 10785), zur Kündigung des BR-Mitgliedes wird am 18.11.2013 um 11:30 Uhr in Raum 505 stattfinden.“ Pressemitteilung von ver.di Berlin-BB vom 22.10.2013 weiterlesen »
„Wegen kritischer Äußerungen auf einer Betriebsversammlung am 18. September 2013 soll einem Mitglied des Betriebsrates der Charité Facility Management (CFM) außerordentlich gekündigt werden. (…) „Aus der CFM wird über unberechtigte Versetzungen, häufigere Kontrollen bis hin zum Mobbing berichtet, selbst dauerhafte Beobachtungen einzelner Personen gehören offenbar zur Tagesordnung. Zudem werden Kolleginnen weiterlesen »

Tarifrunde Einzelhandel: Kein Ende in Sicht

Vorabdruck eines Artikel von Helmut Born aus der November Ausgabe der Sozialistischen Zeitung 2013. Wir danken dem Autor!

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Vorabdruck eines Artikel von Helmut Born aus der November Ausgabe der Sozialistischen Zeitung 2013. Wir danken dem Autor!

In der Tarifrunde des Einzelhandels ist auch nach 5 Monaten keine Lösung des Konfliktes in Sicht. In den ersten Verhandlungsrunden nach der Sommerpause, die in mehreren Bundesländern stattfanden, beharrten die Einzelhandels Bosse weiterlesen »

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Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus
„(…) Nachdem sich die Krankenhaus-Führungsetage ursprünglich überhaupt weigerte, die Forderung von Ver.di und Betriebsgruppe zur Kenntnis zunehmen, gerät sie mittlerweile zunehmend unter Druck und hat bereits Ende Juli in offizielle Tarifverhandlungen für einen Haustarifvertrag eingestimmt.- Das ist ein Novum in der Geschichte von Tarifverhandlungen, fordern die Kolleginnen und Kollegen hier doch kein Geld, sondern eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen.- Nach bisher 4 Verhandlungsrunden scheint es jedoch, als wenn die Geschäftsführung zunehmend die klaren Forderungen der Beschäftigten nach einem Beschäftigten-PatientInnen-Schlüssel durch die Vorlage komplexer Berechnungsmodelle verwässern und mit der Beteuerung, „etwas abschließen zu wollen“ ausschließlich Zeit gewinnen will.- Leider läßt sich die Gewerkschaft – anscheinend immer noch „berauscht“, die Geschäftsführung letztendlich überhaupt zu Tarifverhandlungen an einen Tisch gezwungen zu haben – auf dieses durchsichtige Spiel ein und es steht zu befürchten, dass – wie so oft schon – durch einen unternehmerfreundlichen Tarifkompromiß die Stationsbelegschaften solche Kompromisse bezahlen müssen, in diesem Fall durch weiterhin belastende und krankmachende Arbeitsbedingungen. Die Hauptforderung der Belegschaften lauten  jedoch weiterhin: Pflegeschlüssel: 1 Pflegekraft auf 2 Patienten auf Intensiv-, 1 Pflegekraft auf 5 Patientinnen auf Normalstationen; Nachtdienste/Wochenenddienste: „Keine Nacht allein“, mindestens 2 garantierte Pflegekräfte in den  Nacht-Schichten, anstatt  eine Pflegekraft mit zum Teil 30 Patientinnen. (…) Praktische Solidarität tut not: Auf der Website des Bürgerbündnisses findet Ihr die regelmäßigen Treffen des Soli-Bündnisses, wo auch praktische  Unterstützungsaktionen besprochen werden. Das nächste Treffen findet statt: Do., 7.11.2013, Ver.di Bundeszentrale, Paula-Thiede-Ufer 10,  10179 Berlin (Mitte), 7.Stock“ Auszug aus der Einladung zum Bündnistreffen weiterlesen »
„(…) Nachdem sich die Krankenhaus-Führungsetage ursprünglich überhaupt weigerte, die Forderung von Ver.di und Betriebsgruppe zur Kenntnis zunehmen, gerät sie mittlerweile zunehmend unter Druck und hat bereits Ende Juli in offizielle Tarifverhandlungen für einen Haustarifvertrag eingestimmt.- Das ist ein Novum in der Geschichte von Tarifverhandlungen, fordern die Kolleginnen und Kollegen hier weiterlesen »

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