»Postkapitalismus«. Paul Mason plädiert für ein Grundeinkommen

Paul Mason: Postkapitalismus - Grundrisse einer kommenden Ökonomie„Ausgezeichneter Wirtschaftsjournalist sorgt mit seinem Buch »Postkapitalismus« für Furore. (…) Mit seinem Buch »Postkapitalismus« macht er Furore. In den Feuilletons und unter Linken wird über ihn viel diskutiert. Der britische »Guardian« nennt ihn sogar einen »würdigen Nachfolger von Marx« – Paul Mason hat offenbar einen Nerv getroffen. Im nd-Gespräch plädiert der Journalist für ein bedingungsloses Grundeinkommen. »Zunächst sollte man den Menschen die Zeit geben, damit sie in ihrer Freizeit produktiv sein können«, sagt Mason. Es sei nämlich keineswegs so, dass die Bezieher eines solchen Existenzgeldes nur auf der Couch sitzen und fernsehen würden, wenn ihre Arbeitszeit reduziert wird. »Nein, sie werden produktiv«, so Mason. »Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre da ein Schritt in die richtige Richtung.« (…) Masons neues Buch versucht die »Grundrisse einer kommenden Ökonomie« auszuloten. Er setzt sich darin mit den ökonomischen Krisen des real existierenden Kapitalismus, mit der zunehmenden Digitalisierung und mit einer möglichen Überwindung des Kapitalismus auseinander. Den sieht Mason nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Digitalisierung auf dem absteigenden Ast…“ Artikel vom 29. April 2016 bei neues deutschland online externer Link. Siehe weitere Bewertungen zum Buch:

  • Nächstes Level Postkapitalismus
    „In seinem neuen Buch verkündet der britische Autor Paul Mason das Ende des Kapitalismus. Seine Thesen über den Eintritt in die Ära des Postkapitalismus durch die digitale Revolution sorgen derzeit für einen kleinen Feuilleton-Hype. Neu daran ist allerdings herzlich wenig…“ – ein kritischer Kommentar von Axel Berger bei Jungle World Nr. 16 vom 21. April 2016 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=97705
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