Ökonomen warnen: Kapitalismus schafft soziale Ungleichheit

Nächste Woche erscheint das Buch „Capitalism in the 21st Century“ des französischen Ökonomen Thomas Piketty auf Englisch. Im französischen Original bereits seit dem vergangenen Herbst auf den Markt ist, sorgt es schon jetzt für Furore, weil Piketty nicht nur das einst von Milton Friedman formulierte Postulat anzweifelt, dass die freien Märkte befreit von staatlichen Eingriffen am besten geeignet seien, die „Früchte des ökonomische Fortschritts unter allen Menschen zu verteilen“. Piketty geht noch weiter und stellt in seinem Opus magnum die entgegengesetzte These auf: Im Kapitalismus konzentriert sich das Vermögen zwangsläufig auf eine kleine Elite, er verschärft die soziale Ungleichheit, verhindert den gesellschaftlichen Ausstieg und gefährdet somit mittelfristig die Demokratie…“ Artikel von Til Knipper im Cicero online vom 7. März 2014 externer Link

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