Das Finanzministerium, der „Deep State“ und das Geldsystem

Bargeld (Foto: Mag Wompel)„Welche Rolle spielt das Finanzministerium im Machtpoker der Banken? Ist es Gegenspieler oder eher Teil eines „Deep State“? Und wer verdient eigentlich an den Staatsschulden? (…) Wenn Finanzsektor und Ministerium sich geräuschlos arrangieren, Personal fließend miteinander austauschen und zu einem intransparenten Netz verwachsen, wenn ewige Schulden und eine stetige Abhängigkeit des Staates von privaten Gläubigern die Geschäftsgrundlage für alles weitere sind, dann wird es nicht demokratisch sondern ganz im Gegenteil feudal. Aufrufe zu mehr Demokratie und einem lebendigen Europa der Bürger könnten und sollten an dieser Stelle ansetzen. Dass eine Initiative, die nun den „Pulse of Europe“ neu beleben will, gerade von Frankfurter Unternehmensanwälten lanciert wird und nichts von all dem thematisiert, passt da wieder ins Bild.“ Beitrag von Paul Schreyer vom 9. April 2017 bei Telepolis externer Link

  • von Paul Schreyer veröffentlichte März 2016 der Westendverlag das lesenswerte Buch „Wer regiert das Geld? Banken, Demokratie und Täuschung“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=114783
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