Führt die desolate Finanzsituation zum Zusammenbruch der Finanzmärkte?

Gewarnt wird vor Schuldenblasen in Schwellenländern und gefährlichen Rückkopplungseffekten, weshalb der Ruf nach Zwangsabgaben für Sparer verständlicher wird
Für die Bank der Zentralbanken (BIZ) ist seit langem klar, was viele Politiker in den Euroländern zu verschleiern versuchen. Die Schulden erdrücken auch Industrieländer immer stärker, denn die Bankenrettungen haben die Lage nur weiter zugespitzt. Deshalb wird der Ruf nach einer allgemeinen Zwangsabgabe nach Vorbild Zyperns in Europa immer lauter, um die Schulden über die teilweise Enteignung der Sparer zu senken. Die von Notenbanken weltweit verursachte Geldschwemme nach der Lehman-Pleite hat aber auch dazu geführt, dass sich Schwellenländer mit billigem Geld wie nie zuvor verschuldet haben, weshalb von dort ein Krisenschub zu erwarten ist. Der ehemalige BIZ-Chefökonom sah schon im letzten Sommer eine Lage, die „schlimmer“ sei als vor der Krise von 2008. Nun warnt die BIZ vor enormen Gefahren, wenn der gefährlich weit geöffnete Geldhahn abgedreht wird. Ein Teufelskreis
…“ Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 12.02.2014 externer Link

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