Internationale Gewerkschaftssolidarität: Todesstrafe? Hier wird gerade zugemacht!

Verhaftungen, Massenentlassungen, Unternehmerwillkür: Tagtäglich werden auf der Welt Lohnabhängige drangsaliert. Nur ein Onlinemedium berichtet ständig darüber. Und unternimmt auch was. Artikel von Pit Wuhrer, London, in der WOZ vom 04.04.2013 externer Link

Aus dem Text: „(…) Wo immer derzeit Streikende in Gefängniszellen sitzen oder auf der Strasse landen, die Rechte von Gewerkschaftsmitgliedern missachtet werden oder Lohnabhängige sich zu Tode arbeiten müssen – fast immer laufen die Fäden der internationalen Solidaritätskampagnen in einem Technopark am Rand des Nordlondoner Stadtteils Tottenham zusammen. Denn hier hat seit einem halben Jahr die Onlineinitiative Labourstart.org ein kleines Büro. Und in ihm sitzt Eric Lee. Viel früher als andere hat der 1955 in den USA geborene Gewerkschaftsaktivist und Publizist das Potenzial der digitalen Kommunikation für die Gewerkschaftsbewegung erkannt. 1996 schrieb er das Buch «The Labour Movement and the Internet: The New Internationalism»; zwei Jahre später gründete er das Portal Labourstart, das unter dem Motto «Wo GewerkschafterInnen ihren Tag im Netz beginnen» bis heute täglich Nachrichten über Arbeitskonflikte irgendwo auf der Welt weiterverbreitet. Wenn also einer etwas über internationale Gewerkschaftskampagnen und die Chancen und Grenzen des gewerkschaftlichen Internationalismus erzählen kann, dann ist es Eric Lee…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=32044
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