Crossing arms. Crossing fights. Das gute Leben erkämpfen – Frankfurt, Rhein-Main bis transnational

Crossing arms. Crossing fights. Das gute Leben erkämpfen – Frankfurt, Rhein-Main bis transnationalTexte und Interviews aus diversen sozialen Alltagskämpfen in Frankfurt und Rhein-Main. Broschüre vom November 2015 vom Regiorat Rhein-Main externer Link , geschrieben von einer kleinen Gruppe von Aktivist*innen, die sich auf regionaler Ebene in verschiedenen sozialen Kämpfen engagieren und entstanden aus Diskussionen verschiedener sozialer Initiativen in Frankfurt. INHALT DER BROSCHÜRE: Eine kurze Geschichte des Ratschlags Rhein-Main +++ Es gibt keine Gebrauchsanweisung für das „Gute Leben“ +++ Prekär – ohne Gewähr! +++ Prekärstation im Ostend +++ INTERVIEW Faire Mobilität +++ INTERVIEW Netzwerk Soziale Arbeit +++ Anhaltende Kämpfe um Bewegungsfreiheit und Bleiberecht +++ INTERVIEW Projekt Shelter +++ INTERVIEW Teachers on the Road +++ „Für Frankfurt wäre eine Kampagne der Skandalisierung des Leerstands von Büroraum wirklich angesagt!“ +++ Das Herz der Bestie wendlandisieren: Blockupy, No Troika und die Metropole am Main +++ und wie weiter?. Siehe weitere Infos und eine Veranstaltung dazu am 8.12.2015:

  • Aus dem Intro: „… Durchsetzungsstrategien zu entwickeln, erscheint uns eine der zentralen Herausforderungen an eine gesellschaftlich aktive Linke, die mehr will als in gelegentlichen Protestzyklen mitzumischen und mehr oder minder abstrakte Ideen einer anderen Welt zu proklamieren. Wir suchen nach einem antikapitalistischen Aktionsprogramm, das regional erreichbare radikale Reformen und zunächst unerreichbare längerfristige Ziele in ein spannendes gegenseitiges Verhältnis bringt. Dafür zielen wir auf ein kontinuierliches regionales Netzwerk als gemeinsamem Rahmen für Reflektion, Austausch und punktuelle übergreifende Initiativen. In konkreten Forderungen nach „sozialer Infrastruktur“ sehen wir einen potentiellen Kristallisationspunkt, der unterschiedliche lokale soziale Initiativen in einen verbindenden Prozess bringen kann. Dieser muss sich auf die anhaltend starken Kämpfe um Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte beziehen, in offensiver Solidarität mit den Geflüchteten und Migrant*innen, und gegen alle rassistischen Spaltungen von oben und im unten. Das heisst, wir wollen diskutieren, wie das Recht auf Wohnraum, auf Zugang zu medizinischer Versorgung, auf Bildung/Sprachkurse und auf ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle, die hier leben wollen, in realisierbaren Zwischenschritten angepackt und umgesetzt werden kann, ohne den Blick auf die weiteren Perspektiven zu verlieren. Im gleichen Kontext steht für uns der Widerstand gegen die zunehmende Prekarisierung der Arbeitswelten. Entsprechend suchen wir nach einer Anbindung an aktuelle regionale Betriebskämpfe und Streikerfahrungen. Dabei bietet die Debatte um einen „sozialen transnationalen Streik“ die Möglichkeit einer direkten Rückbindung an die Kämpfe um „soziale Infrastruktur“. Wir teilen jedenfalls das Anliegen, im Begriff der Prekarisierung – und des Widerstandes dagegen – den Bezug auf Arbeits- und Lebensverhältnisse miteinander zu verknüpfen…“
  • Das Ziel der Broschüre ist ein verbessertes Ineinandergreifen von Kämpfen. Dafür dient auch die Veranstaltung „Wie denken wir aktuelle Kämpfe in Rhein-Main zusammen?“ am Dienstag den 8.12.2015 um 18 Uhr im Bürgerhaus Gallus, Frankfurt, Frankenallee 111, Seminarraum 3 – Siehe die Einladung 
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=89015
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