Wäre ich doch länger im Büro geblieben. Schuften für die Kamera: den Mythos Arbeit dekonstruieren.

Der Mann liegt im Bett. Kein Wecker klingelt. Gut so. Er dreht sich um und verkriecht sich in die Kissen. Arbeitszeit = Schlafenszeit. Der Einstieg von Konstantin Faigles Dokumentarfilm „Frohes Schaffen“ ist eine Absage an eben dieses: das eigentümliche Massenvergnügen, sich in mehr oder weniger sinnlosen Tätigkeiten zu verlieren, die im gemeinen Sprachgebrauch als „Arbeit“ daherkommen. Deswegen trägt er auch den Untertitel „Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral“…“ Artikel von Jürgen Kiontke in der DGB-GEGENBLENDE 21: Mai/Juni 2013 externer Link. Es handelt sich um eine Empfehlung des Kinofilms „Frohes Schaffen“. D 2012. Regie: Konstantin Faigle. Kinostart: 2. Mai 2013

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=34759
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