INDECT: Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment

DossierStoppt Indect

  • INDECT geht in die finale Phase und will Personen überwachen, die über rote Ampeln gehen
    Das umstrittene EU-Forschungsprojekt INDECT ist auf der Zielgeraden, bis zum 30. Juni 2014 soll das Projekt abgeschlossen sein. Ende September fanden bereits erste Endnutzer-Tests statt. Die Ergebnisse wurden heute auf der INDECT-Website veröffentlicht und zeigen, dass eine völlig unverhältnismäßige Überwachung droht…“ Artikel von Alexander Sander vom 06.11.2013 bei Netzpolitik externer Link
  • Überwachung allerorten
    Das umstrittene EU-Sicherheitsforschungsprojekt INDECT ist nach Angaben der Macher erfolgreich verlaufen. Die beteiligten Forscher und Firmen wollen die Ergebnisse nun bei europäischen Polizeibehörden einführen…“ Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 05.11.2013 externer Link
  • Europaweiter Aktionstag gegen INDECT am 20. Oktober
    Kundgebungen und Aktionen in vielen deutschen und europäischen Städten gegen eine neue Überwachungs-Technik. Der Protest richtet sich auch gegen die Informationspolitik der EU, die nach erster Kritik an INDECT vor zwei Jahren eine Informationssperre über dieses mit Steuergeldern gefördertes Projekt erlassen hat.
    Mit dem 2. europaweiten Aktionstag gegen INDECT am kommenden Sa., den 20.10.12 möchten wir unsere Stimme gegen dieses Vorhaben erheben. In vielen europäischen Städten wird es Kundgebungen und Demonstrationen gegen INDECT geben. Aktion Freiheit statt Angst e.V. ruft zur Teilnahme am Aktionstag und zur Wachsamkeit gegen staatliche Überwachung auf … in Berlin, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Mannheim, München, Stadthagen, Stuttgart, … Die Berliner Aktivengruppe trifft sich am 20.10. um 14h am Alexanderplatz, Neptunbrunnen zur Demonstration zum Reichstag
    …“ Aus dem Aufruf von Aktion Freiheit statt Angst e.V. – zum Aufruf externer Link. Siehe dazu das Mobi-Video zum Aktionstag externer Link Videovon AnonymousBerlin bei youtube und die Berichte:

  • Nasenhaare in Großformat
    Nicht nur die EU finanziert mit INDECT die Forschung zur digitalen Rasterfahndung: Viele Mitgliedstaaten betreiben selbst Vorhaben der Verhaltenserkennung
    Unter dem Motto „Do more with less“ wird die polizeiliche Überwachung automatisiert. Der Widerstand dagegen richtet sich jedoch nicht gegen jene, die derartige Systeme bestellen: Betreiber großer Einkaufszentren, Verkehrsbetriebe, die Polizei oder Grenzwächter. Auch die großen Rüstungsfirmen geraten nicht ins Visier kritischer Kampagnen, obwohl die permanente Rasterfahndung ohne deren Produkte nicht denkbar wäre. Stattdessen fokussiert jetzt auch das Kollektiv Anonymous auf das EU-Projekt INDECT
    …“ Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 19.09.2012 externer Link
  • INDECT Demo„Indect bedeutet Überwachung ohne Maß und Ziel“
    Mit Protesten in vielen deutschen Städten am Samstag wollen zahlreiche Gruppen und Organisationen die Öffentlichkeit dazu bringen, das umstrittene Überwachungsprojekt Indect zu verhindern. Es stelle jeden unter Generalverdacht…“ Artikel von Jörg Thoma vom 28.7.2012 auf golem externer Link
  • „Der Sieg gegen Acta war ein Präzedenzfall“
    Nachdem Acta gestoppt ist, kämpft die Netz-Community gegen die nächste Bedrohung. Am Wochenende sind europaweite Demonstrationen gegen Indect geplant. Das EU-Überwachungsprogramm soll bestehende Überwachungstechnologien zu einem Instrument verbinden, sodass die Bevölkerung möglichst lückenlos überwacht werden kann. Einer der schärfsten Acta-Kritiker Europas, Jérémie Zimmermann, glaubt, dass die Proteste gegen Acta erst der Anfang waren…“ Artikel von max-biederbeck vom 27.07.2012 im Blog der Süddeutschen Zeitung externer Link
  • Datenschützer gegen EU-weite Telekommunikationsüberwachung
    „Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder haben zum Abschluss ihrer 83. Konferenz am Donnerstag in Potsdam die geplante europäische Ermittlungsanordnung scharf kritisiert und bei anderen in Europa entwickelten Überwachungsprojekten wie INDECT zur Vorsicht gemahnt. Der Richtlinienentwurf für grenzüberschreitende Aktionen von Polizei und Staatsanwaltschaften habe „massive Auswirkungen auf den Grundrechtsschutz der Bürger in den EU-Mitgliedsstaaten“, warnen die Datenschützer. Er könne dazu führen, dass der verfahrensrechtliche Schutz europaweit auf niedrigstes Niveau abgesenkt werde…“ Artikel von Stefan Krempl vom 22.03.2012 bei heise online externer Link
  • INDECT, das europäische Totalüberwachungs-Programm, noch nicht vom „Radar der Öffentlichkeit“ erfasst
    „Der innenpolitische Sprecher der FDP im Europaparlament kritisiert das Forschungsprojekt unter EU-Flagge, das in einem Mitgliedsstaat „so nicht durchsetzbar gewesen wäre“…“ Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 18.01.2011 externer Link.
  • INDECT meldet Produktfälschung
    Das als „Bevölkerungsscanner“ kritisierte EU-Forschungsvorhaben mag eine überwachungskritische Webseite nicht – doch wo sonst gibt es Auskunft über das umstrittene Projekt?...“ Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 20.01.2011 externer Link
  • EU-Parlamentarier kritisieren EU-Überwachungsprojekt INDECT
    Im Europäischen Parlament regt sich Protest gegen das Sicherheitsforschungsprojekt INDECT (Intelligent Information System Supporting Observation, Searching and Detection for Security of Citizens in Urban Environment), das von der EU bis 2013 mit rund 11 Millionen Euro gefördert wird. Mehrere EU-Abgeordnete haben am heutigen Freitag in Brüssel eine Initiative für eine Schriftliche Erklärung der Volksvertreter zu dem umstrittenen Überwachungsprojekt vorgestellt, das ihrer Ansicht nach tief in die Grundrechte der EU-Bürger einschneiden könnte…“ Artikel von Stefan Krempl in heise online vom 15.10.2010 externer Link
  • INDECT-FlyerWer nichts getan hat, muss auch nichts befürchten
    Das EU-Sicherheitsforschungsprojekt INDECT geht zur Geheimniskrämerei über. Gleichzeitig werden erstmals Testreihen im öffentlichen Raum vorbereitet.
    In einem kürzlich auf der Projektseite online gestellten Arbeitsbericht gehen die INDECT-Macher auf Konfrontationskurs mit der kritischen Öffentlichkeit. Weil sich die Projektbeteiligten von Journalisten und Datenschützern „missverstanden“ fühlen, sollen Informationen nur noch gefiltert nach außen gelangen. Zuständig ist hierfür ein „Ethics Board“, das sich aus Polizisten, Überwachungsforschern und Professoren zusammensetzt. Die meisten Mitglieder des Ethikrats sind selbst an der INDECT-Forschung beteiligt
    …“ Artikel von Matthias Monroy in telepolis 08.09.2010 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=12533
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