Zwischen Vermessen und Ermessen – Studie bei Mitarbeiter in den Jobcenter – Hamburg

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hamburger Jobcenters als wohlstaatliche Akteure – Eine Studie des Hamburger Instituts für Sozialforschung – Hamburg

„Die Befragung von 15 Mitarbeitern der Jobcenter in Hamburg zum Thema „Zwischen Vermessen und Ermessen“ wurde in der Zeit vom August 2012 bis Mai 2013 durchgeführt. Die Geschäftsführung wurde zuvor darüber informiert und vorbehaltlich der Wahrung der Verschwiegenheitspflicht und der Führung der Interviews außerhalb der Arbeitszeiten bestanden keine Einwände.
Aufgrund der geringen Zahl der Befragten kann diese Studie nicht als repräsentativ im offiziellen Sinne verstanden werden. Trotz allem stellt sie einen Spiegel der Situation in den Jobcentern dar. Zwar wurde diese Studie nur in Hamburg durchgeführt, jedoch kann sie durch meine selbst geführten Gespräche mit bundesweiten Mitarbeitern, Teamleitern und stellvertretenden Teamleitern auch entsprechend gleichgesetzt werden. Eine Unterscheidung findet sich zum Teil in den Optionskommunen wider. Hier kann noch, unabhängig der Vorgaben durch die Bundesagentur für Arbeit eine größere Freiheit in den Vor-Ort-Entscheidungen gefällt werden. Zu den Befragten gehörten Mitarbeiter aus der Leistungsabteilung, Arbeitsvermittlung sowie aus speziellen Programmen innerhalb der Jobcenter, darunter zwei Vorgesetzte
…“ Zusammenfassung und Bewertung durch Inge Hannemann vom 27. Mai 2013 in ihrem Blog externer Link

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