Stressreport Deutschland 2012. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden

Studie von Andrea Lohmann-Haislah (u.a.) für und bei Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin externer Link , basiert auf den Ergebnissen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012 (Dortmund/Berlin/Dresden 2012). Siehe dazu:Karoshi

  • Wem dabei der schwarze Peter zukommen soll, wird aus dem Vorwort von Dr. Ursula von der Leyen (Bundesministerin) ersichtlich: „Arbeit enthält so viel Positives, Bereicherndes, Sinnstiftendes für jeden Einzelnen. Sie wirkt schützend und stabilisierend auf die Psyche. (…) Wir wollen, dass Menschen länger gesund arbeiten können. (…) Der vorliegende Stressreport 2012 ist die wohl umfassendste Datenquelle zu diesem Thema. Seine ausführlichen Analysen helfen nicht nur, die beruflich bedingten Anforderungen und Belastungen für die Seele besser zu verstehen. Er zeigt auch auf, welche Ressourcen den Beschäftigten helfen, mit Stress auf gesunde Weise umzugehen. (…) Unser Ziel ist Resilienz, also Widerstandsfähigkeit, nicht nur für jeden einzelnen Beschäftigten, sondern vor allem auch für die Unternehmen als Ganze. Damit Wandel nicht erdrückt, sondern Widerstandsfähigkeit weckt.“
    Es klingt als ob sich nichts daran ändern soll, dass psychische Belastungen lediglich als ein Zeichen mangelnder Belastungsfähigkeit angesehen werden… Siehe auch:
  • Als eine gute Zusammenfassung siehe: Psychische Belastung am Arbeitsplatz: Was die Deutschen stresst
    Nervös, niedergeschlagen, ausgebrannt – immer mehr Menschen macht die Arbeit krank. Erwerbstätige nehmen 18 Mal mehr Krankheitstage aufgrund von Burn-Out-Syndromen als vor acht Jahren. Was sind die Belastungen im Beruf? Der „Stressreport 2012“ zeigt, was die Deutschen bei ihrem Arbeitsalltag beklagen…“ Artikel von Johanna Bruckner in Süddeutsche Zeitung online vom 29. Januar 2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=24513
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